Drei neue Samsung-Modelle: Das Galaxy S20 (links), S20+ (Mitte) und S20 Ultra (rechts) treten gegen starke Konkurrenz aus China an.
Das Samsung Galaxy S20 (links) und S20+ (rechts) liefern maximal 30-fachen Zoom, sind dem S20 Ultra ansonsten von der Ausstattung her recht ähnlich.
Kameraklotz in ansonsten schlankem Telefon: Das Linsen-Gespann des Galaxy S20 Ultra nimmt ordentlich Platz ein.
Eines der Herzstücke des Samsung Galaxy S20 Ultra: die Kamera mit bis zu 100-fachem Zoomfaktor.
Die Modelle S20 und S20+ müssen sich mit «nur» 30-facher Vergrösserung begnügen.
Einmal Weitwinkel, einmal Ultra-Weitwinkel, einmal Tiefenermittlung. Und dann ist da noch ganz unten quer eingebaut im Kamerablock des Galaxy S20 Ultra die Telekamera in Periskopbauweise.
Samsungs neue Galaxy-S20-Reihe hat einen Fotomodus names Single Take. Er nimmt Bilder und Szenen mit mehreren Kameras, Bildausschnitten oder Filtern auf und lässt Nutzern die Wahl.
Auf den neuen Samsung Galaxy S20-Smartphones ist Googles Android 10 installiert.
Die Samsung Galaxy S20-Reihe gibt es ab 899 Franken, dann in der Variante nur mit LTE.
Neue Galaxy-S20-Reihe mit bis zu 100-fachem Zoom
Drei neue Samsung-Modelle: Das Galaxy S20 (links), S20+ (Mitte) und S20 Ultra (rechts) treten gegen starke Konkurrenz aus China an.
Das Samsung Galaxy S20 (links) und S20+ (rechts) liefern maximal 30-fachen Zoom, sind dem S20 Ultra ansonsten von der Ausstattung her recht ähnlich.
Kameraklotz in ansonsten schlankem Telefon: Das Linsen-Gespann des Galaxy S20 Ultra nimmt ordentlich Platz ein.
Eines der Herzstücke des Samsung Galaxy S20 Ultra: die Kamera mit bis zu 100-fachem Zoomfaktor.
Die Modelle S20 und S20+ müssen sich mit «nur» 30-facher Vergrösserung begnügen.
Einmal Weitwinkel, einmal Ultra-Weitwinkel, einmal Tiefenermittlung. Und dann ist da noch ganz unten quer eingebaut im Kamerablock des Galaxy S20 Ultra die Telekamera in Periskopbauweise.
Samsungs neue Galaxy-S20-Reihe hat einen Fotomodus names Single Take. Er nimmt Bilder und Szenen mit mehreren Kameras, Bildausschnitten oder Filtern auf und lässt Nutzern die Wahl.
Auf den neuen Samsung Galaxy S20-Smartphones ist Googles Android 10 installiert.
Die Samsung Galaxy S20-Reihe gibt es ab 899 Franken, dann in der Variante nur mit LTE.
Samsungs neues Smartphone-Spitzenmodell heisst Galaxy S20 und kommt in gleich drei Ausführungen – die Variante Ultra hat einen 100-fachen Zoom.
Samsungs neues Galaxy S20 Ultra ist ein Smartphone der Superlative. Der Kamerasensor der Spitzenvariante S20 Ultra hat eine Auflösung von 108 Megapixeln, eine Kombination aus Kameralinsen und Software ermöglicht bis zu 100-fachen Zoomfaktor.
Möglich macht das die spezielle Bauweise der Telekamera. Sie ist wie ein Periskop konstruiert: Ein Prisma lenkt das Licht durch quer im Gehäuse verbaute Linsen auf den 48-Megapixel-Sensor. Die Kamera verfügt über zehnfache optische Vergrösserung, für mehr Zoom kommt Software zum Einsatz.
Riesen-Sensor und viele Kameramodi
Die 108 Megapixel des Hauptsensors werden nur im Ausnahmefall in einem Foto ausgespielt. Fertige Bilder haben eine Auflösung von zwölf Megapixeln, wobei das S20 Ultra jeweils die Lichtausbeute von neun Pixel zu einem fertigen Pixel im Bild zusammenrechnet.
Hinzu kommt eine Reihe von neuen Spezialfunktionen. Etwa eine überraschend gut funktionierende Bildstabilisierung namens Super Steady beim Filmen von Videoclips in 4K- und 8K-Auflösung (3'840 zu 2'160 und 7'680 zu 4'320 Pixel). Videofilmer können per Knopfdruck im laufenden Film ausserdem ein Standbild in 8K-Auflösung schiessen.
Interessant ist auch Single Take. Diese Kamerafunktion nimmt eine Szene mit allen Kameras des Geräts auf. Per Software bestimmt das S20 selbsttätig Szenen, Bildausschnitte und Filter und liefert am Ende mehrere Vorschläge, aus denen Nutzer wählen können. Laut Samsung ebenfalls verbessert: der Nachtmodus und Zeitrafferaufnahmen.
Drei Grössen und viele Ausstattungsvarianten
Rein optisch ähneln Samsungs S20, S20+ und S20 Ultra einer Kombination aus dem Vorgänger Galaxy S10 und dem Note 10. Ein Metallrahmen mit Glas an Vorder- und Rückseite, kaum vorhandene Ränder um die 6,2, 6,7 und 6,9 Zoll grossen OLED-Displays mit hineingestanzter Selfie-Kamera und 120 Hertz Bildwiederholfrequenz.
