InterviewCarlos Leal ergattert Traumrolle: Sein grosser Durchbruch in Hollywood?
von Marlène von Arx aus Hollywood
16.8.2018
Carlos Leal
Carlos Leal (l.), hier 2015 mit Bundesrat Alain Berset am Zurich Filmfestival, hat eine hochkarätige Rolle in einem Hollywood-Streifen ergattert.
Bild: Keystone
Der 49-jährige Westschweizer spielt den Bösewicht in «The Last Thing You Wanted», einem Polit-Thriller mit Anne Hathaway, Ben Affleck und Willem Dafoe (Archivbild).
Bild: Phillip Jecker
Früher war Carlos Leal auch im einen oder anderen Werbespot zu sehen.
Bild: Serge Hoeltschi
Die Auftritte in den Werbefilmchen vermisst er nicht, verriet er «Bluewin» bei einer anderen Gelegenheit.
Bild: Fadil Berisha
Carlos Leal (l.) spielte inzwischen schon in vielen Filmen mit, darunter im Bond-Streifen «Casino Royale» und in «Snow White». Hier posiert er 2010 in Berlin mit dem Cast des spanischen Films «El Mal Ajeno», in dem er ebenfalls mit von der Partie war.
Bild: Keystone
Carlos Leal (r.) zusammen mit dem Schweizer Regisseur Samir und Schauspielkollegin Zoe Miku bei der Präsentation von Samirs Liebedrama «Snow White» 2005 in Locarno.
Bild: Keystone
Carlos Leal 2004 während einer Drehpause am Set von «Snow White».
Bild: Keystone
Carlos Leal 2009 in Madrid, wo er zwei Jahre lang lebte. Dann zog es ihn der Karriere wegen ins Movie-Mekka Los Angeles.
Bild: Keystone
Carlos Leal 2010 mit seiner Frau, der belgischen Schauspielerin Jo Kelly. Die beiden haben zusammen einen 10-jährigen Sohn und eine zweijährige Tochter.
Bild: Keystone
Carlos Leal mit Ex-«Miss Schweiz» Fiona Hefti 2012 bei Independet Spirit Awards in Santa Monica, Kalifornien.
Bild: Keystone
Carlos Leal mit attraktiver Begleitung an den Swiss Music Awards 2015 in Zürich.
Bild: Keystone
Carlos Leal (l.) zusammen mit dem Bündner Schauspieler Bruno Cathomas an der Verleihung des Schweizer Filmpreises Quartz 2009 im KKL in Luzern.
Bild: Keystone
Auch als Musiker stark: Carlos Leal (hier 2010 in Lausanne) wurde als Leadsänger der Hip-Hop-Band «Sens Unik» bekannt. Danach erst startete er seine Filmkarriere.
Bild: Keystone
Carlos Leal 2011 am Openair in Frauenfeld, wo er ...
Bild: Keystone
... auf der Bühne alles gibt.
Bild: Keystone
Carlos Leal an den Swiss Music Awards 2009.
Bild: Keystone
Carlos Leal
Carlos Leal (l.), hier 2015 mit Bundesrat Alain Berset am Zurich Filmfestival, hat eine hochkarätige Rolle in einem Hollywood-Streifen ergattert.
Bild: Keystone
Der 49-jährige Westschweizer spielt den Bösewicht in «The Last Thing You Wanted», einem Polit-Thriller mit Anne Hathaway, Ben Affleck und Willem Dafoe (Archivbild).
Bild: Phillip Jecker
Früher war Carlos Leal auch im einen oder anderen Werbespot zu sehen.
Bild: Serge Hoeltschi
Die Auftritte in den Werbefilmchen vermisst er nicht, verriet er «Bluewin» bei einer anderen Gelegenheit.
Bild: Fadil Berisha
Carlos Leal (l.) spielte inzwischen schon in vielen Filmen mit, darunter im Bond-Streifen «Casino Royale» und in «Snow White». Hier posiert er 2010 in Berlin mit dem Cast des spanischen Films «El Mal Ajeno», in dem er ebenfalls mit von der Partie war.
Bild: Keystone
Carlos Leal (r.) zusammen mit dem Schweizer Regisseur Samir und Schauspielkollegin Zoe Miku bei der Präsentation von Samirs Liebedrama «Snow White» 2005 in Locarno.
Bild: Keystone
Carlos Leal 2004 während einer Drehpause am Set von «Snow White».
