Auf Abzocker reingefallenAmira Pocher: «Ich kann doch so schlecht Nein sagen»
paf
23.4.2024
Amira Pocher liess drei Männer ihre Hauseinfahrt von Moos und Unkraut befreien – die wollten dafür eine hohe Summe Bargeld sehen. Amira Pocher fühlt sich «abgezockt» und witzelt, dass sie jetzt pleite sei.
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23.04.2024, 20:30
Franziska Pahle
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Amira Pocher erzählt in ihrem Podcast «Liebes Leben», wie sie auf Betrüger hereinfiel.
Sie sagt, sie ärgere sich über ihre eigene Dummheit, wie sie sagt.
Amira Pocher ist die Ex-Frau von Entertainer Oliver Pocher.
Amira Pocher plaudert gemeinsam mit ihrem Bruder Hima in ihrem Podcast «Liebes Leben» über private Erlebnisse oder aktuelle Begebenheiten.
So berichtet sie zum Beispiel von einem Vorfall, als sie auf ihrem eigenen Grundstück abgezockt wurde.
Laut Amira Pocher sei Folgendes passiert: Drei Männer hätten kürzlich an ihrer Tür geklingelt. «Die waren aus Schottland, waren sehr sympathisch und sahen sehr professionell aus», erzählt sie.
3500 Franken für Unkraut entfernen
Die Männer boten ihr an, ihre Auffahrt von Moos und Unkraut zu befreien. Zuvor seien sie bereits bei ihren Nachbarn gewesen. Das Angebot tönte verlockend: nur zehn Euro statt 50 Euro pro Quadratmeter.
Amira Pocher sagt, sie sei gerade auf dem Sprung gewesen. Und das Angebot einer gepflegten Einfahrt klang verlockend – daraufhin willigte sie ein. «Der hat mich in einem kurzen, schwachen Moment getroffen», meint sie rückblickend.
Sie hätte dann ihre Haushälterin beauftragt, den Vorgang zu überwachen. Die Männer riefen später über das Handy der Hausangestellten bei Amira Pocher an und sagten ihr, was der ganze Spass nun kosten würde: 3600 Euro (umgerechnet rund 3500 Franken).
Den Preis rechneten die Männer laut Pocher wie folgt aus: Sie massen nicht mit einem Massband, sondern mit Schritten – «für einen ungefähren Richtwert».
Amira Pocher kann schlecht Nein sagen
Amira Pocher waren die 3600 Euro eigentlich zu teuer. «Das war eine Abzocke, Hima, eine komplette Abzocke», sagt sie im Gespräch mit ihrem Bruder. Trotzdem habe sie dem Deal zugestimmt. «Verdammt, ich kann ja so schwer Nein sagen.»
Den Betrag wollten die freundlichen Männer auch in bar haben. Amira Pocher verlangte daraufhin eine Rechnung. Doch die Gauner hätten sie so gut abgelenkt, dass Pocher die Rechnung nach dem Bezahlen völlig vergessen habe. «Ich ärgere mich über meine eigene Dummheit», sagt Amira Pocher. Im Scherz fügte sie noch hinzu: «Ich bin jetzt pleite.»
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