Sängerin Stevie Nicks wurde als Komponistin, Sängerin und Frontfrau der Band Fleetwood Mac weltbekannt.
Trotz erfolgreicher Jahre als Solokünstlerin blieb Nicks Fleetwood Mac treu: Immer wieder ging sie mit der Band auf Tour, zuletzt 2019. Das Bild zeigt die 2022 verstorbene Christine McVie, Stevie Nicks und Mick Fleetwood während eines Konzertes in Las Vegas, Nevada.
Stevie Nicks steht nach wie vor als Sängerin auf der Bühne. Bis im Dezember stehen noch knapp 20 Soloshows in Nordamerika an.
Von der Vorband zur Rock-Ikone: Stevie Nicks wird 75
Sängerin Stevie Nicks wurde als Komponistin, Sängerin und Frontfrau der Band Fleetwood Mac weltbekannt.
Trotz erfolgreicher Jahre als Solokünstlerin blieb Nicks Fleetwood Mac treu: Immer wieder ging sie mit der Band auf Tour, zuletzt 2019. Das Bild zeigt die 2022 verstorbene Christine McVie, Stevie Nicks und Mick Fleetwood während eines Konzertes in Las Vegas, Nevada.
Stevie Nicks steht nach wie vor als Sängerin auf der Bühne. Bis im Dezember stehen noch knapp 20 Soloshows in Nordamerika an.
Früher putzte und kellnerte sie, dann bewegte sie Millionen als Stimme von Fleetwood Mac. Doch mit ihrem Aufstieg hatte Rockstar Stevie Nicks auch mit Süchten zu kämpfen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Stevie Nicks kann am 26. Mai ihren 75. Geburtstag feiern.
- Die Sängerin wurde als Komponistin, Sängerin und Frontfrau der Band Fleetwood Mac weltbekannt.
- Das 1977 veröffentlichte Album «Rumours» der Band stand 31 Wochen an der Spitze der US-Charts.
Vor mehr als einem halben Jahrhundert wurde der Name Stevie Nicks zu einem der nicht mehr ganz so geheimen Geheimtipps der Musikszene San Franciscos.
Ein bisschen Janis Joplin, ein bisschen Jimi Hendrix, ein bisschen Grace Slick.
Und plötzlich war Singer-Songwriterin und Fleetwood-Mac-Mitglied Nicks ihre eigene Marke. Gerade tourt sie wieder durch die USA, spielt Konzerte mit Billy Joel und ist auf dem neuen Album von Dolly Parton zu hören. Am Freitag, 26. Mai, wird sie 75 Jahre alt.
Stevie Nicks: «Ich habe in schmutzigen Häusern gearbeitet»
Nicks wurde 1948 in Phoenix geboren und zog später nach Kalifornien. In der Highschool lernte sie einen gewissen Lindsey Buckingham kennen – und ihre musikalische Partnerschaft nahm ihren Lauf.
Sie dachte darüber nach, Coiffeuse zu werden, doch Nicks’ Leidenschaft für Gesang und Songwriting trieb auch ihren Ehrgeiz voran. Das Geld verdiente sie dabei zunächst allein, erzählte Nicks vor einigen Jahren: «Drei Kellnerinnenjobs und zwei Putzfrauenjobs waren cool: Lindsey feilte an der Musik – ich habe in Restaurants und schmutzigen Häusern gearbeitet».
1968 erlangte das Paar in San Francisco lokale Bekanntheit mit ihrer Gruppe Fritz, die als Vorband für namhafte Acts wie Joplin und Hendrix auftrat. Inspiriert durch ihre Einflüsse ahmte Nicks Joplins Energie, den Gesangsstil von Grace Slick von der Band Jefferson Airplane und Hendrix’ Kleidungsstil nach.
31 Wochen an der Spitze der Charts
Aufmerksam auf die Talente von Nicks und Buckingham wurde auch Mick Fleetwood, der sie trotz ihrer turbulenten Beziehung 1975 einlud, sich seiner Band Fleetwood Mac anzuschliessen. Beim Songschreiben liessen sich die beiden dabei von ihrem Streit inspirieren.
Das selbstbetitelte Album von Fleetwood Mac im Jahr 1975 markierte Nicks Durchbruch, wobei ihre Titel «Rhiannon» und «Landslide» sofort zu Hits wurden.
Das 1977 veröffentlichte Folgealbum «Rumours» festigte ihren Star-Status, blieb 31 Wochen an der Spitze der US-Charts und erhielt einen «Grammy».
Doch Nicks zog es auch allein auf die Bühne: 1981 erschien ihr erstes Soloalbum «Bella Donna», das die Spitze der Charts erreichte und beliebte Singles wie «Edge of Seventeen» und «Leather and Lace» enthielt.
Nächste Tour steht an
Es folgten Touren unter anderem mit Bob Dylan und Tom Petty. Während dieser Zeit liessen sie Drogenprobleme aber nicht los – und brachten sie letztlich in eine Entzugsklinik.
Trotz erfolgreicher Jahre als Solokünstlerin blieb Nicks Fleetwood Mac treu: Immer wieder ging sie mit der Band auf Tour, zuletzt 2019 – allerdings war ihr Jugendfreund Buckingham mittlerweile ausgeschieden. In die «Rock & Roll Hall of Fame» ist sie übrigens als erste Frau zweimal aufgenommen worden: mit Fleetwood Mac und als Solokünstlerin.
Vor knapp zehn Jahren veröffentlichte Nicks ihre bislang letzte Platte «24 Karat Gold: Songs from the Vault», das überarbeitete Versionen früherer Demos präsentierte. Darüber hinaus trat sie in namhaften Fernsehsendungen wie «The Voice» und «American Horror Story» auf.
Und natürlich geht sie noch immer auf Tour: Bis Dezember stehen noch knapp 20 Soloshows in Nordamerika an.
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