Digital-News des Tages Apple könnte in den 2030ern smarte Kontaktlinsen lancieren

dj

8.3.2021

Steckt man sich das iPhone der Zukunft vors Auge? (Symbolfoto)
Steckt man sich das iPhone der Zukunft vors Auge? (Symbolfoto)
Getty Images

Im nächsten Jahrzehnt könnte das iPhone vors Auge wandern, die USA bereiten einen Cyber-Gegenschlag vor und der Twitter-Chef versteigert den ersten Tweet. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

dj

8.3.2021

Apple arbeitet am «unsichtbaren Computer», glaubt zumindest der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo. Er hat seine Prognosen für sogenannte Wearables von Apple publik gemacht. Für nächstes Jahr erwartet er eine Mixed Reality-Brille von Apple, für 2025 dann eine mit Augmented Reality.

Spannendste Entwicklung wäre aber wohl die «smarte Kontaktlinse». Diese könnte laut Kuo zwischen 2030 und 2040 erscheinen, eine zugegebenermassen recht vage Vorhersage. Die Kontaktlinsen würden zudem vermutlich nicht selbstständig arbeiten können, sondern ein weiteres Gerät wie ein Smartphone benötigen. Dennoch hätten Nutzer*innen dann quasi einen unsichtbaren Computer im Kopf.



Apple stellt iMac Pro ein

Apple hat seinen Profi-Rechner iMac Pro eingestellt. Derzeit werden nur noch Restbestände verkauft, eine weitere Produktion wird es nicht mehr geben, berichtet «Macrumors». Der iMac Pro hatte seit 2017 kein substanzielles Update mehr bekommen. Nutzer*innen sollen laut Apple stattdessen auf den regulären iMac setzen, von dem in diesem Jahr ein Umstieg auf Apples eigene M1-Chips erwartet wird.

USA wollen Cyber-Gegenangriff starten

Die USA wollen laut «New York Times» einen Cyber-Gegenangriff gegen Russland starten. In den nächsten drei Wochen sollen Operationen starten, die die russische Führung treffen, aber in der Öffentlichkeit unerkannt bleiben würden. Ende letztes Jahres wurde eine grossangelegte Cyberspionage-Kampagne gegen US-Behörden bekannt, die staatlichen russischen Hackern zugeschrieben wurde.

Twitter-Chef versteigert ersten Tweet

Twitter-Chef Jack Dorsey hat den allerersten Tweet auf der Plattform als NFT zum Verkauf angeboten. Derzeit liegt das Höchstgebot bei 2,5 Millionen Dollar. Mit dem «Kauf» des Tweet erhält man ein von Dorsey signiertes digitales Zertifikat, berichtet «The Verge».