PositionspapierSchweiz: Vom Innovationsführer zum globalen KI-Knotenpunkt
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7.7.2024
Kürzlich hat Swico ein neues Positionspapier veröffentlicht, das unter dem Titel «Künstliche Intelligenz in der Schweiz: Von der Pionierin zum globalen Hub» steht. Dieses Dokument skizziert strategische Empfehlungen und Forderungen zur Förderung einer innovationsfreundlichen KI-Politik in der Schweiz.
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Swico fordert eine KI-Politik in der Schweiz ohne spezielles KI-Gesetz, basierend auf bestehenden Regeln.
Ziel ist, die Schweiz als führenden Innovationsstandort und globalen KI-Hub zu etablieren, mit starkem Zugang zu internationalen Märkten.
Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschung und Industrie sowie erhöhte Investitionen in KI-Forschung und -Entwicklung werden gefordert.
Swico fordert, dass die Schweiz auf ein reines KI-Technologie-Gesetz verzichtet. Stattdessen sollte sie sich an bewährten nationalen und internationalen Prinzipien und Best Practices orientieren und einen chancenorientierten Ansatz verfolgen.
«Angesichts der laufenden Evaluationen des Bundesrates zur möglichen Regulierung von KI in der Schweiz beziehen wir klar Position. Wir präsentieren gezielte Forderungen, um die Potenziale zu sichern, die sich durch KI für unser Land ergeben», so Simon Ruesch weiter. «Unser Ziel ist es, die Schweiz optimal auf die Herausforderungen und Chancen der KI-Ära vorzubereiten.» Es sollen primär bestehende Gesetze angewendet oder punktuell, prinzipienbasiert angepasst werden, wo dies notwendig ist. «Dies schafft Rechtssicherheit, stärkt die Innovationskraft und den Zugang zu internationalen Märkten», fügt Simon Ruesch hinzu. Ein pragmatischer, chancenorientierter Umgang mit KI – auch hinsichtlich Regulierung – trägt dazu bei, dass die Schweiz auch in Zukunft eine führende Rolle bei Innovationen einnehmen kann und zu einem bedeutenden Hub für die globale KI-Wirtschaft wird. Swico fordert, dass die Schweiz eine aktive und prägende Pionierrolle einnimmt und zur Technologieführerin avanciert.
Schweiz als Vorreiterin der KI-Entwicklung
Die Schweiz ist hervorragend positioniert, um in der KI-Ära eine führende Rolle zu spielen. Dank ihrer renommierten Hochschulen, einem dualen Bildungssystem, das hochqualifizierte Arbeitskräfte hervorbringt, sowie global tätigen Großunternehmen und innovativen KMUs bietet sie ideale Bedingungen für den Einsatz und die Weiterentwicklung von KI. Die Wirtschaftsstruktur der Schweiz ist so gestaltet, dass sie unmittelbar und nachhaltig von den Vorteilen der KI profitieren kann. Dies bietet der Schweiz die Möglichkeit, sich zu einem globalen KI-Hub zu entwickeln.
KI als Standortvorteil für die Schweizer Wirtschaft
Laut Swico ist die Schweiz weltweit am besten positioniert, um unmittelbar und nachhaltig von KI zu profitieren. Vielfältige Industrien und Branchen wie Pharma, Life Sciences, Finanzen und Telekommunikation können erheblich von KI profitieren. Dieser Startvorteil darf nicht verspielt und muss aktiv genutzt werden. Swico fordert eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschung und Industrie. Investitionen in KI-Forschung und -Entwicklung müssen erhöht und Innovationsbarrieren abgebaut werden. Zudem sollte die breite Bevölkerung Zugang zu Digital- und insbesondere KI-Wissen erhalten, durch einfach zugängliche und attraktive Angebote, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. So wird die Gesellschaft optimal auf die digitale Zukunft mit KI vorbereitet.