Digital-News des Tages Ausnahmeregelung für Huawei erneut verlängert

dj

19.11.2019

Bei 5G ist Huawei führend.
Bei 5G ist Huawei führend.
Keystone

Huawei bekommt eine weitere Gnadenfrist, die umstrittene Lehrerbewertungs-App Lernsieg ist wieder offline und Apple will Apps prämieren. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Das US-Handelsministerium hat eine Ausnahmegenehmigung für Geschäfte mit dem chinesischen Tech-Giganten Huawei erneut verlängert. Nun dürfen US-Unternehmen noch bis zum 16. Februar mit Huawei zusammenarbeiten, wie CNN schreibt.

Vor allem Mobilfunkanbieter in ländlichen Regionen der USA sind vielfach noch auf Huawei-Produkte angewiesen. Das verlängerte Moratorium sorgt aber auch dafür, dass Google vor dem Mai 2019 veröffentlichte Huawei-Smartphones weiterhin mit Android-Updates versorgen darf.

Lehrerbewertungs-App wieder offline

Eine umstrittene österreichische App zur Bewertung von Lehrern ist wieder offline. Lernsieg wurde am Montagabend vorläufig abgeschaltet. Der inzwischen 18-jährige Macher der App Lernsieg habe unzählige Hassnachrichten bekommen, so eine Pressesprecherin zum «Kurier». Schon heute sollen aber neue Pläne für Lernsieg bekannt gegeben werden.

Apple will Apps ehren

Apple will am 2. Dezember die «besten Apps und Spiele» des Jahres 2019 auszeichnen und hat dafür Journalisten nach New York eingeladen. Es ist das erste derartige Event. Die nach seiner Auffassung besten Apps prämiert Apple schon seit einigen Jahren, bisher allerdings nur per schnöder Pressemitteilung.

Noch ein iOS-Update

Zehn Tage nach dem letzten Update kommt mit iOS 13.2.3 erneut eine neue Version des iPhone-Betriebssystem. Hiermit sollen unter anderem Probleme beim Laden von E-Mails sowie der Hintergrundaktualisierung behoben werden.

Google Stadia startet

Googles Spielestreaming-Dienst Stadia ist ab heute verfügbar — allerdings zunächst nicht in der Schweiz. Allzu viel verpassen Schweizer Gamer aber offenbar nicht, die ersten Kritiken sind eher durchwachsen. «The Verge» nennt Stadia eine «Beta, für die man bezahlen muss» und rät bis 2020 zu warten, bevor man sich für den Dienst anmeldet.

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