Anschluss gewährleistetUSB, Klinke und HDMI: Die wichtigsten Stecker im Überblick
dpa/dj
31.3.2018
Cinch, Klinke oder HDMI: Audio-Schnittstellen im Überblick
Nicht verzagen beim Anblick all dieser Anschlüsse: Unser Guide bringt Ordnung in den Kabeldschungel - damit auch Sie wissen, welches Kabel wohin gehört.
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Diesen Stecker kennt jeder: Die Klinke hat sich als Standard zum Anschluss von Kopfhörern durchgesetzt. Ein Vorteil: Der Anschluss ist kompakt, bietet akzeptable Qualität und eignet sich auch, um Aufnahmen per Mikrofon zu machen.
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Bei mobilen Geräten wie Smartphones kommt das 3,5-mm-Format zum Einsatz, wobei hier die Unterstützung auch am Schwinden ist. An der Front von Anlagen oder Komponenten findet sich häufig das 6,35-mm-Format, wobei mit Adaptern auf die jeweils andere Grösse angepasst werden kann.
Bild: Bluewin
Der Universal Serial Bus (USB) hat den Sprung aus der IT-Welt in die Unterhaltungselektronik geschafft. An Fernseher oder Anlagen können etwa USB-Speicher mit Musik, Fotos oder Videos angeschlossen werden. Mobilgeräte haben Micro-USB- oder immer öfter USB-C-Buchsen.
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Bananenstecker: Mit die einfachste und schnellste Möglichkeit, um Boxen anzuschliessen. Zur Montage werden die Stecker auf die abisolierten und leicht verdrillten Kabelenden aufgesteckt und verschraubt. Alternativ verfügen Lautsprecher oder Verstärker über Schraubklemmen.
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Die Cinch-Buchse ist der verbreitetste Hi-Fi-Anschluss. Cinch, auch RCA-Connector genannt, ist eine Schnittstelle, die fast ausschliesslich zum Verkabeln von Zuspielgeräten mit dem Verstärker verwendet wird. Der linke Audiokanal hat einen weissen, der rechte einen roten Stecker.
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Das High Definition Multimedia Interface ist wohl der wichtigste Heimkino-Anschluss. Ein HDMI-Kabel transportiert Bild und Ton. Wer 4K-/UHD-Signale fehlerfrei übertragen möchte, sollte prüfen, ob das HDMI-Kabel Bildwiederholfrequenzen von 60 Hertz unterstützt.
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Lautsprecher mit der Funktechnik Bluetooth sind beliebt - auch weil eine Netzwerkumgebung anders als bei WLAN nicht erforderlich und die Inbetriebnahme extrem simpel ist. Dafür beschränkt sich die Reichweite auf rund zehn Meter. Für Musik-Puristen ist die Technologie allerdings zu Störungsanfällig.
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Der DIN-Stecker wird auch Diodenstecker genannt und spielt heute kaum noch eine Rolle. Die fünfpolige Variante kann zwei Stereosignale übertragen. Vorteil: Ein Kabel reicht für Aufnahme und Wiedergabe.
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Ethernet wird auch LAN genannt. Eine Buchse dafür findet sich an immer mehr Unterhaltungselektronik-Geräten, um sie ins heimische Netzwerk ein- und sie mit dem Internet verbinden zu können - etwa zum Audio-Streaming. Gegenüber WLAN-Verbindungen sind Verkabelungen per Ethernetbuchse weniger störanfällig, die Übertragungsraten oft höher.
Bild: Ethernet
S/PDIF steht für Sony/Philips Digital Interface und beschreibt einen Schnittstellenstandard für die Übertragung von digitalen Audiosignalen - in optischer oder elektrischer Form. Hierbei können Stereosignale, aber auch höhere Spurenzahlen übertragen werden.
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XLR-Anschlüsse rasten ein, erzeugen keine Kurzschlüsse und übertragen Signale selbst über lange Strecken störungsarm. Das sind die Vorteile der primär im Profi-Audiobereich eingesetzten Stecker. Durch die symmetrische Signalübertragung werden negative Einflüsse durch Einstreuung minimiert.
