Die Britin besitzt den Ehrenorden des Königreichs, was sie zu Dame Judi Dench macht. Dies aufgrund ihrer legendären Rolle als «M» in den James-Bond-Filmen.
Ihr letzter Bond war Daniel Craig, ihr erster Pierce Brosnan: Judi Dench spielte 20 Jahre lang die Chefin des Agenten, hier in «Skyfall».
Da bekam sie ihre erste Oscar-Nominierung: «Ihre Majestät, Mrs Brown» war der endgültige Durchbruch Denchs.
In «Red Joan» aus dem Jahr 2018 mimte Dench die am längsten dienende britische Spionin im KGB – und ist dabei aufgeflogen.
«Cats» hat sich die britische Schauspielerin ebenfalls gekrallt: Judi Dench spielt im Musical mit.
Mit Elfenohren wird Dench 2020 im Kino zu sehen sein im Fantasyfilm «Artemis Fowl».
Die Britin besitzt den Ehrenorden des Königreichs, was sie zu Dame Judi Dench macht. Dies aufgrund ihrer legendären Rolle als «M» in den James-Bond-Filmen.
Ihr letzter Bond war Daniel Craig, ihr erster Pierce Brosnan: Judi Dench spielte 20 Jahre lang die Chefin des Agenten, hier in «Skyfall».
Da bekam sie ihre erste Oscar-Nominierung: «Ihre Majestät, Mrs Brown» war der endgültige Durchbruch Denchs.
In «Red Joan» aus dem Jahr 2018 mimte Dench die am längsten dienende britische Spionin im KGB – und ist dabei aufgeflogen.
«Cats» hat sich die britische Schauspielerin ebenfalls gekrallt: Judi Dench spielt im Musical mit.
Mit Elfenohren wird Dench 2020 im Kino zu sehen sein im Fantasyfilm «Artemis Fowl».
Judi Dench hatte erst jenseits der 60 ihren internationalen Durchbruch: als «M», Chefin von James Bond, und als Königin Victoria. Seither dreht die Oscar-Preisträgerin einen Film nach dem anderen.
Das Autofahren hat sie vor zwei Jahren aufgegeben, sie kann weder Kreuzworträtsel lösen noch Drehbücher lesen: Dame Judi Dench leidet an Makuladegeneration und hat große Mühe, zu sehen. «Aber ich komme zurecht», sagte sie der «Radio Times». An Filmsets lerne sie, wo sich alles befinde, sodass es gar nicht auffalle, wie wenig sie sehe. «Es ist schließlich alles nur Schauspielerei. Leute zum Narren halten. Das ist es, was ich tue.» Am Montag, 9. Dezember, feiert die Oscar-Preisträgerin ihren 85. Geburtstag.
Zwar war sie in Großbritannien schon lange für ihre Bühnen- und Fernsehrollen geschätzt, aber in internationalen Filmen spielte sie höchstens mal eine Nebenrolle. Doch dann entschieden sich die Bond-Produzenten, sie in «GoldenEye» (1995) als «M», die Chefin des legendären Geheimagenten James Bond, zu besetzen und die Serie damit zu modernisieren – ein Glücksgriff. In sieben James-Bond-Filmen verkörperte Dench die unnahbare Chefin des britischen Geheimdienstes. In «Skyfall» (2012) starb «M» schließlich in den Armen von 007. Einen letzten Mini-Auftritt hatte sie 2015 in einer Videobotschaft im Bond-Film «Spectre».
Mit über 60 katapultierte die Rolle der Königin Victoria in «Ihre Majestät Mrs. Brown» (1997) die Außenseiterin nach Hollywood und brachte ihr die erste Oscar-Nominierung ein. Fünf weitere folgten: Für «Chocolat – Ein kleiner Biss genügt» (2000), «Iris» (2001), «Lady Henderson präsentiert» (2005), «Tagebuch eines Skandals» (2006), und das 2013er-Drama «Philomena». Queen Victoria spielte Judi Dench übrigens ein weiteres Mal in Stephen Frears Komödie «Victoria & Abdul» (2017).
Den Oscar als beste Nebendarstellerin hatte sie schon 1999 für ihren knapp achtminütigen Auftritt als Königin Elizabeth I. in «Shakespeare in Love» abgestaubt. Zwei Jahre später starb ihr Mann, der Schauspieler Michael Williams, an Lungenkrebs. Kurz nach seinem Begräbnis stand sie wieder vor der Kamera, für das Drama «Schiffsmeldungen» – ihre Art zu trauern.
