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Mehr Kontrolle Microsoft überarbeitet Windows 10-Updatepozess
Nach wiederholten Problemen mit Windows 10-Updates ändert Microsoft den Prozess nun etwa.
Microsoft gibt sich und den Nutzer mehr Optionen beim Updateprozess für Windows 10. Im vergangen Jahr musste Microsoft wegen Problemen mehrfach bereits ausgespielte Windows 10-Updates zurückziehen.
So hat Windows 10 nun die Möglichkeit, Updates, die zu Fehlern auf dem System führten, rückgängig zu machen, wie aus einem Support-Dokument auf der Microsoft-Seite hervorgeht. Entdeckt Windows 10 ein Problem, das nach einem kürzlich durchgeführten Update erstmals aufgetreten ist, wird das Betriebssystem dieses Update automatisch rückgängig machen. Ausserdem verhindert es danach 30 Tage lang, dass das entsprechende Update erneut installiert wird.
Längere Schonfrist für Nutzer
Zudem wird Microsoft mit Version 1903, dem nächsten Funktionsupdate für Windows 10, auch den Nutzern etwa mehr Kontrolle über den Updateprozess geben. Dann können auch Nutzer von Windows 10 Home ein Update bis zu 35 Tage lang hinauszögern. Bisher war dies nur Nutzern von Windows 10 Pro möglich.
Damit wird vorsichtigen Nutzern die Möglichkeit gegeben, zunächst erst mal die Erfahrungen anderer abzuwarten. Sollte ein Windows 10-Update ein schwerwiegendes Problem haben, müsste dies eigentlich innert von 35 Tagen nach Lancierung erkannt werden.
Galerie: So löschen Sie sicher Daten in Windows
Das ist völlig unnötig. Dateien lassen sich auch auf anderem Wege sicher löschen — zum Beispiel mit dem kostenlosen Windows-Programm File Shredder.
Bild: iStock
Direkt bei der Installation kann man auswählen, ob eine Abkürzung zum File Shredder in das «Senden an»-Menü integriert werden soll. Damit lässt sich das Programm direkt aus dem Explorer aufrufen (mehr dazu später).
Bild: dj
Startet man den File Shredder zum ersten Mal, bekommt man dieses Übersichtsfenster.
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Mit Klick auf «Dateien» lassen sich nun einzelne Dateien zum Löschen auswählen.
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Natürlich lassen sich per Klick auf «Ordner» auch gleich gesamte Verzeichnisse und ihre Inhalte zum Löschen bestimmen.
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Hat man alle Dateien ausgewählt, muss man nun festlegen, wie oft ein gelöschte Datei überschrieben wird. Standardmässig ist die fünffache Überschreibung, die völlig ausreichend sein sollte, aber wer will, kann Dateien auch hundertfach überschreiben lassen.
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Nach dem Klick auf «Dateien schreddern» muss man den Löschvorgang noch bestätigen. Je nach Anzahl der ausgewählten Dateien und der gewünschten Anzahl der Wiederholungen kann der Prozess einige Zeit dauern.
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Zudem kann man mit dem File Shredder auch den gesamten freien Speicherplatz auf der Festplatte überschreiben lassen. Das ist sinnvoll, wenn man bereits zuvor auf normalem Wege über den Papierkorb Dateien gelöscht hat und nun sicherstellen will, dass auch alle Übereste beseitigt werden.
Bild: dj
Da das Schreddern von Dateien und freiem Speicher unter Umständen einige Zeit in Anspruch nehmen kann, kann man dem File Shredder hier auferlegen, den Computer nach Beendigung des Prozesses herunterzufahren.
Bild: dj
Hat man während der Installation die entsprechende Option aktiviert, lässt sich eine Datei über einen Rechtsklick direkt aus dem Datei-Explorer zum Löschen an den File Shredder senden.
Bild: dj
