FCB-Coach Fabio Celestini liess Xherdan Shaqiri am Sonntag zum zweiten Mal über 90 Minuten laufen. Celestini schwärmt von seinem Spieler. Derweil geniesst Shaqiri die Freiheiten, die er vom Trainer erhält.
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- Xherdan Shaqiri feierte mit dem FC Basel einen 2:1-Sieg gegen den FC St.Gallen. Er stand dabei über 90 Minuten auf dem Platz.
- Shaqiri nach dem Spiel: «Ich bewege mich schon viel besser.»
- Auch Fabio Celestini betont, dass er jeden Tag einen besseren Shaqiri sehe.
Xherdan Shaqiri findet sich beim FC Basel immer mehr und mehr zurecht. Beim 2:1-Sieg gegen den FC St.Gallen stand der Rückkehrer zum zweiten Mal in dieser Saison über die volle Spielzeit auf dem Platz.
Shaqiri lächelt, als er von blue Sport auf diesen Fakt angesprochen wird, und sagt: «Ich bewege mich schon viel besser, von Spiel zu Spiel.» Er fühle sich gut und hoffe, so schnell wie möglich ein Tor zu schiessen.
Dass ihm Fabio Celestini in der Offensive viele Freiheiten lässt, gefällt Shaqiri. «So kann ich der Mannschaft am besten helfen.» Dieser Überzeugung ist selbstredend auch Celestini selbst: «Du musst Shaq keine Anweisungen geben, damit er weiss, wohin er gehen muss.» Man habe einen klaren Plan mit Shaqiri, aber innerhalb dieses Plans könne er sich frei bewegen.
Celestini: «Jeder Ball, den Shaqiri spielt, ergibt Sinn»
«Ich sehe jeden Tag einen besseren Shaqiri», sagt Celestini. Der Trainer sei «absolut zufrieden» mit seinem Spieler. Nach der Partie gegen den FCSG kommt Celestini ins Schwärmen: «Jeder Ball, den er spielt, ergibt Sinn. Jede Position, in die er läuft, ergibt Sinn. Er verliert nie den Ball und hat viel Erfahrung und Qualität. Shaqiri macht eine super Arbeit.»
Super Arbeit macht offensichtlich nicht nur Shaqiri, sondern der ganze FCB. Die Basler zeigen ein ganz anderes Gesicht als noch in der Saison zuvor. Nach zehn Spielen steht der FC Basel auf Rang 5 mit 16 Punkten da – ein Jahr zuvor waren es deren acht. Gleichbedeutend mit Rang 11.
Am kommenden Samstag steht dem FCB das Ligaschlusslicht gegenüber. Der FC Winterthur begrüsst Shaqiri und Co. auf der Schützenwiese.