Digital-News des TagesiPhone-Nutzer: Vorsicht bei der Installation von iOS 12.1.1.
Pascal Landolt
11.12.2018
Das neueste Update für iOS kann zu Problemen mit mobilen Daten führen, Millionen Internet-Nutzer hassen den «YouTube»-Jahresrückblick und die «PlayStation Classic» wurde bereits gehackt: Die Digital-News des Tages.
Mit iOS 12.1.1 hat Apple vergangene Woche ein Update für seine mobilen Geräte veröffentlicht. Doch nun vermelden einige Nutzer Probleme mit der 4G/LTE-Funktion. Laut einer Meldung des Magazins «Forbes» klappe bei den Betroffenen das Telefonieren nach wie vor, die Datenverbindung sei über LTE aber gestört und funktioniere nur über WLAN-Verbindungen zuverlässig.
Wie «Forbes» weiter ausführt, sei das Problem bereits aus den Beta-Tests der Software bekannt, jedoch vor der veröffentlichung offenbar noch nicht behoben worden.
Weitere Digital-News des Tages
– Instagram erhält eine Sprachnachrichten-Funktion, wie sie bereits bei WhatsApp populär ist. Sie funktioniert im «Walkie-Talkie»-Stil, also mit der Aufnahme per Tastendruck, und kommt mit dem neuesten Update auf iOS und Android-Geräte, wie «TheNextWeb» berichtet.
– «YouTube Rewind», der offizielle Jahresrückblick der Videoplattform, kommt offenbar ganz schlecht an bei der Internet-Gemeinde, wie futurezone.at berichtet. Das Video, das eigentlich die Trends des Jahres abfeiern sollte, ist mit 7,1 Millionen «Daumen runter» auf dem Weg zum meist gehassten Clip aller Zeiten – bislang liegt da noch Justin Biebers «Baby» leicht in Führung.
– Die «PlayStation Classic» wurde offenbar bereits gehackt, um weitere Games von einem USB-Stick darauf abspielen zu können, weiss «The Verge».
– Apple plant offenbar neue «Smart Cases» mit eingebauten Akkus für seine neuesten iPhones, wie «9to5mac» herausgefunden haben will. Ein verräterisches Icon sei in der watchOS 5.1.2-Beta aufgetaucht.
– Der australische Gesetzesentwurf, wonach Tech-Firmen in ihren Systemen gezielt Schwachstellen zwecks besserer Überwachung einbauen müssen, schlägt weiter hohe Wellen. Am Montag haben sich Apple, Google, Microsoft und weitere Tech-Firmen zusammengeschlossen und einen Aufruf an das australische Parlament verfasst. Darin ruft die Zweckgemeinschaft das Parlament auf, den Gesetzesentwurf zu überarbeiten, der ihrer Meinung nach gegen Menschenrechte und das Recht auf Privatsphäre verstösst und die Cyber-Sicherheit gefährdet.
– Google bringt die visuelle Suche für «Google Lens» mit einem Update neu auch auf iOS-Geräte, berichtet «9to5google».
– Und gleich nochmal Google: Die «Lokalen Vorschläge» für Maps stehen jetzt auf iOS in 40 weiteren Ländern zur Verfügung, auf Android sind's gar 130.
– Die Linux.org-Webseite wurde gehackt und mit schmuddeligen Bildern und Text zugemüllt, meldet «The Register». Der Web-Administrator schiebt die Schuld auf öffentliche WHOIS-Eintragungen und fehlende 2-Faktor-Authentifikation.
– Die EU unterstützt im Rahmen des Projekts «WIFI4EU» insgesamt 2800 Gemeinden in ganz Europa beim Aufbau öffentlicher WLAN-Infrastruktur. Jede der ausgewählten Gemeinden erhält einen Gutschein von 15'000 Euro, die zur Schaffung von WLAN-Hotspots genutzt werden sollen. Insgesamt würden so 42 Millionen Euro ausgeschüttet, weiss heise.de.
– Für Leute, die das Leben in vollen Zügen geniessen, gibt's in Indien die beliebte App «Where is my train». Google soll sich laut einem Bericht von «TechCrunch» nun die Rechte an dieser App gesichert haben, bei der Millionen von Nutzern regelmässig ihre Zugverbindungen – auch offline - überprüfen können. Das kommt passend zur Strategie von Google, die «nächste Milliarde Nutzer» auf firmeneigene Plattformen zu bringen.
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Aktuell häufen sich Warnungen vor sogenannten Ping-Calls, besonders auf WhatsApp. Doch was steckt eigentlich dahinter? Anruferinnen und Anrufer aus verschiedenen Ländern wie Indien, dem Iran oder Mexiko lassen Ihr Handy einmal klingeln und legen dann auf. Ziel ist es, zu einem Rückruf zu verleiten, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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