MediacenterKodi: Entwickler von Piraterie-Add-on festgenommen
hst
21.6.2019
Steckt er hinter der Erweiterung Supremacy? Die britische Polizei hat einen 40-Jährigen aus Grossbritannien ins Visier genommen.
Die britische Poliezi hat kürzlich in Winsford einen 40-Jährigen festgenommen. Er soll hinter einer Erweiterung für das Mediacenter Kodi gesteckt haben, die bei Rechteinhabern erhebliche Schäden verursacht hat. Denn mit solchen Erweiterungen lässt sich die legale Software zum Streamen geschützter Inhalte benutzen, ohne dafür zu bezahlen. Der Entwickler ist mittlerweile wieder gegen Kaution auf freiem Fuss. Wann genau er festgenommen wurde, teilten die Ermittler nicht mit.
Den Hinweis habe die Polizei von der britischen Urheberrechtsorganisation Federation Against Copyright Theft erhalten, hiess es. Welches Add-on der Verdächtige entwickelt hat, ist der Mitteilung nicht zu entnehmen. Laut torrentfreak.com ist am Tag der Festnahme das Add-on Supremacy deaktiviert worden. Mit ihm konnte man nicht nur illegal Live-Sport schauen, sondern auch Filme und Serien.
In den Tagen danach gingen weitere Erweiterungen offline, etwa Overeasy, Maverick und 13Clowns. Ob es einen Zusammenhang gibt, ist nicht durchgesickert. Bisher sind keine anderen Fälle publik geworden, in denen Entwickler von Kodi-Add-ons festgenommen wurden.
Bildergalerie: So lässt sich Netflix in 4K geniessen
Am besten sehen Netflix-Serien und -Filme natürlich in 4K aus. Darauf muss man achten, um ein UHD-Bild zu bekommen.
Bild: iStock
Zunächst braucht man das richtige Netflix-Abo. Nur mit der teuersten Variante, dem Premium-Abo für inzwischen21.90 Franken im Monat, kann man in 4K streamen.
Bild: dj
In den Netflix-Einstellungen unter «Abo-Details» sieht man das aktuelle Abo und kann gegebenfalls upgraden.
Bild: dj
Nächste Voraussetzung ist natürlich eine schnelle Internet-Verbindung. Für ruckelfreies 4K sind mindestens 25 MBit/s nötig.
Bild: iStock
Auf welchen Geräten kann man 4K geniessen? Will man auf 4K auf dem Computer im Browser schauen, geht das derzeit ausschliesslich bei Verwendung von Edge auf Windows 10. Bei allen anderen Browsern und Betriebssystemen ist höchstens Full HD möglich.
Bild: Microsoft
Auf Smartphone und Tablets ist kein 4K-Streaming möglich. Es gibt derzeit aber auch noch quasi keine Geräte mit entsprechendem Bildschirm.
Bild: iStock
Meistens wird Netflix aber natürlich auf dem Fernseher geschaut. Smart TV grosser Hersteller mit 4K-Bildschirm haben in der Regel Netflix-Apps vorinstalliert oder in ihren jeweiligen App Stores verfügbar.
Bild: iStock
Wenn der eigene 4K-Fernseher keine Netflix-App mit 4K-Unterstützung bietet, muss man trotzdem nichts zwangsweise auf UHD verzichten. Verbindet man Geräte wie Chromecast Ultra, Apple TV 4K…
Bild: Apple
…oder die Swisscom TV-Box (UHD) mit dem Fernseher, ist der 4K-Genuss trotzdem möglich.
Bild: Swisscom
Voraussetzung ist allerdings, dass das HDMI-Kabel 4K-Signale übertragen kann sowie der Fernseher den Kopierschutz HDCP 2.2 unterstützt.
Online-Elternabend: «Sharenting – Umgang mit Kinderbildern im Netz»
«Sharenting» steht für das Phänomen, wenn Eltern, Erziehungsberechtigte oder auch Grosseltern Fotos ihrer Kinder online stellen und teilen. Unter der Leitung von Claudia Lässer diskutierten Expert*innen und Eltern über das Thema.
20.11.2024
Elternabend bei blue Zoom: Die Folgen von Sharenting für die Kinder
Das Teilen von Kinderfotos im Internet birgt Gefahren. Am Online-Elternabend auf blue Zoom und im blue Zoom Livestream am 19. November, 20 Uhr, sprechen Medienexperten und Eltern über Datenmissbrauch, Mobbing und andere Risiken.
08.11.2024
Gamescom hat begonnen: Es kriselt in der Welt der Zocker
Die Gamescom ist eröffnet: Wie auch in den letzten Jahren werden wieder hunderttausende Besucher erwartet. Doch es kriselt in der Welt Zocker.
21.08.2024
Online-Elternabend: «Sharenting – Umgang mit Kinderbildern im Netz»
Elternabend bei blue Zoom: Die Folgen von Sharenting für die Kinder
Gamescom hat begonnen: Es kriselt in der Welt der Zocker