Am 20. März startet «Animal Crossing: New Horizons». In einer Nintendo-Direct-Präsentation wurden weitere bis anhin noch unbekannte Features gezeigt. Auffallend sind vor allem die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten.
In «Animal Crossing: New Horizons» wird der Spieler in die Rolle eines Bewohners schlüpfen, der in ein Dorf auf einer Insel zieht. Hierbei kann er sich für eine Insel auf der nördlichen oder südlichen Erdhalbkugel entscheiden. Diese Wahl hat dann vor allem Einfluss auf die Jahreszeiten. Ist auf der nördlichen Halbkugel zum Beispiel Sommer, so ist auf der südlichen Halbkugel Winter.
Nach der Ankunft auf der Insel wird sich der Bewohner zuerst mit einem einfachen Zelt als Residenz zufriedengeben müssen. Durch Fischen, Käfersammeln oder Jäten von Unkraut kann er aber Aufträge erledigen, um sich schliesslich die eigenen vier Wände zu leisten und aufzubauen.
Innenarchitekt und Schneider
Der neue Wohnsitz wird dann nach eigenen Wünschen eingerichtet. «Animal Crossing: New Horizons» bietet hierzu nicht nur mehr Einrichtungsgegenstände als seine Vorgänger, sondern vereinfacht auch deren Platzierung. So müssen diese nicht mehr mühsam herumgeschoben werden, sondern können frei in einer übersichtlichen 3D-Ansicht platziert werden.
Auch die eigenen Kleider können individuell gestaltet werden. Hierzu können mit einem Editor benutzerdefinierte Designs selber gezeichnet werden, sodass der Spieler sein eigenes Motiv aufsShirt drucken kann. Falls dieser früher auch «Animal Crossing: New Leaf» oder «Animal Crossing: Happy Home Designer» gespielt hat, wird er auch Designs von diesen Spielen über die Smartphone-App «Nooklink» importieren und nutzen können.
Die Insel nach seinen Wünschen gestalten
Auch bei der Insel selbst können sich die Bewohner kreativ ausleben. So können beispielsweise Pfade angelegt, Brücken gebaut oder ganze Terrains verändert werden. Hügel, Klippen, Flüsse und Wasserfälle sind nur einige Beispiele, mit welchen Mitteln die eigene Insel editiert werden kann.
Multiplayer
Spieler müssen aber nicht allein auf dieser Insel hausen. Bis zu acht Spieler können gleichzeitig ihr Abenteuer auf der Insel erleben. Damit aber nicht jeder Insel-Besucher die Insel eines anderen Spielers ohne Weiteres verunstalten kann, sind gewisse Werkzeuge wie Axt und Schaufel für Besucher gesperrt. Als «bester Freund» markierte Spieler, können aber jederzeit dabei helfen, die Insel mitzugestalten.
«Animal Crossing: New Horizons» erscheint am 20. März 2020 für Nintendo Switch.
Atemberaubend grosse Spielwelten
Atemberaubend grosse Spielewelten
«The Elder Scrolls V: Skyrim»: Für viele Spieler ist Skyrim die Messlatte für grosse Spielwelten. Unzählige Abenteuer können hier erlebt werden. Oft vergisst man bei der Grösse schon die eigentliche Hauptstory, weil man sich immer wieder irgendwo verliert. Dabei ist die knapp 40 Quadratkilometer grosse Welt im Vergleich zu anderen Spielen noch klein.
«The Legend of Zelda: Breath of the Wild»: Das Flaggschiff für die Nintendo Switch überzeugt auf ganzer Linie, auch mit seiner offenen Welt von rund 57 Quadratkilometern, wo es einem trotz der Grösse nie langweilig wird.
«GTA V»: Bei Spielen von Rockstar wusste man schon immer, dass man sich schnell in riesigen Welten verlieren kann. Das ist auch bei «GTA V» nicht anders. Rund 126 Quadratkilometer warten darauf, erkundet zu werden und natürlich gibt es da auch genug Platz, um einige Gesetze zu brechen.
«World of Warcraft»: Seit 15 Jahren wächst die Welt in «World of Warcraft» immer weiter. Unglaubliche 207 Quadratkilometer umfasst das Gebiet bereits, wo man mittlerweile auch mehrere Monate benötigt, um zumindest ansatzweise alles einmal zu bereisen. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
«The Witcher 3: Wild Hunt»: Mit allen Erweiterungen wuchs auch die Welt des Witchers immer weiter. Wer also erst mit der Netflix-Serie so richtig auf den Geschmack gekommen ist, hat in dieser rund 217 Quadratkilometer grossen Welt noch sehr viele neue Abenteuer mit Geralt von Riva vor sich.
«Ghost Recon Wildlands»: Diese riesige Welt ist von Beginn weg für alle Spieler vollumfänglich zugänglich. 272 Quadratkilometer, die einen schönen Mix aus «Battlefield 4» und «Red Dead Redemption» bieten und im Gegensatz zum neusten Ableger der Serie noch richtig Spas gemacht hat.
«Just Cause 3»: Und es geht noch grösser. Dieses Spiel überzeugt zwar nicht wirklich mit einer grandiosen Story, lässt dem Spieler auf über 1000 Quadratkilometern dafür alle Freiheiten, sich nach Belieben auszutoben.
«Death Stranding»: Von einzelnen Kritikern zynisch als Wander-Simulator abgestempelt, findet man sich bei Kojimas neustem Meisterwerk in einer 600 Quadratkilometer grossen Welt wieder. Wie soll man da je alles entdecken?
«Guild Wars Nightfall»: Etwa gleichzeitig wie «World of Warcraft» öffnete sich für MMO-Fans auch die Welt von «Guild Wars», die inzwischen auf unglaubliche 39'000 Quadratkilometer angewachsen ist. Also etwa gleich gross wie die ganze Schweiz.
«Elder Scrolls 2: Daggerfall»: Und nun noch der absolute Spitzenreiter mit der grössten Spielewelt überhaupt. Hier verliert man sich in einer digitalen Welt von über 160'000 Quadratkilometer, was ungefähr der Fläche von Tunesien entspricht.
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