Für Andy Murray ist das US Open in New York zu Ende. Der Schotte scheitert in der 2. Runde am Kanadier Félix Auger-Aliassime. Derweil zieht Serena Williams ohne Probleme in die nächste Runde ein.
Andy Murray blieb nach seinem furiosen Auftaktsieg am US Open in der 2. Runde gegen den Kanadier Félix Auger-Aliassime (ATP 21) chancenlos. Der dreifache Grand-Slam-Sieger musste sich seinem 13 Jahre jüngeren Gegner 2:6, 3:6 und 4:6 geschlagen geben.
Murray, aktuell die Nummer 115 der Weltrangliste, hatte in seinem Startspiel in New York für Aufsehen gesorgt, als er gegen den Japaner Yoshihito Nishioka einen 0:2-Satzrückstand wettmachte. Für den 33-jährigen Schotten war es die erste Teilnahme an einem Major-Turnier seit dem Australian Open 2019, als er unter Tränen und nach jahrelangen Schmerzen in der Hüfte seinen Rücktritt erklärt hatte.
Derweil liess sich Vorjahresfinalist Daniil Medwedew auch vom Regen nicht stoppen. Die Nummer 5 der Weltrangliste zog nach einem lockeren 6:3, 6:2, 6:4-Erfolg gegen den Australier Christopher O’Connell (ATP 116) in die 3. Runde ein. Die Partie fand bei geschlossenem Dach statt. Medwedews nächster Gegner ist der Amerikaner J.J. Wolf (ATP 138).
Serena Williams bleibt auf Kurs
Im Turnier der Frauen überstand Serena Williams die 2. Runde ohne Probleme. Die 38-jährige Amerikanerin schlug die Russin Margarita Gasparjan (WTA 117) 6:2, 6:4. Damit lebt für Williams der Traum vom 24. Grand-Slam-Titel weiter, womit sie mit der Rekordhalterin Margaret Court gleichziehen würde.
Die nächste Hürde für Williams, die das Turnier in Flushing Meadows schon sechsmal (zuletzt 2014) gewonnen hat, ist ihre Landsfrau Sloane Stephens (ATP 39), die Siegerin des US Open 2017. Im letzten Jahr war Williams im Final überraschend an der kanadischen Teenagerin Bianca Andreescu gescheitert.