Kein Problem mit Robotern70% der Schweizer sind offen für Gespräche mit Bots
dj
2.10.2018
Chatbots sind inzwischen alltäglich geworden.
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Chatbots halten immer stärker Einzug in die Geschäftswelt. Erstaunlich viele Schweizer haben damit kein Problem.
Chatbots sind inzwischen fast überall. Vor allem Online-Shops setzen gerne auf sie, da man so günstig Rund-um-die-Uhr mit potenziellen Kunden interagieren kann. Doch mögen es Menschen wirklich, mit einem Computer zu reden?
Das hat die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) zusammen mit dem Beratungsunternehmen Pidas in einer repräsentativen Studie nun untersucht. Dabei kam heraus, dass 70% der Schweizerinnen und Schweizer für einer Interaktion mit einem Chatbot offen sind. In 2017 waren es nur 40%.
Sofortige Verfügbarkeit grosser Pluspunkt von Bots
Dieser deutliche Sprung in nur einem Jahr hat selbst die Macher der Studie überrascht. Besonders beliebtes Feature bei Chatbot-Nutzern war die sofortige Antwort auf Fragen, 83% der Befragten nannten dies. 39% bemängelten jedoch, dass der Chatbot eine Frage nicht verstanden hat.
Ingesamt hatten aber 79% der Nutzer, die schon mal mit einem Chatbot interagierten, eine positive Erfahrung. Und 50% derjenigen, die noch nie mit einem Chatbot sprachen, sind dafür offen.
Sex-Roboter und -Puppen sind auf dem Vormarsch: Der 62-jährige Senji Nakajima etwa fährt mit seinem Kunstgeschöpf Saori am liebsten in ein nahe gelegenes Love-Hotel, wo er sich mit Saori in den Whirlpool setzt und ungestörte Stunden zu zweit geniesst.
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Er teilt mit der Puppe Tisch und Bett.
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Ebenfalls die wahre Liebe mit einer Puppe hat nach eigener Aussage der Japaner Masayuki Ozaki gefunden.
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Der Physiotherapeut und seine Mayu sind unzertrennlich.
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Ob mit einem Mietauto ans Meer oder natürlich ins Love-Hotel, wo er ungestörte Zweisamkeit mit Mayu geniesst.I
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Vorher wird seine Liebste natürlich zurecht gemacht.
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Er ist nicht der einzige Mann im Land der aufgehenden Sonne, der mit seiner Puppe ins Love-Hotel fährt.
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Auch keine Seltenheit mehr: Einige Japaner besitzen schon mehrere Sex-Puppen und verbringen ihr Leben mit ihnen.
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Ein Ausflug mit der Sex-Puppe scheint in Japan schon fast Alltag zu sein.
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Ein Tag am Meer.
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Etwa 2000 dieser von Hand angefertigten Puppen werden jährlich verkauft.
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Pro Stück und nach Kundenwunsch ausgestattet kostet ein Exemplar 6000 Dollar.
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Nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen werden die Dolls geliefert. Einige Japaner besitzen sogar mehrere «Gefährtinnen».
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Erfinder Douglas Hines von «True Companion» mit seinem Sex-Roboter Roxxxy (l.), diese Silikon-Puppen mit Extra-Massen stammt vom Hersteller «Abyss Creations Factory».
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Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
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Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
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Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
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Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
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Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
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Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
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Erfinder Douglas Hines (r.) von «True Companion» mit seiner Roxxxy
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