French Open Sinner im Achtelfinal – Rublew flucht und scheitert

sda

31.5.2024 - 17:26

Die Weltnummer 2 Jannik Sinner legt auch bei seinem Drittrunden-Match am French Open einen souveränen Auftritt hin.
Die Weltnummer 2 Jannik Sinner legt auch bei seinem Drittrunden-Match am French Open einen souveränen Auftritt hin.
Bild: Keystone

Während Jannik Sinner am French Open ohne Satzverlust in die Achtelfinals einzieht, scheitert mit Andrej Rublew im Männer-Feld ein erster Top-Ten-Spieler. Die Fakten des 5. Turniertages.

Keystone-SDA, sda

Sinner gegen Wawrinka-Bezwinger ungefährdet

Jannik Sinner steht am French Open ohne Satzverlust in den Achtelfinals. Der Turniermitfavorit aus Italien gab sich auch gegen den Russen Pawel Kotow (ATP 56), der in der 2. Runde Stan Wawrinka eliminiert hatte, keine Blösse und siegte in zweieinhalb Stunden 6:4, 6:4, 6:4. Für den Sieger des Australian Open, der zuletzt wegen Hüftproblemen pausieren musste, war es der zehnte Sieg in Folge auf der Grand-Slam-Bühne. Sollte Sinner in Paris den Final erreichen, wird er unabhängig vom Abschneiden des aktuellen Weltranglistenersten Novak Djokovic als erster italienischer Spieler die Nummer 1 der Tennis-Welt.

Rublew hadert und flippt aus

Für Andrej Rublew hingegen bedeutete die 3. Rund Endstation. Der Weltranglistensechste aus Russland musste sich dem Italiener Matteo Arnaldi 6:7 (6:8), 2:6, 4:6 geschlagen geben. Damit muss Rublew, der an Major-Turnieren schon zehn Mal die Viertelfinals erreicht hat, weiter auf seinen ersten ganz grossen Wurf warten. Im Duell mit der Weltnummer 35 wirkte der 26-Jährige ob seinem Auftritt zunehmend frustriert. Er fluchte, Schlug aus Frust mit seinem Racket um sich und trat mit dem Fuss gegen die Sitzbank. Dafür erntete er vom Publikum auf dem Court Suzanne Lenglen Pfiffe.