Digital-News des Tages Auch Twitter testet eine Stories-Funktion

dj

5.3.2020

Auch Twitter bringt jetzt eine Stories-Funktion.
Auch Twitter bringt jetzt eine Stories-Funktion.
Twitter

Auch Twitter kopiert Snapchat, Ersatz-iPhones werden wegen Corona knapp und ein Uber-Manager muss Millionen an Google zahlen. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Auch Twitter testet nun Stories — ein erstmals durch Snapchat popularisiertes Format, das dann von Instagram übernommen wurde — bei denen Beiträge nach 24 Stunden automatisch verschwinden. Twitters Version davon nennt sich «Fleets» (von «fleeting», engl. für «vergänglich») und wird zunächst in Brasilien freigeschaltet.

Ähnlich wie bei Instagram sehen Twitter-Nutzer über ihrem Feed die Profilbilder von Kontakten, die einen «Fleet» gepostet haben und können diesen dort ansehen. Twitter hofft seine Nutzer mit dem neuen Feature dazu zu motivieren, auch Dinge zu posten, die sie nicht permanent im Netz sehen wollen.

Ersatz-iPhones werden knapp

Apple hat Mitarbeiter in seinen Stores per internen Memo darauf hingewiesen, dass es derzeit zu Lieferproblemen bei Ersatzteilen oder Ersatzgeräten komme, berichtet «Bloomberg». Grund ist natürlich das Coronavirus und dessen Beeinträchtigung von Produktions- und Lieferketten.

Microsoft setzt auf Homeoffice

Das Coronavirus sorgt auch bei Microsoft für Einschränkungen, vor allem, da der Grossraum Seattle, wo die Firma beheimatet ist, das US-Epizentrum des Ausbruches ist. Daher hat Microsoft seine Mitarbeiter am Hauptquartier nun dazu angehalten, so weit wie möglich von zu Hause zu arbeiten, so «CNBC». Twitter hatte Anfang der Woche bereits eine ähnliche Anweisung an seine Mitarbeiter verteilt.

Uber-Manager muss Millionen an Google zahlen

Der ehemalige Uber-Manager Anthony Levandowski wurde dazu verurteilt, 179 Millionen Dollar an Google zu zahlen, wie «Reuters» schreibt. Levandowski arbeite zunächst bei der Google-Tochter Waymo, die sich auf autonomes Fahren spezialisierte, und landete später bei Uber — hierbei brachte er zahlreiche Waymo-Geschäftsgeheimnisse mit. Levandowski hat bereits Privatinsolvenz angemeldet und ihm droht in der Angelegenheit auch noch ein Strafverfahren.

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