Bild: Keystone
Carlos Leal 2009 in Madrid, wo er zwei Jahre lang lebte. Dann zog es ihn der Karriere wegen ins Movie-Mekka Los Angeles.
Bild: Keystone
Carlos Leal 2010 mit seiner Frau, der belgischen Schauspielerin Jo Kelly. Die beiden haben zusammen einen 10-jährigen Sohn und eine zweijährige Tochter.
Bild: Keystone
Carlos Leal mit Ex-«Miss Schweiz» Fiona Hefti 2012 bei Independet Spirit Awards in Santa Monica, Kalifornien.
Bild: Keystone
Carlos Leal mit attraktiver Begleitung an den Swiss Music Awards 2015 in Zürich.
Bild: Keystone
Carlos Leal (l.) zusammen mit dem Bündner Schauspieler Bruno Cathomas an der Verleihung des Schweizer Filmpreises Quartz 2009 im KKL in Luzern.
Bild: Keystone
Auch als Musiker stark: Carlos Leal (hier 2010 in Lausanne) wurde als Leadsänger der Hip-Hop-Band «Sens Unik» bekannt. Danach erst startete er seine Filmkarriere.
Bild: Keystone
Carlos Leal 2011 am Openair in Frauenfeld, wo er ...
Bild: Keystone
... auf der Bühne alles gibt.
Bild: Keystone
Carlos Leal an den Swiss Music Awards 2009.
Bild: Keystone
Grosser Coup für Carlos Leal: Der Romand dreht einen Polit-Thriller an der Seite von Anne Hathaway, Ben Affleck und Willem Dafoe. Die oscar-nominierte Filmemacherin Dee Rees führt Regie. Was das für ihn und seine Familie bedeutet, verrät unser Mann in Hollywood im Interview.
«Bluewin»: Herzliche Gratulation, jetzt sind Sie in einem Hollywood-Film mit grossen Stars. Das haben Sie sich doch immer gewünscht!
Carlos Leal: Ja, das war schon ein Ziel. Ich habe in Los Angeles immer als Schauspieler arbeiten können - vor allem im Fernsehen. Zuletzt hatte ich eine Gastrolle in «Better Call Saul» [Spin-off-Serie von «Breaking Bad», Anm. d. Red.]. Ich bin ziemlich stolz, was ich in siebeneinhalb Jahren in Los Angeles erreicht habe. Aber ganz zufrieden war ich nicht. Es ist sehr schwierig, in die Arthouse-Film-Industrie in Hollywood reinzukommen. Ich habe zwar ein paar Indie-Filme gemacht wie «Spaceman» mit Josh Duhamel, aber «The Last Thing He Wanted» ist nun schon etwas anderes: Es ist ein seriöses Drama, und es sind Leute dabei, die für Oscars nominiert waren oder sogar welche gewonnen haben und mehr als nur Unterhaltung machen wollen, sondern auch etwas mit politischem und sozialem Inhalt.
Was können Sie über «The Last Thing He Wanted» sagen?
Leider nicht viel. Es ist ein Drama, das auf einem Roman von Joan Didion basiert. Es spielt in den 80er-Jahren. Anne Hathaway verkörpert eine ehemalige Reporterin, die plötzlich in eine verrückte Geschichte verwickelt und während der Iran-Contra-Affäre zur Waffenhändlerin wird. Ich spiele eine mysteriöse Schattenfigur, die immer da auftaucht, wo etwas Schlimmes passiert. Mehr als das kann ich nicht verraten.
Die Regisseurin Dee Rees war dieses Jahr für ihr Drehbuch zu «Mudbound» für einen Oscar nominiert…
Ja, sie ist sehr talentiert. Ich kann mich sehr gut an ihren ersten Film erinnern. Es ging um ein junges Mädchen, das ihr Coming-out als Lesbe hatte. Ich liebte den Film, aber ich wusste nichts über die Filmemacherin und hatte bis «Mudbound» auch nichts mehr von ihr gehört. Ich bin ein grosser Fan von Terrence Malick und Dee Rees’ Arbeit erinnerte mich an seine Filme. Da steckt viel Nachdenklichkeit darin. Diese Frau ist sehr klug und weiss genau, was sie will.
Wie gross ist Ihre Rolle?
