Fortsetzung von Mel-Gibson-Film«Die Passion Christi» geht mit der Auferstehung weiter
fts
20.9.2024
«Die Passion Christi» bekommt eine Fortsetzung, in der es um die Auferstehung von Jesus gehen soll. Auch der in Ungnade gefallene Mel Gibson ist wieder Teil des Projekts.
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20.09.2024, 23:19
Fabian Tschamper
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Der erfolgreiche Film «Die Passion Christi» erhält eine Fortsetzung mit dem Titel «Resurrection», in der Jim Caviezel erneut die Rolle von Jesus übernimmt.
Mel Gibson ist wieder als Regisseur involviert und beschreibt den Film als eine nicht-lineare Erzählung mit Elementen von Science Fiction, die auch die Hölle und fallende Engel zeigt.
Gibson bleibt eine kontroverse Figur, da er in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische und frauenfeindliche Äusserungen aufgefallen ist.
Der Blockbuster von 2004 behandelt die letzten zwölf Stunden von Jesus von Nazareth. «Die Passion Christi» ist bis heute einer der kommerziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten – nun kommt ein weiterer Teil.
Die Fortsetzung soll den Zusatz «Resurrection» tragen, also «Auferstehung». Wie schon im ersten Teil wird Schauspieler Jim Caviezel die Rolle von Jesus übernehmen, die Dreharbeiten beginnen Anfang 2025.
Im Juli 2023 äusserte sich Caviezel zum Sequel: «Es wird der grösste Film der Geschichte. Es könnten auch zwei Teile werden, eventuell drei. Aber wahrscheinlich zwei.»
Die Hölle und gefallene Engel
Mel Gibson ist ebenfalls wieder involviert und sagte zu «People»: «Es wird gigantisch und ist keine lineare Erzählung. Es geht nicht nur um die Auferstehung, sondern auch darum, was in der Zukunft, der Vergangenheit und in anderen Königreichen passiert – es geht ein bisschen in Richtung Science Fiction.»
Laut Gibson wird er die Hölle zeigen und wie Engel fallen werden, er beschrieb es als «Drogentrip». Manche Dinge könne er nicht vorneweg nehmen, er wolle das Publikum schockieren.
Schauspieler und Regisseur Mel Gibson gilt nach wie vor als eine kontroverse Persönlichkeit. Der US-Amerikaner fiel in der Vergangenheit immer wieder durch unverblümten Antisemitismus, Rassismus und Misogynie auf. Er hatte sich viele Jahre aus dem Filmbusiness zurückgezogen.
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