Eröffnung im Sommer So spektakulär wird Nintendos neuer Freizeitpark

Martin Abgottspon

20.1.2020

Lachende Gamer im Trailer zur Freizeitpark-Attraktion Super Nintendo World: Der Themenbereich wird vermutlich noch diesen Sommer eröffnet.
Lachende Gamer im Trailer zur Freizeitpark-Attraktion Super Nintendo World: Der Themenbereich wird vermutlich noch diesen Sommer eröffnet.
Bild: Nintendo

Nintendo und Universal verraten erste Details zu ihrer Freizeitpark-Attraktion «Super Nintendo World». Ein Trailer zeigt jauchzende Mario-Fans, die um die Wette hüpfen und eine täuschend echt nachgebaute Spielwelt im Laufschritt erkunden.

Nur noch einige Monate, dann öffnet der Themenpark-Bereich «Super Nintendo World» in den japanischen Universal-Studios von Osaka seine Pforten. Und Nintendo wäre nicht Nintendo, wäre das im knuffigen Mario-Look gehaltene Gelände nicht mehr Spiel als blosser «Ride»: Bei einer Pressekonferenz verriet der Hersteller, was Fans erwartet, wenn sie die neuen Attraktionen stürmen. Dabei lässt der kürzlich veröffentlichte Trailer die virtuelle und wahre Realität ziemlich verschwimmen.

Um die 350 Millionen US-Dollar soll es gekostet haben, das Terrain in eine Art Live-Videogame zu verwandeln, in dem sich bekannte Nintendo-Marken wie die «Mario» oder «Donkey Kong» wiederfinden.

Mit AR-Brillen über die Mario-Kart-Bahn

Am Eingang erhalten Besucher ein buntes Armband, das zusammen mit einer Smartphone-App dafür sorgt, das sämtliche Aktionen der Spieler registriert und bewertet werden - darunter das Aktivieren von Fragezeichen-Kisten und das gemeinsame Bekämpfen von Boss-Gegnern.



Offenbar planen Nintendo und Universal bei Erfolg des Konzepts weitere Parks in Hollywood und Singapur zu eröffnen. Die sollen sich zwar nicht in jeder Hinsicht gleichen, aber alle - ebenso wie die Attraktion in Osaka - über «Mario Kart»-Bahnen verfügen. Wie genau das funktioniert, ist noch unklar. Allerdings berichten Leaks im Netz über eine züchtig geregelte Fahrt auf Schienen anstelle von echten Kart-Bahnen. Für die Visualisierung von Power-Ups scheinen die Betreiber auf Augmented-Reality-Brillen zu setzen.

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