Neuer Marvel-Film Der kleine «Ant-Man» will endlich gross sein

Neuer Trailer für «Ant-Man and the Wasp: Quantumania»

Mit «Ant-Man and the Wasp: Quantumania» hat Marvel Grosses vor. Ein Trailer gibt Einblick in die Welt des «Quantumverse».

16.02.2023

Mit «Ant-Man and the Wasp: Quantumania» hat Marvel Grosses vor. Seine Stars Evangeline Lilly und Jonathan Majors verraten im Interview, was den Start der nächsten Phase der Comic-Filme so besonders macht. 

Zum 32. Mal ist derzeit im Kino das grosse Marvel-Logo im Intro zu sehen: «Ant-Man and the Wasp: Quantumania» ist da. 

Die Produktionsfirma startet damit ihre 5. Phase. Seit dem ersten «Avengers»-Film bündelt Marvel seine Filme in Untergruppen, ganz nach Comicvorbild.

Der neue «Ant-Man»-Film ist dabei der Start des Aufbaus zum nächsten ganz grossen Event im fiktionalen Universum. Denn mit «Kang dem Eroberer» (Jonathan Majors) hat das Marvel-Universum nach dem Tod von Thanos seinen nächsten grossen Bösewicht.

Neuer Gegner für die «Avengers»

Schon der Titel des nächsten «Avengers»-Films, «The Kang Dynasty», der 2025 ins Kino kommen soll, verrät, dass der Ausserirdische den Superhelden noch viele Sorgen bereiten wird.

Nervös sei Schauspieler Jonathan Majors deswegen aber nicht. «Eher aufgeregt», sagt er im Interview mit blue News. «Ich spüre schon jetzt die Unterstützung der ganzen Marvel-Maschinerie – und natürlich der Fans. Das ist ein tolles Gefühl.»

Ganz konkret wisse er auch er noch nicht, welche Rolle Kang in der Marvel-Zukunft spielen werde: «Mir wurden nur Bruchstücke erzählt.» Doch sogar bei diesen Bruchstücken müsse er aufpassen, dass er sich nicht verspricht: «Ich darf nicht mal meinen engsten Freunden davon erzählen. Das gehört halt zum Job.»

«Quantumverse» war «Spielplatz» 

Bei seinem ersten Auftritt muss er aber erst mal gegen Ant-Man (Paul Rudd) und Wasp (Evangeline Lilly) bestehen. Lilly hatte bei den Dreharbeiten zu ihrem dritten Auftritt als die fliegende Insekten-Heldin mehr Spass als je zuvor, wie sie verrät.  

Das lag vor allem an dem «Quantumverse». In dem Film wird das Superhelden-Duo derart verkleinert, dass sie eine Ebene zwischen den Atomen bereisen können. Dort hat sich eine eigene, ausserirdische Welt –  inklusive zahlreicher Bewohner – gebildet. 

Mit ihren exotischen Kreaturen, fremden Technologien und wilden Landschaften erinnert dies etwas an «Star Wars». Für Lilly sei das «Quantumverse» «wie ein Spielplatz» gewesen: «Für den Film wurden riesige Sets gebaut. Wir arbeiteten nicht vor Greenscreens, sondern konnten schon sehen, wie es dann im Kino aussehen wird. Das ist für Schauspieler ein Traum.»

Dabei hadert Lilly eigentlich schon seit den Anfängen ihrer Karriere mit ihrem Beruf. «Schauspielern ist für mich schmerzhaft», so die Kanadierin. «Man zeigt sein Innerstes vor Menschen, die man gar nicht kennt, um Geld damit zu verdienen. Das ist eigentlich eine absurde Situation.» 

Ursprünglich habe sie die Schauspielerei «einfach mal probieren» wollen, dann wurde sie durch ihre Rolle in dem TV-Hit «Lost» zum Superstar. «Danach dachte ich mir: ‹Okay, das ist also das, was ich jetzt tue›», so Lilly.

Bis heute fühle sie sich auf dem Set manchmal unwohl: «Doch wenn ich das Kostüm von Wasp anziehe, ist das ein besonderer Moment.» 

Ihr Marvel-Kollege Majors sieht das ähnlich. «Als ich das erste Mal den Anzug von Kang anzog, bekam ich Gänsehaut am ganzen Körper», erinnert sich der Hollywood-Star. «Mir wurde klar: Das passiert gerade wirklich. Ich bin der nächste Marvel-Bösewicht.»

Wie Jonathan Major sich dabei schlägt, kann man jetzt im Kino sehen. «Ant-Man and the Wasp: Quantumania» läuft in allen blue Cinemas.

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