Seit 2009 gibt es wieder einen neuen Mann an ihrer Seite, den Naturschützer David Mills. Sie lernten sich kennen, als er sie bat, ein Eichhörnchengehege in der Nachbarschaft zu eröffnen. Seither hat sie mehrere Dokumentarfilme zum Thema Naturschutz gedreht, zuletzt über die Vertreibung von Orang-Utans auf Borneo durch Palmölplantagen.
Die Welt der Spionage lässt sie jedoch nicht los: Im Juli kam der Film «Geheimnis eines Lebens» in die Kinos, in dem sie eine britische KGB-Agentin spielt, die Atomgeheimnisse an die Sowjets verrät. Und im Mai 2020 wird sie in der Disney-Verfilmung des Fantasy-Bestsellers «Artemis Fowl» als Kommandantin eines unterirdischen Geheimdienstes zu sehen sein.
Auch an Weihnachten müssen Fans nicht auf sie verzichten: In der Neuverfilmung des Musicals «Cats» von Andrew Lloyd Webber führt sie alt und weise als Old Deuteronomy die Jellicle-Katzen an, neben Stars wie Taylor Swift, Ian McKellen und Idris Elba.
Kein Wunder, dass sie zu den meistbeschäftigten britischen Schauspielern gezählt wird. Sich zur Ruhe zu setzen, kommt für sie nicht in Frage. Der «Radio Times» sagte sie: «Ich mache das, was ich wirklich mein ganzes Leben lang machen wollte, und ich will nicht damit aufhören, vielen Dank.»
Denn selbst nach einer über 60-jährigen Karriere lehnt Dench keine Rollen ab: «Wenn mir ein Job angeboten wird, mache ich ihn immer, weil ich denke, dass es der letzte Job ist, für den ich angefragt werde», sagte die Oscar-Preisträgerin dem «Telegraph». «Weil du vom Radar verschwinden kannst. Und ich will nicht vom Radar verschwinden.»
«Cats» kommt am 25. Dezember in unsere Kinos.
Die Kino-Highlights im Dezember
Das sind die Kino-Highlights im Dezember
«Jumanji: The Next Level» setzt den schrägen Erfolgsfilm aus dem Jahr 2017 fort.
Von links: Moose Finbar (Kevin Hart), Dr. Smolder Bravestone (Dwayne Johnson), Professor Shelly Oberon (Jack Black) und Ruby Roundhouse (Karen Gillan) sind die Avatare in der «Jumanji»-Welt.
Spencer (Alex Wolf, links) und sein Opa Eddie (Danny DeVito) zocken gerne gemeinsam. Aus dem Spass wird allerdings bald Ernst.
Edward Norton übernahm in «Motherless Brooklyn» nicht nur die Hauptrolle. Der 50-Jährige schrieb auch das Drehbuch des Kriminalfilms und stand als Regisseur hinter der Kamera.
Frank Minna (Bruce Willis) hat Detektiv Lionel Essrog einst aus einem Waisenhaus geholt und ihm den Spitznamen «Motherless Brooklyn» verpasst.
Moses Randolph (Alec Baldwin) will New York nach seinen Plänen umgestalten. Auf die arme Bevölkerung nimmt er dabei keine Rücksicht.
Mit vereinten Kräften: «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» schliesst die aktuelle Trilogie der Sternenkriegersaga ab.
Rey (Daisy Ridley) ist die Letzte der Jedi. Auf ihren Schultern lastet eine grosse Verantwortung.
Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Lando Calrissian (Billy Dee Williams) hilft den Rebellen im Kampf gegen die Erste Ordnung.
Gewöhnungsbedürftiger Anblick: Die Musicalverfilmung «Cats» macht ihre Hauptdarsteller zu Katzenmenschen.
Einmal im Jahr treffen sich die Londoner Katzen zu einer ausgelassenen Feier.
Unverkennbar: Unter dieser Computermaskerade steckt Ian McKellen.
Der Schulbuchklassiker «Als Hitler das rosa Kaninchen stahl» kommt ins Kino – unter der Regie von Oscarpreisträgerin Caroline Link.
Die neunjährige Anna (Riva Krymalowski) hält ihr Lieblingskuscheltier fest im Arm. Bald schon muss sie zu einer Odyssee durch Europa aufbrechen.
Zusammen mit ihren Eltern (Carla Juri und Justus von Dohnányi) flieht Anna (Riva Krymalowski, Mitte) vor den Nazis.
«The Farewell» erzählt eine amerikanisch-chinesische Familiengeschichte.
Die New Yorkerin Billi Wang (Awkwafina) hat nur wenig Bezug zur chinesischen Heimat ihrer Eltern.
In China verbringt Billi (Awkwafina) Zeit mit ihrer kranken Grossmutter (Zhao Shuzhen).
Zurück zur Startseite