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Netzwerk-Lautsprecher, Fernseher, AV-Receiver und viele andere Geräte lassen sich über den drahtlosen Funkstandard WLAN mit Netzwerk und Internet verbinden - wie beim LAN, nur eben ohne lästiges Kabelverlegen. Allerdings können ungünstige bauliche Gegebenheiten und andere WLAN-Netze die Signalübertragung stören.
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SCART, eine Abkürzung für »Syndicat des Constructeurs d’Appareils Radiorécepteurs et Téléviseurs», war der früher in Europa meistverbreitete Anschluss zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem Fernseher. Eingesetzt wurde er zum Beispiel bei Videorekordern und Spielkonsolen.
Wer einen Kabel- oder Satellitenanschluss besitzt, kennt diesen Antennenstecker. Auch als Koaxialstecker bekannt, sind sie nach der IEC 60169-2-Norm standardisiert. Über sie lassen sich nicht nur Radio- und Fersehsignale analog übertragen, sondern auch digitale Daten wie ein Breitbandinternetanschluss ist mit ihnen möglich.
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Cinch, Klinke oder HDMI: Audio-Schnittstellen im Überblick
Nicht verzagen beim Anblick all dieser Anschlüsse: Unser Guide bringt Ordnung in den Kabeldschungel - damit auch Sie wissen, welches Kabel wohin gehört.
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Diesen Stecker kennt jeder: Die Klinke hat sich als Standard zum Anschluss von Kopfhörern durchgesetzt. Ein Vorteil: Der Anschluss ist kompakt, bietet akzeptable Qualität und eignet sich auch, um Aufnahmen per Mikrofon zu machen.
Bild: iStock
Bei mobilen Geräten wie Smartphones kommt das 3,5-mm-Format zum Einsatz, wobei hier die Unterstützung auch am Schwinden ist. An der Front von Anlagen oder Komponenten findet sich häufig das 6,35-mm-Format, wobei mit Adaptern auf die jeweils andere Grösse angepasst werden kann.
Bild: Bluewin
Der Universal Serial Bus (USB) hat den Sprung aus der IT-Welt in die Unterhaltungselektronik geschafft. An Fernseher oder Anlagen können etwa USB-Speicher mit Musik, Fotos oder Videos angeschlossen werden. Mobilgeräte haben Micro-USB- oder immer öfter USB-C-Buchsen.
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Bananenstecker: Mit die einfachste und schnellste Möglichkeit, um Boxen anzuschliessen. Zur Montage werden die Stecker auf die abisolierten und leicht verdrillten Kabelenden aufgesteckt und verschraubt. Alternativ verfügen Lautsprecher oder Verstärker über Schraubklemmen.
Bild: iStock
Die Cinch-Buchse ist der verbreitetste Hi-Fi-Anschluss. Cinch, auch RCA-Connector genannt, ist eine Schnittstelle, die fast ausschliesslich zum Verkabeln von Zuspielgeräten mit dem Verstärker verwendet wird. Der linke Audiokanal hat einen weissen, der rechte einen roten Stecker.
Bild: iStock
Das High Definition Multimedia Interface ist wohl der wichtigste Heimkino-Anschluss. Ein HDMI-Kabel transportiert Bild und Ton. Wer 4K-/UHD-Signale fehlerfrei übertragen möchte, sollte prüfen, ob das HDMI-Kabel Bildwiederholfrequenzen von 60 Hertz unterstützt.
Bild: iStock
Lautsprecher mit der Funktechnik Bluetooth sind beliebt - auch weil eine Netzwerkumgebung anders als bei WLAN nicht erforderlich und die Inbetriebnahme extrem simpel ist. Dafür beschränkt sich die Reichweite auf rund zehn Meter. Für Musik-Puristen ist die Technologie allerdings zu Störungsanfällig.
Bild: iStock
Der DIN-Stecker wird auch Diodenstecker genannt und spielt heute kaum noch eine Rolle. Die fünfpolige Variante kann zwei Stereosignale übertragen. Vorteil: Ein Kabel reicht für Aufnahme und Wiedergabe.
