Dianas Butler packt aus Ein Würstli mehr hätte Harrys Abrechnung vielleicht verhindert

Dianas Butler packt aus: Ein Würstli mehr hätte Harrys Abrechnung vielleicht verhindert

Die Rivalität zwischen Prinz Harry und seinem Bruder Prinz William fand mit Harrys Buch «Spare» ihren bisherigen Höhepunkt. 

Bild: imago images/i Images

Der Konkurrenzkampf soll aber schon in der Kindheit der beiden, hier sieht man sie mit ihren Eltern Prinzessin Diana und Prinz Charles, begonnen haben. 

Bild: imago images/ZUMA Wire

Dessen ist sich Dianas Butler Paul Burrell, hier im Gespräch mit einem Passanten in London, absolut sicher. 

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Harry sei wegen der Vergleiche mit Prinz William auch in der Schule gehänselt worden. Hier sieht man die Familie vor der Privatschule Eton, auf die die Prinzen gingen. 

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«Spare» verkaufte sich schon millionenfach. Harrys Beziehung mit seiner Familie soll deswegen aber noch mehr in die Brüche gegangen sein. 

Bild: Kin Cheung/AP/dpa

Dianas Butler packt aus: Ein Würstli mehr hätte Harrys Abrechnung vielleicht verhindert

Die Rivalität zwischen Prinz Harry und seinem Bruder Prinz William fand mit Harrys Buch «Spare» ihren bisherigen Höhepunkt. 

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Der Konkurrenzkampf soll aber schon in der Kindheit der beiden, hier sieht man sie mit ihren Eltern Prinzessin Diana und Prinz Charles, begonnen haben. 

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Dessen ist sich Dianas Butler Paul Burrell, hier im Gespräch mit einem Passanten in London, absolut sicher. 

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Harry sei wegen der Vergleiche mit Prinz William auch in der Schule gehänselt worden. Hier sieht man die Familie vor der Privatschule Eton, auf die die Prinzen gingen. 

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«Spare» verkaufte sich schon millionenfach. Harrys Beziehung mit seiner Familie soll deswegen aber noch mehr in die Brüche gegangen sein. 

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Die Wurzeln der Spannungen zwischen Prinz Harry und seinem Bruder Prinz William sollen in der frühsten Kindheit liegen. Dessen ist sich Paul Burrell, der langjährige Butler ihrer Mutter Prinzessin Diana, sicher. 

Begann alles mit einem Würstli – oder besser gesagt keinem Würstli?

Prinz Harry rechnet in seinem neuen Buch «Spare» mit seiner Rolle als Royal und seiner ganzen Familie ab.

Mit Prinz William habe er sich laut eigenen Angaben so zerstritten, dass die beiden nicht mehr miteinander sprechen. Das habe vor allem daran gelegen, dass Harry als «Ersatz» (Englisch: «Spare») für den Thronfolger und zukünftigen König behandelt wurde. 

Laut Paul Burrell, der zehn Jahre lang der Butler von Prinzessin Diana war und so einen tiefen Einblick in die Kindheit der beiden erhielt, sei der Vorwurf nicht aus der Luft gerissen. Er habe schon damals Szenen gesehen, die bei Harry Groll gegen die Position seines Bruders ausgelösten haben sollen, sagt er der «Sun». 

«Einblick in zukünftige Dynamik»

«Ich habe einmal gesehen, wie eine Nanny William zum Frühstück drei Würste und Harry nur zwei gegeben hat», so Burrell. «Harry sah auf seinen Teller und wollte wissen, wieso sein Bruder mehr bekam.»

Daraufhin soll die Nanny gesagt haben: «Er braucht mehr zu essen, weil er eines Tages König sein wird.» Harry habe danach nichts mehr gesagt, aber Burrell sei klar gewesen, dass es ihn verletzt habe: «Wenn ich mich zurückerinnere, war das vielleicht ein guter Einblick in ihre zukünftige Dynamik.» 

Harry habe damit gekämpft, die zweite Geige zu spielen. Die beiden Brüder hätten zwar eine enge Verbindung gehabt, in Harry habe es wegen der Vergleiche aber gebrodelt. Auch wenn Diana beide als «absolut gleich» behandelt habe: «Harry konnte den Standards von William nur schwer gerecht werden.» 

Burrell habe deswegen Verständnis für Harrys Wut – nicht aber für seine Taten. Seine öffentliche Abrechnung bezeichnet der enge Freund von Diana als «traurig und idiotisch»: «Ich erkenne ihn nicht wieder (...). Auch seine Mutter wäre entsetzt.» 

Burell fordert Titelentzug

Für Burrell sei klar, dass der Palast Harry und seiner Ehefrau Herzogin Meghan die Titel entziehen müsse: «Ihr einziges Aushängeschild ist, dass sie Royals sind. Wären sie keine Royals mehr, würden sie niemanden interessieren.» 

In Harrys Buch «Spare» hat der Prinz auch gegen Paul Burrell ausgeteilt. Der veröffentlichte 2003 ein Buch über seine Freundschaft mit Prinzessin Diana. Harry sei deswegen fuchsteufelswild gewesen, da er das Gefühl hatte, dass der Butler Dianas Tod zu Geld machte. 

Für Burrell seien solche Vorwürfe «ironisch»: «Harry weiss, wie ergeben ich seiner Mutter war – im Leben und auf den Seiten.» 

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11.01.2023