Konflikt um UmsatzbeteiligungApple schlägt im Streit mit Spotify zurück
hst
24.6.2019
Der führende Musicstreamingdienst hat in Brüssel eine Wettbewerbsbeschwerde gegen den iPhone-Hersteller eingereicht. Dieser wehrt sich nun mit klaren Argumenten.
Im Streit mit Spotify hat Apple dem Streamingdienst vorgeworfen, nicht mit sauberen Zahlen zu argumentieren. Es geht um die 30 Prozent Umsatzbteiligung, die Apple von App-Entwicklern kassiert. Spotify sieht diese als zu hoch an und sieht sein Geschäft dadurch geschädigt. Hintergrund ist auch, dass mit Apple Music ein Konkurrenzangebot im Portfolio des iPhone-Herstellers zu finden ist.
Handelsblatt.com zitiert nun aus einem internen Apple-Dokument, laut dem das Unternehmen argumentiert, eine Gebühr falle nur bei rund 680'000 der über 100 Millionen Bezahlkunden von Spotify an – also bei weniger als einem Prozent. Für diese müsse das Unternehmen zudem nicht 30 Prozent, sondern 15 Prozent oder weniger abtreten.
Gemäss Apple geht es ohnehin nur um Nutzer, die zwischen 2014 und 2016 ein Abo des Streamingdienstes abgeschlossen haben. Dann habe Spotify Abschlüsse über die App abgeschaltet, Nutzer könnten das kostenpflichtige Premium-Angebot nur noch über den Webbrowser buchen – ohne Gebühr für Apple.
Zur nun an die Öffentlichkeit gelangen Argumentation Apples äusserten sich beide Unternehmen nicht. Sie ist fast wortgleich auch auf spiegel.de zu lesen. Welche Konfliktpartei sie den beiden Medien überlassen haben dürfte, ist offensichtlich.
Für allem für privatsphärenbewusste Nutzer ist der mit macOS mitgelieferte Browser Safari eine gute Wahl. Mit Erweiterungen lässt er sich noch besser machen.
Bild: Apple
Um diese zu installieren, klingt man bei geöffnetem Browser auf das Wort «Safari» und wählt «Safari-Erweiterungen».
Bild: dj
Nun gelangt man zu den verfügbaren Safari-Erweiterungen. Seit 2018 lassen sich diese nur noch über den Mac App Store installieren, so dass das Angebot für Addons bei Safari deutlich kleiner ist als bei der Konkurrenz von Chrome und Firefox.
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Hat man eine passende Erweiterung — in unserem Beispiel PiPifier —entdeckt, gelangt man mit einem Klic auf deren Mac App Store-Seite und kann die Erweiterung installieren.
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Doch damit ist es noch nicht getan. Danach muss man durch Klick auf «Safari»- -> «Einstellungen» im «Erweiterungen»-Reiter die soeben heruntergeladene Erweiterung noch durch das Setzen des Häkchen aktivieren.
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PiPifier ermöglicht das Anschauen von Videos einer Seite beim Surfen auf einer anderen Seite. Dazu muss das PiPifier-Symbol links neben der Adresszeile angeklickt werden — hier bringen übrigens alle Safari-Erweiterungen ihre Icons unter.
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Nun wird das Video weiterhin in einem beliebig anpassbaren Fenster abgespielt, während man auf anderen Seiten weitersurfen kann.
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Ein weiteres Safari-Addon für komfortables Videoschauen ist Turn Off the Lights.
Bild: dj
Das macht, was es verspricht und dimmt bei Klick auf sein Symbol den Bildschirminhalt um ein Video herum.
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Newsguard kann dabei helfen, Desinformation im Netz zu identifizieren.
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Bei Seiten mit dubioser Seriösität werden dann Warnungen angezeigt.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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