Digital-News des Tages Krypto-Dieb gibt Beute teilweise zurück

dj

12.8.2021

Beim Hack wurde hauptsächlich Ethereum gestohlen.
Beim Hack wurde hauptsächlich Ethereum gestohlen.
Getty Images

Hunderte Millionen gestohlene Krypto-Dollars wurden zurückgezahlt, WhatsApp ermöglicht den Transfer zwischen iOS und Android und Instagram-Nutzer*innen bekommen mehr Schutz vor Hasskommentaren. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

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Die unbekannte Person, die für den Diebstahl von rund 612 Millionen Dollar in diversen Kryptowährungen verantwortlich ist, hat ein Teil des Geldes zurückgegeben. Wie «Coin Telegraph» berichtet, sind inzwischen 258 Millionen Dollar an Mitteln wieder in den Besitz des Poly Network, dem Opfer des Diebstahls, gelangt.

Auf der Ethereum-Blockchain, in der man in Transaktionen auch Nachrichten unterbringen kann, äusserte sich der/die Hacker*in zwischenzeitlich zur Motivation des Diebstahls. Das Hacken an sich sei nur aus «Spass» erfolgt und weil es eine Herausforderung darstelle. Nach «Verhandlungen» mit Poly Network, wolle der/die Täter*in auch das restliche Geld zurückgeben.



WhatsApp ermöglicht Chat-Transfer zwischen iOS und Android

WhatsApp-Nutzer*innen können zukünftig ihre Chat-Historie zwischen iOS und Android transferieren. Damit wird der Wechsel zwischen Plattformen erheblich erleichtert. Zunächst soll das mit Samsung-Smartphone und Android 10 möglich sein, später allerdings auf iOS und Android-Handys anderer Hersteller ausgeweitet werden, berichtet «Engadget».

Google kürzt Gehalt im Homeoffice

Wer auch nach der Pandemie weiter im Homeoffice arbeitet, könnte bei Google in den USA weniger verdienen. Wie «Reuters» berichtet, wird das Gehalt der Angestellten den Lebenshaltungskosten ihres Wohnortes angepasst. Wer in Örtlichkeiten wohnt, an denen die Lebenshaltungskosten niedriger sind als am Standort des Google-Büros, wird prozentual weniger Gehalt ausgezahlt bekommen.

Mehr Schutz vor Hass auf Instagram

Instagram-Nutzer*innen haben nun mehr Möglichkeiten, sich vor Hasskommentaren zu schützen. So kann man Kommentare und Direktnachrichten von Personen, die einem nicht oder erst seit kurzer Zeit folgen, automatisch blockieren, meldet die «BBC». Die Änderungen kommen, nachdem es vor allem in Grossbritannien heftige Kritik an Facebook gab, da sich unter anderem Profi-Fussballer mit einer Flut von rassistischen Beleidigungen auf Instagram konfrontiert sahen.