Schwer zu sagen. Im Buch ist es eine sehr wichtige, aber mysteriöse Figur, die man nicht oft sieht. Aber ich habe Szenen mit Anne Hathaway, mit Ben Affleck und mit Willem Dafoe. Es ist sicher eine Schlüsselrolle, und ich war auch sechs Wochen auf dem Set in Puerto Rico und in Miami. Ich kannte Puerto Rico am Schluss ziemlich gut, denn ich drehte ja nicht jeden Tag. Meine Familie kam auch zu Besuch. Mein Sohn war sehr begeistert, Anne Hathaway zu treffen. Sie ist eine tolle Schauspielerin und für ihn vor allem Catwoman.
Wie ging das Drehen mit den Stars?
Diese Welt der Stars beeindruckt mich nicht sonderlich. Aber weil mein Ziel Arthouse-Filme mit einer Message und mit echtem Inhalt sind, bin ich wirklich sehr froh, dass diese Leute das Gleiche suchen. Natürlich macht Anne Hathaway auch Blockbuster-Filme, aber man sollte mal sehen, wie involviert sie bei diesem Film war. Sie ist jeden Tag auf dem Set. Es ist ein sehr schwieriger Film für sie, und sie gibt wirklich 100 Prozent. Dass auch Stars die Welt und Perspektiven ändern wollen, ist ermutigend.
Und Ben Affleck?
Das Gleiche gilt für ihn. Ich habe mit ihm ein bisschen geplaudert. Ich mag ihn als Schauspieler, aber ich bewundere ihn wirklich als Regisseur. Jeder seiner Filme hat mich beeindruckt. Er ist sehr clever, und ich hoffe er macht mehr Filme.
Ist das Klima auf Hollywood-Sets anders als in Europa?
Filmsets in den USA sind hochprofessionell. Alles dreht sich um die Arbeit. In Europa ist das etwas anders. Auch bei grossen Filmen entstehen dort persönliche Verbindungen, es ist mehr wie eine Familie, die zusammen einen Film erarbeitet. Hier ist das weniger so.
Sie sagen, es ist schwer, in diese Art Film zu kommen. Wie haben Sie es letztlich geschafft?
So wie es alle anderen auch machen: Ich habe ein Video aufgenommen für dieses Casting - ich war mit einem Freund aus Paris gerade in Costa Rica. Ich wusste nicht, wer bei diesem Projekt involviert war. Ich hatte gerade eine schlechte Nachricht bekommen: eine neue TV-Serie, zu der ich im November die Pilot-Episode gedreht hatte, ging nun doch nicht in Produktion. Ich wäre der Haupt-Bösewicht gewesen. Ich fragte mich gerade, wieso ich das alles noch mache. Und dann kam dieses Casting, über das ich nichts wusste. Ich hatte eigentlich keine grosse Lust, einen Video einzuschicken.
Trotzdem schickten Sie ein Casting-Video ein?
Ja, mein Freund konnte kein Englisch, so hat mir meine Frau via Skype geholfen. Die Video-Qualität war nicht gerade hochstehend, aber es klappte. Zwei Tage später rief mich mein Agent an, dass die Regisseurin meine Performance so gut fand, dass sie mir eine grössere Rolle geben wolle und dass es sich übrigens um Dee Rees handelte, die Regisseurin von «Mudbound», und dass Anne Hathaway die Hauptrolle spiele.
Was glauben Sie, wird dieser Film für Ihre weitere Karriere bedeuten?
Der Film ist ein nächster Schritt in meiner Karriere, aber ich kenne die Regeln hier: Glück ist immer noch ein grosser Faktor in dieser Industrie. Ich bin weder pessimistisch noch optimistisch, ich bin realistisch. Meine Karriere ist bisher recht gut verlaufen, aber ich will noch mehr erreichen. Das ist Teil meiner Natur. Dieser Film bedeutet viel, aber nicht, dass es keine Zweifel mehr gibt.
Was tun Sie gegen Zweifel?
Die grösste Droge in diesem Job ist die Hoffnung. Ich war enttäuscht, weil es mit der TV-Serie nicht klappte, aber sie verschaffte mir Barry McPherson als Agenten. Er ist der Agent von Gary Oldman. Also ist wieder Hoffnung da. Am nächsten Tag geht man an ein Casting. Die Hoffnung steht wieder an der Tür. Man muss aufpassen, denn dieses Auf und Ab im Herzen und im Kopf kann ungesund sein. Man muss ein Gleichgewicht finden.
Sie haben auch immer wieder daran gedacht, mehr Zeit in Europa zu verbringen. Hat «The Last Thing He Wanted» etwas an diesen Plänen geändert?
