Schnell gute BilderDrei Foto-Tipps: Bewegungen im Bild einfangen
dpa/pal
4.4.2018
Die Belichtungszeit bestimmt die Helligkeit eines Fotos. Doch wer den Verschluss lange offen lässt, kann auch Bewegungen auf einem Bild einfangen. Manche Motive bieten sich für das Spiel mit der Belichtungszeit besonders an.
Mit dem kreativen Einsatz der Belichtungszeit lassen sich auch Bewegungen in einem Bild darstellen. Hilft die lange Öffnung des Verschlusses bei Dunkelheit, mehr Licht einzufangen, kann sie bei dynamischen Motiven Bewegungen im Bild sichtbar machen.
Drei Beispiele für den Einsatz von langen Belichtungszeiten:
1. Die Dynamik des Wassers
Wasserfälle und Flüsse sind ein gutes Naturmotiv, um sich an verschiedenen Belichtungslängen auszuprobieren. Die Aufnahme wird abwechslungsreicher, wenn ein ruhendes Objekt einen Fixpunkt setzt, empfiehlt Constanze Clauß. Zum Beispiel ein großer Stein im Vorder- oder Hintergrund.
Bei Küstenaufnahmen glättet eine lange Verschlusszeit kleinere Wellen und erzeugt den Eindruck einer ruhigeren See. Bei Tageslicht werden Langzeitbelichtungen jedoch schnell überbelichtet. Hier hilft ein Graufilter, der vor das Objektiv geschraubt wird.
2. Scheinwerferlicht im Strassenverkehr
Gerade in der Stadt bietet der Strassenverkehr bei Nacht ein gutes Fotomotiv. Vor allem wenn die Strasse eine kleine Kurve macht, kommt die Bewegung der Scheinwerfer besonders zur Geltung.
3. Lichtmalerei
Eine Dritte Spielart ist die Lichtmalerei. Dabei erzeugt man zu zweit oder mehreren die Bewegung im Dunkeln selbst. Mit Wunderkerzen oder Neonstäben können Fortgeschrittene ganze Choreographien aus Licht nachzeichnen.
Gut zu wissen: Die Ausrüstung
Damit die Fotos nicht verwackeln, sollte die Kamera auf einem Stativ stehen oder zumindest auf einer festen Oberfläche aufliegen. Ein Fern- oder Zeitauslöser verhindert weitere Erschütterungen.
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