Der FC Basel kann in Luzern den Aufwärtstrend unter Interimstrainer Heiko Vogel bestätigen und fügt dem FCL die erste Liga-Pleite dieses Jahres zu. Die Stimmen zum Spiel.
Heiko Vogel, Trainer FC Basel
«Wir haben wieder etwas geschafft, was wir bisher noch nicht geschafft haben: Was mich extrem freut ist, dass wir so ein Spiel zu Null beenden können. Deswegen hat uns heute ein Tor gereicht. Wir sind der verdiente Sieger. Wir hätten es gegen Ende mit den ganzen Kontern und einem Mann mehr noch wesentlich deutlicher gestalten können. Das haben wir aber nicht gemacht. Da sieht man vielleicht ein bisschen die Müdigkeit, die in den Beinen steckt. Trotzdem: Was meine Mannschaft im Moment mentalitätsmässig abreisst, ist aller Ehren wert.»
Marwin Hitz, Goalie FC Basel
«Das zu Null und die drei Punkte nehmen wir gerne mit. Es war ein sehr schwieriges Spiel auf einem sehr schlechten Rasen – auch für diese Jahreszeit ein sehr schlechter Rasen. Auch die Terminvergabe war für uns nicht glücklich, wir haben seit Wochen nur englische Wochen und spielen am Sonntag, am Mittwoch und am Samstag – deshalb ist uns egal, wie wir den Sieg heute geholt haben.»
Mario Frick, Trainer FC Luzern
«Wir sind mega enttäuscht. Es war ein Copy-Paste-Match zu den vergangenen Spielen. In den Heimspielen gegen Basel waren wir meistens am Drücker und die gefährlichere Mannschaft, am Schluss gewinnt aber Basel. Heute war es wieder ähnlich. Wir können uns vorwerfen, dass wir zu wenig effizient gewesen sind vor dem Tor. Wir hatten genug Chancen. Es ist ein bitterer Abend für uns. Wir haben glücklich gewonnen in Basel vor einem Monat. Heute haben sie glücklich gewonnen. Aber es geht weiter, wir haben beide gleich viele Punkte.»
Ardon Jashari, Captain FC Luzern
«Wir hatten das Gefühl, wir haben das Spiel im Griff. Wir hatten die eine oder andere Chance auf ein Tor. Wenn man dann das 0:1 fast aus dem Nichts bekommt und dann noch mit einer roten Karte spielen muss, ist es sehr bitter.»
