Digital-News des Tages iOS 13.3 soll Multitasking-Problem lösen

dj

6.11.2019

Der Wechsel zwischen Apps funktioniert in iOS 13.2 nicht mehr ganz reibungslos.
Der Wechsel zwischen Apps funktioniert in iOS 13.2 nicht mehr ganz reibungslos.
Apple

Apple arbeitet an einer Lösung für ein Multitasking-Problem, Google stellt den Support für das erste Pixel ein und der Twitter-Chef macht sich über Facebook lustig. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Apple hat eine erste Beta-Version von iOS 13.3 veröffentlicht. Diese soll ein bei iOS 13.2 weit verbreitetes Problem mit dem Multitasking lösen. Hierbei werden im Hintergrund laufende Apps unnötig aggressiv geschlossen, sodass ein produktiver Wechsel zwischen Apps nicht mehr möglich ist.

Beobachter vermuten ein Problem mit dem Speichermanagement von iOS. Dies scheint nun bei iOS 13.3 gelöst worden zu sein, wie «Macrumors» schreibt. iOS 13.3 wurde zunächst als Beta für Entwickler veröffentlicht, wann die Endkunden-Version erscheint, ist noch nicht bekannt.

Support-Ende für Pixel-Smartphones naht

Das erste Pixel-Smartphone von Google — in 2016 lanciert — wird im Dezember sein allerletztes Android-Update bekommen, berichtet «The Verge». Dann wird das Pixel gut drei Jahre lang mit Software-Updates versorgt worden sein. Das ist für ein Android-Smartphone eine gute Bilanz, iPhones bekommen aber in der Regel rund fünf Jahre lang Updates.

Twitter-Chef veräppelt Facebook

Twitter-Chef Jack Dorsey konnte sich einen Seitenhieb auf das neue FACEBOOK nicht verkneifen. Die Pläne der Mark Zuckerberg-Firma, bei jeder seiner Apps ein «from FACEBOOK» einzubauen, verleitete Dorsey zu folgendem Tweet:

Die Animosität zwischen beiden Unternehmen nimmt in letzter Zeit wieder zu. Bei Dorseys Entscheidung, auf Twitter keine politische Werbung mehr zuzulassen, griff er Zuckerberg scharf an. Dieser wiederum hatte zuvor Twitter niedergemacht.

Firefox will Benachrichtigungen eindämmen

Mozilla will nervende Browser-Benachrichtigungen eindämmen. Ab Version 72 von Firefox soll selbst die Frage, ob man Benachrichtigungen einer Website erlauben möchte, erst nach aktiver Nutzer-Interaktion erscheinen. Studien von Firefox-Nutzern hätten gezeigt, dass 99 Prozent solcher Anfragen abgelehnt werden.

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