«Freistoss zu weit vorne ausgeführt» Magnin nach Niederlage gegen St.Gallen angefressen

Linus Hämmerli

4.8.2024

Magnin: «Wir waren klar die bessere Mannschaft heute»

Magnin: «Wir waren klar die bessere Mannschaft heute»

04.08.2024

Lausanne-Sport unterliegt dem FC St.Gallen mit 3:4. Das Team von Ludovic Magnin weiss aus den vielen Torchancen zu wenig Zählbares zu machen. Bei blue Sport spricht der Lausanne-Coach über die Niederlage.

Linus Hämmerli

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  • Lausanne kassiert beim 3:4 gegen St.Gallen im dritten Saisonspiel die zweite Niederlage. Eine, die es gemäss Ludovic Magnin nicht hätte geben sollen. «Wir hätten gewinnen müssen.»
  • Magnin bemängelt die Chancenauswertung und die Instabilität in der Defensive. Lausanne hat in drei Spielen zehn Gegentore bekommen.
  • Zudem sei ein Freistoss, der ausschlaggebend für das 2:0 des FCSG war, zu weit vorne aufgeführt worden.

Lausanne muss gegen den FC St.Gallen eine bittere Pille schlucken. Die Waadtländer haben Chancen am Laufmeter. Entweder scheitert das Team von Ludovic Magnin am eigenen Unvermögen oder an Espen-Keeper Lawrence Ati Zigi.

«Er hat ein paar sehr gute Paraden gemacht», sagt Magnin nach dem Spiel zu blue Sport. «Wir hätten heute gewinnen müssen.» Trotz drei erzielten Toren ist sich Magnin bewusst: «Das mit der Chancenverwertung kriegen wir nicht hin. Wir müssen daran arbeiten.»

Der Freistoss vor dem Handpenalty zu weit vorne ausgeführt

Neben der mangelnden Chancenverwertung sieht Magnin auch einen Freistoss von St.Gallen, der zu weit vorne ausgeführt wurde, als Mitgrund für die Niederlage. Gemäss Magnin hätte der Freistoss fünf Meter weiter hinten getreten werden müssen, dann wäre die Lausanne Mauer auch nicht im Strafraum gestanden. 

Die Standardsituation in der 19. Minute war ausschlaggebend für das 2:0 des FC St.Gallen. Der Ball klatschte im Sechzehner in die Lausanner Mauer und an den Arm von Alvyn Sanches. Den Elfmeter verwandelte FCSG-Spieler Willem Geubbels souverän.

Magnin hat nicht ganz unrecht: Der Freistoss wurde tatsächlich zu weit vorne ausgeführt – jedoch ist schwer abzuschätzen, ob die Lausanner-Mauer nicht ohnehin im Strafraum gestanden wäre.

«Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen»

In drei Spielen hat Lausanne nun zehn Gegentore bekommen. «Da müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen», so Magnin. Man sei noch nicht auf dem Niveau, auf dem man sein wolle.

Magnin hält abschliessend fest: «Das heute war ein Eishockeyspiel.» Wir hätten 6:4 gewinnen müssen. Nach einem Sieg greifen die Welschschweizer dann am kommenden Sonntag beim FC Zürich wieder.

Lausanne-Sport – St.Gallen 3:4

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