Gesicht oder Finger reichenMicrosoft will Passwörter überflüssig machen
dj
21.11.2018
Windows Hello und FIDO2 machen es möglich: Ganz ohne die Eingabe eines Passworts kann man sich nun bei vielen Microsoft-Diensten anmelden.
Mit ganz grossen Schritten in Richtung Abschaffung des Passwortes schreitet Microsoft voran. Der Software-Gigant hat im Oktober Update von Windows 10 gleich mehrere neue Features lanciert, mit denen die ungeliebte Eingabe eines Passwortes überflüssig werden soll, wie das Unternehmen im eigenen Blog schreibt.
Zum einen wird die Einrichtung von Windows Hello einfacher. Mit diesem zusammen mit Windows 10 eingeführten Feature kann man sich — je nach Ausstattung des Computers — biometrisch per Gesichtserkennung oder Fingerabdruck im Betriebssystem anmelden. Nun muss man sich für Konfiguration von Windows Hello nicht mehr durch die Systemeinstellungen wühlen, sondern kann die Funktion direkt auf den Anmeldebildschirm von Windows 10 aktivieren.
Online-Dienste brauchen kein Passwort mehr
Gleichzeitig wachsen auch die Einsatzmöglichkeiten von Windows Hello. Denn dieses lässt sich nun zusätzlich auf Microsofts Online-Diensten wie etwa OneDrive oder Outlook zum passwortfreien Login verwenden.
Alternativ kann man dazu nun auch ein Gerät mit FIDO2-Standard nutzen. Das sind kleine, persönliche Sicherheitsschlüssel, die man am Körper tragen sollte und die sich per Bluetooth oder USB mit dem PC verbinden lassen. Zu den bekanntesten Herstellern gehören hier Yubico oder Feitan. Schliesslich lässt sich zum Anmelden auch weiterhin die Microsoft Authenticator-App für iOS und Android einsetzen.
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Eine Freundin kann man sich neuerdings auch ganz einfach digital zulegen. Doch für wen eignet sich die KI-Freundin und was sind die Tücken?
30.11.2023
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen
Aktuell häufen sich Warnungen vor sogenannten Ping-Calls, besonders auf WhatsApp. Doch was steckt eigentlich dahinter? Anruferinnen und Anrufer aus verschiedenen Ländern wie Indien, dem Iran oder Mexiko lassen Ihr Handy einmal klingeln und legen dann auf. Ziel ist es, zu einem Rückruf zu verleiten, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
22.02.2024
Elternabend – Das erste Smartphone für mein Kind
Das Smartphone ist für Kinder und Jugendliche ein unverzichtbarer Begleiter. Doch es birgt auch Gefahren wie Cybermobbing, Sucht und der Zugang zu unangemessenem Inhalt. Medienpädagogen diskutieren mit dem Publikum über Chancen und Risiken.
15.11.2023
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen