Lustige Szene beim Duell zwischen Dan Evans und Roger Federer. Die zwei Kontrahenten erlauben sich ein Spässchen. Obwohl der Schweizer nicht ganz begriff, um was es tatsächlich ging.
Die Tennisspieler sind bei ihren Spielen meistens voll konzentriert und in einer Art Tunnel. Doch ganz können sie die äusseren Einflüsse dann doch nicht ausblenden. Ein weinendes Baby in der Rod-Laver-Arena fiel zumindest Dan Evans auf. Der Brite fragte daraufhin Roger Federer: «Bist du glücklich?» Der Schweizer antwortete: «Ja, ich bin zufrieden. Wenn du bereit bist, können wir weiterspielen.» Evans Replik: «Es bin sowieso ich, der die ganze Zeit herumrennen muss.»
An der Pressekonferenz gestand Federer, dass er gar nicht gehört hat, was Evans sagte. Und nichts von einem Baby mitbekommen hat. «Ich fragte ihn: ‹Willst du weiterspielen?› Vorher nieselte es ein wenig, weshalb wir uns da entschieden, nicht weiterzuspielen, weil die Linien bereits rutschig waren. Hier dachte ich wieder, dass es um den Regen ging: Ich sah also rüber – denn wenn er nicht spielen will, werden wir nicht spielen. Wenn er bereit wäre zu spielen, wäre ich auch bereit zu spielen. Ich wollte ihm die Wahl lassen. Er lachte, weil es Einstand war, nicht wie vorher 40-15. Er hatte vielleicht das Gefühl, dass ich die Situation ausnutzen wollte, was wirklich nicht meine Absicht war. Ich hörte nicht genau, welchen Witz er machte. Vielleicht hat er etwas über ein weinendes Baby und etwas anderes gesagt. »
