Änderungen versprochenGoogle wehrt sich gegen Vorwürfe des Liedtext-Diebstahls
dj
19.6.2019
Es war nicht unsere Schuld, dass gestohlene Liedtexte bei den Suchergebnissen erschienen sind, so Google.
Google hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, Liedtexte gestohlen zu haben. Der Liedtext-Anbieter Genius sagt, er habe Google anhand von als Wasserzeichen eingesetzten Apostrophen des Diebstahls überführt. In einer Stellungnahme schiebt Google die Schuld dafür nun auf andere.
So erklärt Google, dass man die Liedtexte, die bei Suchergebnissen erscheinen, gar nicht nicht selbst erstellt habe, noch würden sich von der Suchmaschine automatisch eingelesen. Stattdessen würden die Texte von ungenannten Dritten eingekauft. Laut theverge.com handelt es sich dabei um LyricFind. Google spricht dann auch in seiner Stellungnahme von einen «Disput» zwischen seinem Musiktext-Lieferanten und Genius.
Google legte Herkunft nicht offen
Diesen Lieferanten haben man zur Durchführung einer Untersuchung aufgefordert. Man habe die höchste Ansprüche an alle seine Partner. Die eigentliche Inhaber der Urheberrechte an den Texten, nämlich die Komponisten und Musiklabel, würde man zudem zusätzlich bezahlen.
Dass Google für den vermeintlichen Diebstahl verantwortlich gemacht wurde, ist allerdings mehr als verständlich. Denn bisher hat es nicht offengelegt, woher die von ihm angezeigten Liedtexte stammen. Das will Google nun ändern und in den Suchergebnisse explizit angeben, von welchem Lieferant ein bestimmter Liedtext kommt.
Auch Google hat einige Überraschungen versteckt. Das sind seine «Easter Eggs».
Bild: Keystone
Wer beim Oster-Frühstück mit nutzlosem Wissen angeben möchte, sollte «fun facts» bei Google eingeben. Bei jeder Suche gibt es hier ein neues Stück an Trivia-Informationen.
Bild: dj
Will man die Verwandten mit Tierlauten verwirren, sollte «Animal Noises» in die Google-Suchmaske eingegeben werden.
Bild: dj
Wer etwas Entspannung braucht, gibt «Breathing Excercise» ein. Google geleitet dann durch eine einmütige Atem-Übung.
Bild: dj
Etwas Bewegung ins Spiel bringt «Do A Barrel Roll». Die Google-Seite dreht sich dann.
Bild: dj
Leichte Schlagseite bekommt Google bei Eingabe von «askew», dass passenderweise «schief» auf Deutsch bedeutet.
Bild: dj
Wenn man Würfelspiel spielen möchte, aber der wichtigste Gegenstand dafür fehlt, kann man einfach «roll a die» bei Google eingeben.
Bild: dj
Google kann einem auch Entscheidungen abnehmen, mit der Eingabe von «flip a coin».
Bild: dj
Wer Lust auf ein schnelles Spiel hat, kann einfach «pacman» eingeben.
Bild: dj
Auch Solitaire lässt sich bei Eingabe des gleichnamigen Suchbegriffs spielen.
Bild: dj
Gut aufpassen. Wenn man «1.2+(sqrt(1-(sqrt(x^2+y^2))^2) + 1 - x^2-y^2) * (sin (10000 * (x*3+y/5+7))+1/4) from -1.6 to 1.6» eintippt, erscheint dieses 3D-Modell eines Ostereis.
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Eine Freundin kann man sich neuerdings auch ganz einfach digital zulegen. Doch für wen eignet sich die KI-Freundin und was sind die Tücken?
30.11.2023
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen
Aktuell häufen sich Warnungen vor sogenannten Ping-Calls, besonders auf WhatsApp. Doch was steckt eigentlich dahinter? Anruferinnen und Anrufer aus verschiedenen Ländern wie Indien, dem Iran oder Mexiko lassen Ihr Handy einmal klingeln und legen dann auf. Ziel ist es, zu einem Rückruf zu verleiten, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
22.02.2024
Elternabend – Das erste Smartphone für mein Kind
Das Smartphone ist für Kinder und Jugendliche ein unverzichtbarer Begleiter. Doch es birgt auch Gefahren wie Cybermobbing, Sucht und der Zugang zu unangemessenem Inhalt. Medienpädagogen diskutieren mit dem Publikum über Chancen und Risiken.
15.11.2023
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen