Digital-News des Tages Roboterhund Spot nun erhältlich

dj

17.6.2020

In Singapur ging Spot bereits auf Patrouille.
In Singapur ging Spot bereits auf Patrouille.
Getty Images

Den Roboterhund Spot gibt es nun für den Preis eines Luxusautos, Facebook startet eine Wählerregistrierungskampagne und die deutsche Corona-App hat bereits sechs Millionen Downloads. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Der Roboterhund Spot der Firma Boston Dynamics — Star zahlreicher viraler Videos — ist nun käuflich erhältlich. Zunächst US-Unternehmen können Spot für 74'500 Dollar erwerben. Es ist das erste Mal, dass ein Boston-Dynamics-Roboter auf dem freien Markt erhältlich ist.

Bisherige Einsatzszenarien für Spot finden sich vor allem in der Überwachung. So wurde Spot beispielsweise in einem Park in Singapur eingesetzt, um zu überprüfen, ob die Besucher die Abstandsregeln einhalten.

Facebook startet Wahlregistrierungskampagne

Facebook hat im Vorlauf der US-Präsidentschaftswahl eine Kampagne zur Registrierung von Wählern gestartet, wie CEO Mark Zuckerberg in einem Namensbeitrag für «USA Today» ankündigte. Ziel sei es, 4 Millionen Amerikaner für die Wahl zu registrieren. Ausserdem wird US-Nutzer nun die Möglichkeit gegeben, für sie persönliche politische Werbung auf Facebook abzuschalten. Zuckerberg steht für seinen Umgang mit politischer Werbung massiv intern und extern in der Kritik, weil er gegen Desinformationen von Politikern nicht vorgehen will.

Facebook-, Amazon- und Google-Chefs wollen vor US-Kongress

Die Chefs von Facebook, Amazon und Google haben ihre Bereitschaft signalisiert, einer Vorladung des US-Repräsentantenhauses zu folgen und zu den Kartell-Untersuchungen der Parlamentarier auszusagen. Einzig Apple-Chef Tim Cook sträubt sich noch den Anfragen des zuständigen Ausschusses, berichtet die «Washington Post».

Gmail baut Meet-Videoanrufe ein

Bei Videokonferenzen hat der relative Newcomer Zoom in der Corona-Krise etablierte Player wie Skype oder Google abgehängt. Letzteres will dem nun offenbar etwas entgegentreten und baut die Funktionalität seiner Videochat-App Meet nun in die Gmail-App ein, wie «TechCrunch» meldet. Wer per E-Mail eine Einladung für eine Meet-Konferenz bekommt, kann nun direkt in Gmail an dieser teilnehmen, ohne extra die Meet-App installieren zu müssen.

Deutsche Corona-App sechs Millionen Mal heruntergeladen

Innert 24 Stunden wurde die deutsche Corona-Warn-App mehr als sechs Millionen Mal heruntergeladen, wie das deutsche Gesundheitsministerium dem «Tagesspiegel» sagte. Die Schweizer Corona-Kontaktverfolgungsapp SwissCovid wird ab Freitag erwartet.

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