Die Space Zoom genannte Zoomfunktion steckt auch in den beiden kleineren Modellen des S20. Sie müssen sich allerdings mit 30-facher Vergrösserung begnügen und haben keine Telekamera in Periskopbauweise.
Im Inneren setzt Samsung auf den Chip Exynos 990, 128 Gigabyte (GB) Speicher als Einstiegsgrösse, maximal gibt es 512 GB, dazu zwischen acht und 16 GB Arbeitsspeicher. Viel Speicher, der beim Verarbeiten von 8K-Videos hilfreich sein wird.
Bereit für 5G-Netze und Dateien-Tausch mit Freunden
Zwar gibt es bereits eine 5G-Ausgabe des Galaxy S10, doch Samsung bewirbt sein S20 als erstes Mainstream-5G-Gerät. Von allen drei S20-Modellen soll es auch 5G-Versionen geben, das Ultra gibt es sogar nur mit dem superschnellen Netz. Bis zu 20 Prozent der verkauften Geräte in diesem Jahr, so die Samsung-Prognose, werden 5G-fähig sein. Besonders im Bereich Videotransfer oder Onlinespiele ohne grosse Latenzzeiten versprechen sich die Koreaner erste spürbare Vorteile für Anwender.
Die S20-Modelle bringen noch eine Eigenschaft mit, die im Android-Kosmos bislang nur umständlich oder über Umwege verfügbar war: schneller drahtloser Austausch von Dateien zwischen einzelnen Geräten. Mithilfe der Wifi-aware-Technologie sollen Samsung-Nutzer künftig – wie bei Apples Airdrop – schnell Dateien an Smartphones oder andere kompatible Geräte in der Nähe senden können. Mit der Quick share genannten Funkoption sollen auch Übertragungen an mehrere Geräte gleichzeitig möglich sein.
Stolze Preise zumindest zum Verkaufsstart
899 Franken kostet der Einstieg in Samsungs Galaxy-S20-Reihe, für das S20 Ultra werden mindestens 1'349 Franken aufwärts fällig – je nach Speicherausstattung. Die Smartphones sind ab dem 13. März im Handel.
Da anders als bei Apples iPhone im Androidsegment die Preise mit der Zeit fallen, dürfte sich der Strassenpreis nach einigen Wochen auf einem deutlich niedrigeren Niveau einpendeln. Beim Vergleichsportal Idealo rechnet man – ausgehend von Erfahrungen mit den Vorgängermodellen – mit rund einem Viertel Preisverfall ausgehend von Samsungs unverbindlicher Preisempfehlung.
Galerie: Das bringt das Tech-Jahr 2020
Das bringt das Tech-Jahr 2020
Ein neues Tech-Jahrzehnt beginnt. Das kann man von der Branche in 2020 erwarten.
Gleich zu Beginn des Jahres gibt es zwei grosse Tech-Messen, auf der zahlreiche Neuheiten erwartet werden. So beginnt am 7. Januar die CES in Las Vegas...
...und Ende Februar der MWC in Barcelona.
Dort dürfte dann auch das neuste Samsung-Flaggschiff zu sehen sein, das Galaxy S11.
Die ersten Falt-Smartphones gab es schon 2019, sie blieben aufgrund ihres hohen Preises aber absolute Nischenprodukte. Wird sich das 2020 ändern und werden faltbare Smartphones dann zum Standard?
Im Frühjahr wird das iPhone SE 2 erwartet, ein kleineres und günstigeres iPhone.
Vermutlich im Herbst gibt es dann die neuen Flaggschiff-iPhones und höchstwahrscheinlich dann mit Unterstützung für den neuen Mobilfunkstandard 5G.
Dieser wurde 2019 in weiten Teilen der Schweiz aktiviert und die ersten kompatiblen Smartphones sind auf dem Markt aufgetaucht. In 2020 dürfte 5G dann breite Nutzung erfahren.
Bei 5G ist auch der chinesische Tech-Gigant Huawei gross aktiv. Dessen globale Expansion wurde allerdings durch US-Sanktionen jäh gestoppt. Wie es vor allem mit Huawei-Smartphones in 2020 weitergeht, ist völlig offen.
Entscheidend dafür wird, was diese beiden Männer verabreden. Der US-China-Handelsstreit wird auch in 2020 die Tech-Branche bestimmen.
Aber vielleicht wird 2020 ja auch das Ende von Donald Trump. Ein Demokratischer Sieg bei der Wahl im November dürfte ziemlich negativ für die amerikanischen Tech-Giganten sein, denen dann vor allem neue Kartelluntersuchungen und höhere Steuern drohen.
Besonders Mark Zuckerberg müsste sich dann warm anziehen. Der Facebook-Chef hat sich mit seinen Positionen zu Wahlwerbung und Nutzerschutz in 2019 bei den Demokraten sehr unbeliebt gemacht.
Wer Ablenkung von dem ganzen Politik-Stress braucht, wird Ende 2020 dazu Gelegenheit bekommen. Dann wird mit der PlayStation 5 und der Xbox Series X die neuste Generation der Spielekonsolen erscheinen.
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