Bild: iStock
Ethernet wird auch LAN genannt. Eine Buchse dafür findet sich an immer mehr Unterhaltungselektronik-Geräten, um sie ins heimische Netzwerk ein- und sie mit dem Internet verbinden zu können - etwa zum Audio-Streaming. Gegenüber WLAN-Verbindungen sind Verkabelungen per Ethernetbuchse weniger störanfällig, die Übertragungsraten oft höher.
Bild: Ethernet
S/PDIF steht für Sony/Philips Digital Interface und beschreibt einen Schnittstellenstandard für die Übertragung von digitalen Audiosignalen - in optischer oder elektrischer Form. Hierbei können Stereosignale, aber auch höhere Spurenzahlen übertragen werden.
Bild: iStock
XLR-Anschlüsse rasten ein, erzeugen keine Kurzschlüsse und übertragen Signale selbst über lange Strecken störungsarm. Das sind die Vorteile der primär im Profi-Audiobereich eingesetzten Stecker. Durch die symmetrische Signalübertragung werden negative Einflüsse durch Einstreuung minimiert.
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Netzwerk-Lautsprecher, Fernseher, AV-Receiver und viele andere Geräte lassen sich über den drahtlosen Funkstandard WLAN mit Netzwerk und Internet verbinden - wie beim LAN, nur eben ohne lästiges Kabelverlegen. Allerdings können ungünstige bauliche Gegebenheiten und andere WLAN-Netze die Signalübertragung stören.
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SCART, eine Abkürzung für »Syndicat des Constructeurs d’Appareils Radiorécepteurs et Téléviseurs», war der früher in Europa meistverbreitete Anschluss zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem Fernseher. Eingesetzt wurde er zum Beispiel bei Videorekordern und Spielkonsolen.
Wer einen Kabel- oder Satellitenanschluss besitzt, kennt diesen Antennenstecker. Auch als Koaxialstecker bekannt, sind sie nach der IEC 60169-2-Norm standardisiert. Über sie lassen sich nicht nur Radio- und Fersehsignale analog übertragen, sondern auch digitale Daten wie ein Breitbandinternetanschluss ist mit ihnen möglich.
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Viele Nutzer fühlen sich schnell überfordert, wenn es darum geht, ein neues Gerät an den Fernseher oder die Stereoanlage anzuschliessen: Welches Kabel gehört wohin? Wir bringen Ordnung in das Anschlüsse-Chaos.
Ob Anlage, Fernseher oder AV-Receiver: Wer auf die Geräte-Rückseiten schaut, findet viele Schnittstellen zur Verbindung mit Lautsprechern oder Zuspielern.
Fast jede Verbindung hat ihre Stärken und Schwächen. Das gilt auch für die Funk-Schnittstellen Bluetooth und WLAN. Ein Überblick:
Klinke
Hat sich als Standard zum Anschluss von Kopfhörern durchgesetzt. Bei mobilen Geräten wie Smartphones kommt das 3,5-mm-Format zum Einsatz, an der Front von Anlagen oder Komponenten findet sich häufig das 6,35-mm-Format. Selten, etwa bei Headsets, findet sich das 2,5-mm-Format. Adapter gewährleisten Kompatibilität. Über Klinkenstecker werden auch Mikrofon- und Aux-Eingäge realisiert.
Cinch
Die Cinch-Buchse ist der verbreitetste Hi-Fi-Anschluss. Cinch, auch RCA-Connector genannt, ist eine Schnittstelle, die fast ausschliesslich zum Verkabeln von Zuspielgeräten mit dem Verstärker verwendet wird. Der linke Audiokanal hat einen weissen, der rechte einen roten Stecker.
HDMI
Das High Definition Multimedia Interface ist wohl der wichtigste Heimkino-Anschluss. Ein HDMI-Kabel transportiert Bild und Ton. Wer 4K-/UHD-Signale fehlerfrei übertragen möchte, sollte prüfen, ob das HDMI-Kabel Bildwiederholfrequenzen von 60 Hertz unterstützt.
