«Zaubertrank aus dem Labor» Wilde Theorien über Djokovics mysteriöse Trinkflasche 

tbz

7.7.2022

Im Netz fragen sich nach dem Wimbledon-Viertelfinal am Dienstag etliche Fans, was sich wohl in Djokovics weisser Trinkflasche befand.
Im Netz fragen sich nach dem Wimbledon-Viertelfinal am Dienstag etliche Fans, was sich wohl in Djokovics weisser Trinkflasche befand.
Bild: Youtube

Novak Djokovic nuckelt in Wimbledon an einer mysteriösen Trinkflasche und entfacht damit wilde Verschwörungstheorien bei Tennis-Fans.

tbz

7.7.2022

Im Viertelfinal in Wimbledon zwischen Jannik Sinner und Novak Djokovic riecht es am Dienstagnachmittag nach einer grossen Sensation. Der junge Italiener spielt den vermeintlich übermächtigen Serben lässig und locker an die Wand und führt mit 2:0 nach Sätzen.

Doch dann folgt plötzlich die Kehrtwende. Wie gewohnt verschwindet der sechsfache Wimbledon-Champion kurz vor der Niederlage in die Kabine und kehrt als völlig anderer Tennis-Spieler auf den Court zurück. 

Und einige Tennis-Fans sind vor dem Halbfinal überzeugt, sie wüssten den Grund hinter dem Comeback des Serben. Eine Trinkflaschen-Verschwörung! So zeigen TV-Aufnahmen den 20-fachen Grand-Slam-Sieger, wie er während der Partie an einer mysteriösen weissen Flasche nuckelt (siehe Video unten) – oder wie es aussieht: inhaliert!

Üble Sache, Maloney! Auffällig auch, dass Djokovic kurz vor der Aktion eindringlich um eine weitere solche weisse Trinkflasche bittet. Die grosse Frage: Was ist da drin?

Die Antwort gibt der Serbe bereits an den Australien Open 2020 als die Flasche in einem Spiel gegen Dominic Thiem schon für Aufsehen sorgt. «Die Flüssigkeit ist ein Zaubertrank, den mein Physio in seinem Labor zubereitet. Mehr kann ich dazu nicht sagen.»

Diese Worte sorgen bei den Verschwörungstheoretikern natürlich für noch mehr Stirnrunzeln. Im Netz zerbrechen sich die Fans den Kopf.

Nach dem Sieg über Sinner führt Djokovic sein Comeback übrigens auf die Pause zwischen dem zweiten und dritten Satz zurück. Er habe im Spiegel in der Kabine eine Motivationsrede gehalten, erklärt der 35-Jährige im Sieger-Interview. «Die Toilettenpause hat das Match entschieden», lacht Djokovic.

Die Weltnummer drei trifft am Freitag auf den Briten Cameron Norrie und spielt dort um den Einzug in den Final von Wimbledon.