Digital-News des TagesMicrosoft zieht erneut ein Windows 10-Update nach Problemen zurück
pal
10.12.2018
Microsoft zieht schon wieder ein fehlerhaftes Update für Windows 10 zurück, 2019 hat schon ein erstes Smartphone-Highlight und auf YouTube wurden dieses Jahr 50 Milliarden Stunden Game-Videos geschaut: Die Digital-News des Tages.
Bereits letzte Woche wurde bekannt, dass das neueste Windows 10-Update zu reihenweise Bluescreens auf Microsofts eigenem Flaggschiff-Laptop «Surface Book 2» führte. Nun reagiert der US-Softwarekonzern auf die Rückmeldungen der Nutzer und will das Update KB4467682 für Windows 10 Version 1803 bis auf weiteres nicht mehr ausliefern, wie heise.de berichtet.
Doch nicht nur die Bluescreens sind offenbar ein Problem: Wie «ZDnet» weiter ausführt, kommt es mit dem Update auch zu Fehlern bei Datenbank-Verbindungen und mit der Suche im Windows Media Player auf. Bereits im Oktober zog Microsoft ein Windows-Update zurück, weil es bei der Installation ganze Blöcke an Nutzerdaten löschte.
Honor View 20: Das erste Spitzen-Phone des Jahres?
Mit einem 48-Megapixel Kamerasensor von Sony, einem neuartigen Display-Design mit einem kleinen Loch für die Selfie-Kamera und einem schnellen Kirin 980-Prozessor, der bereits im Huawei Mate 20 Pro für mächtig Rechenpower sorgt: Das View 20 von Huawei-Tochter Honor scheint ein erstes Smartphone-Highlight zu werden, wenn es am 22. Januar in Paris vorgestellt werden soll. Bereits sollen erste Bilder aufgetaucht sein, die mit der starken Kamera aufgenommen wurden: «Android Authority» hat einige Fotos eines Test-Shootings in Hong Kong veröffentlicht.
++ Update um 15:18 Uhr ++ Das Design mit der runden Aussparung für die Selfie-Kamera wird wohl 2019 zum grossen Design-Trend werden: Neben Honor sollen auch Huawei mit dem geplanten Nova 4 ein Gerät mit ähnlichen Designs planen, während Samsung am Montag bereits vorgeprescht ist und seinerseits das Galaxy A8s vorgestellt hat, das über ein so genanntes «Infinity-O»-Display verfügt.
Weitere Tech-News des Tages
– Computerspiele mausern sich auf YouTube zum Kulturphänomen: Auch an den Game Awards von letzter Woche machte sich das bemerkbar. Jeden Tag schauen sich 200 Millionen Nutzer Gaming-Inhalte auf der Videoplattform an. Das entspricht der gesamten Bevölkerung Brasiliens, wie «VentureBeat» vorrechnet. Gemeinsam kommen die Game-Zuschauer dieses Jahr auf 50 Milliarden Stunden an geschauten Spielevideos.
– Weiterer Fall von «Inspektor Gadget»: In Grossbritannien hat ein 37-Jähriger Mann seine Frau ermordet und wollte es wie ein Gewaltverbrechen durch einen Einbrecher aussehen lassen. Während der darauf folgenden Untersuchung kam der Internet-Suchverlauf des Mannes an den Tag, der mit «Wie töte ich meine Ehefrau?» verdächtig wirkte. Überführt wurde der Täter aber wegen der Fitness-App auf seinem Smartphone, das ein anderes Bewegungsprofil anzeigte als Mann vorgab – womit auch sein gefälschtes Alibi hinfällig und er in der Folge rechtskräftig verurteilt wurde.
– «Files by Google», die Datenmanager-App auf Android, unterstützt seit dem neuesten Update auch den Austausch mit USB-Datenspeichern, wie «Engadget» berichtet.
– Was wir schon immer geahnt hatten, bekräftigt «The Guardian» jetzt in einer detaillierten Reportage: Die Mitarbeiter in den Apple-Stores sind eigentlich nur unterbezahlte Schauspieler in einer gut geschmierten Marketing-Maschinerie von Apple.
– Tesla testet den Autopiloten seiner elektrischen Autos jetzt neu auch an Rotlichtern, an Stoppschildern und in Kreiseln, berichtet Electrek.co mit Berufung auf Tweets von CEO Elon Musk. Noch sei die Weiterentwicklung aber nicht reif für den Alltagseinsatz.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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