Bananenstecker
Mit die einfachste und schnellste Möglichkeit, um Boxen anzuschliessen. Zur Montage werden die Stecker auf die abisolierten und leicht verdrillten Kabelenden aufgesteckt und verschraubt. Alternativ verfügen Lautsprecher oder Verstärker über Schraubklemmen. Vernünftige Kabel zeichnen sich dadurch aus, dass Plus- und Minusleiter nicht parallel geführt werden, weil bei diesem Aufbau die magnetischen Verluste zu gross sind. Technisch sinnvoller ist eine Konstruktion, bei der die beiden Leiter sich umschlingen.
Ethernet
Auch LAN genannt. Eine Buchse dafür findet sich an immer mehr Unterhaltungselektronik-Geräten, um sie ins heimische Netzwerk ein- und sie mit dem Internet verbinden zu können - etwa zum Audio-Streaming. Gegenüber WLAN-Verbindungen sind Verkabelungen per Ethernetbuchse weniger störanfällig, die Übertragungsraten oft höher.
S/PDIF
Steht für Sony/Philips Digital Interface beschreibt einen Schnittstellenstandard für die Übertragung von digitalen Audiosignalen - in optischer oder elektrischer Form. Hierbei können Stereosignale, aber auch höhere Spurenzahlen übertragen werden. Der Anschluss, der gleichzeitig mit diesem Standard entwickelt wurde, ist der Toslink-Stecker. Er überträgt ein optisches Signal. Elektrische S/PDIF-Signale gehen über Koaxkabel.
USB
Der Universal Serial Bus hat den Sprung aus der IT-Welt in die Unterhaltungselektronik geschafft. An Fernseher oder Anlagen können etwa USB-Speicher mit Musik, Fotos oder Videos angeschlossen werden. Mobilgeräte haben Micro-USB- oder immer öfter USB-C-Buchsen.
Bluetooth
Lautsprecher mit der Funktechnik sind beliebt - auch weil eine Netzwerkumgebung anders als bei WLAN nicht erforderlich und die Inbetriebnahme extrem simpel ist. Dafür beschränkt sich die Reichweite auf rund zehn Meter. Unterstützen Sender - etwa ein Smartphone - und Empfänger - etwa Bluetooth-Boxen - den Aptx-Codec, lassen sich Audiodaten in CD-Qualität streamen. Beim Aptx-HD-Codec gelingt das sogar in hochauflösender Qualität (HiRes).
XLR
XLR-Anschlüsse rasten ein, erzeugen keine Kurzschlüsse und übertragen Signale selbst über lange Strecken störungsarm. Das sind die Vorteile der primär im Profi-Audiobereich eingesetzten Stecker. Durch die symmetrische Signalübertragung werden negative Einflüsse durch Einstreuung minimiert.
DIN-Stecker
Wird auch Diodenstecker genannt und spielt heute kaum noch eine Rolle. Die fünfpolige Variante kann zwei Stereosignale übertragen. Vorteil: Ein Kabel reicht für Aufnahme und Wiedergabe.
WLAN
Netzwerk-Lautsprecher, Fernseher, AV-Receiver und viele andere Geräte lassen sich über den drahtlosen Funkstandard mit Netzwerk und Internet verbinden - wie beim LAN, nur eben ohne lästiges Kabelverlegen. Allerdings können ungünstige bauliche Gegebenheiten und andere WLAN-Netze die Signalübertragung stören.
SCART
SCART, eine Abkürzung für »Syndicat des Constructeurs d’Appareils Radiorécepteurs et Téléviseurs», war der früher in Europa meistverbreitete Anschluss zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem Fernseher. Eingesetzt wurde er zum Beispiel bei Videorekordern und Spielkonsolen.
Über SCART werden sowohl Audio- als auch Videosignale übertragen. Heutzutage wurde der Anschluss fast vollständig von HDMI abgelöst.
Antennenkabel
Wer einen Kabel- oder Satellitenanschluss besitzt, kennt diesen Antennenstecker. Auch als Koaxialstecker bekannt, sind sie nach der IEC 60169-2-Norm standardisiert.
Über sie lassen sich nicht nur Radio- und Fersehsignale analog übertragen, sondern auch digitale Daten wie ein Breitbandinternetanschluss ist mit ihnen möglich.
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