Nach dem Sieg am vergangenen Sonntag im Grand Prix von Genf entschied Europameister Martin Fuchs auch das Weltcup-Springen in London für sich.
Der 27-jährige Zürcher setzte sich im Sattel von The Sinner vor dem Österreicher Max Kühner und dem Belgier Niels Bruynseels durch. Steve Guerdat belegte mit Alamo den 9. Platz.
Nur sechs der 37 Starter qualifizierten sich im selektiven Parcours für das Stechen. In diesem blieb nur das Top-Trio fehlerlos. Fuchs stellte mit 31,99 Sekunden klar die beste Zeit auf, er distanzierte Kühner um 1,64 Sekunden. Als Lohn für den Sieg strich er ein Preisgeld von 42'500 Euro ein.
Fuchs hatte Anfang November schon das Weltcup-Springen in Lyon gewonnen. Im Gesamtklassement nimmt er mit 44 Punkten den 4. Zwischenrang ein. Guerdat liegt punktgleich mit dem Belgier Pieter Devos (je 55) an zweiter Stelle. Beide Schweizer dürften den Final in Las Vegas erreichen. Vom 9. bis 12. Januar 2020 geht es in Basel auf Punktejagd.