Mit meinem Agenten und meiner Managerin habe ich jetzt wirklich ein gutes Team, das mich an viele Castings bringt. Wenn man Leute hat, die für einen Druck machen, bringt das einiges ins Rollen. Das spricht jetzt wieder mehr für Los Angeles. Aber ich bin ein Europäer durch und durch. Das ist keine Kritik an Amerika, das ist einfach so. Ich kann mich in Amerika anpassen, wenn ich meine Leidenschaft, die Schauspielerei, das Kino leben kann. Aber ich vermisse Europa immer. Ich würde auch da gerne Arthouse-Filme machen. Aber man kann nicht alles haben. Meine Familie ist sehr glücklich hier. Wir haben ein Haus. Ich habe Freunde und ein Super-Team. Vorerst bleibe ich also und gebe alles.
Rührendes, Spannendes, Durchgeknalltes: Das Kino-Programm im August hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Hier finden Sie die Highlights.
Bild: Disney, Paramount, Constantine
Ab Donnerstag, 2. August, beweist Tom Cruise als Agent Ethan Hunt in «Mission: Impossible - Fallout» wieder einmal, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
Bild: Paramount Pictures
Die Stunts macht er noch immer grösstenteils selber: Tom Cruise als Ethan Hunt.
Bild: Paramount Pictures
Mit «Mission: Impossible - Fallout» kommt am Donnerstag, 2. August, der inzwischen sechste Teil der Agenten-Reihe in die Kinos.
Bild: Paramount Pictures
Mit der Provinzkrimi-Komödie «Sauerkrautkoma» startet am 9. August die mittlerweile fünfte Verfilmung eines Eberhofer-Romans der Autorin Rita Falk. Natürlich wieder mit Sebastian Bezzel als Dorfpolizist Franz Eberhofer (l.) in Nöten.
Bild: Constantin Film Verleih GmbH / Bernd Schuller
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel, Zweiter von rechts) wird, sehr zu seinem Missfallen, nach München versetzt. Doch das ist nicht alles: Bei Eberhofers Papa (Eisi Gulp, r. ) liegt eine Leiche im Kofferraum.
Bild: Constantin Film Verleih GmbH / Bernd Schuller
Ab 9. August in den Kinos: «Sauerkrautkoma».
Bild: Constantin Film Verleih GmbH / Bernd Schuller
Christopher Robin (Ewan McGregor) ist erwachsen geworden. Als er allerdings nicht mehr weiter weiss, bekommt er Besuch von seinen alten Freunden aus Kindertagen.
Bild: The Walt Disney Company
Die Stofftiere in ihrem ersten Live-Action-Abenteuer (von links): Winnie Puh, Ferkel, I-Ah und Tigger.
Bild: The Walt Disney Company
Regie führte bei «Christopher Robin» (ab 16. August) übrigens Marc Forster.
Bild: The Walt Disney Company
Gus Van Sant hat die bewegende Biografie «Don't worry, weglaufen geht nicht» verfilmt. Joaquin Phoenix spielt darin den nach einem Autounfall querschnittsgelähmten John Callahan.
Bild: Amazon Content Services LLC.
John (Joaquin Phoenix) freundet sich mit Donnie (Jonah Hill) an, einem reichen Hippie, der eine sehr unkonventionelle Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen hat.
Bild: Amazon Content Services LLC.
Ab 16. August zu sehen: «Don't worry, weglaufen geht nicht».
Bild: NFP
Regisseur Spike Lee kehrt am 23. August mit dem Drama «BlacKkKlansman» zurück ins Kino. Polizist Ron Stallworth (John David Washington, rechts) will den rechtsradikalen Ku-Klux-Klan unterwandern. Dazu benötigt er aber die Hilfe von Kollege Flip (Adam Driver).
Bild: 2018 Focus Features LLC
Stallworth will den Anführer des Ku-Klux-Klans, David Duke (Topher Grace) blossstellen.
Der Siegeszug der ersten Comic-Verfilmung mit (fast) ausschliesslich schwarzen Darstellern ist nicht aufzuhalten. Der afrofuturistische Action-Kracher mit Chadwick Boseman alias «Black Panther» ist in den USA bereits erfolgreicher als die «Avengers». Doch wo liegt der Film in den Top 20 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten?
Bild: 2018 Disney / Marvel
«Transformers: Ära des Untergangs»: Mark Wahlberg und Nicola Peltz sprinteten 2014 in die Top 20. Das Action-Sequel spülte 1,104 Milliarden Dollar in die Kassen der Paramount Pictures. Platz 20.
Bild: 2014 Paramount Pictures / Hasbro / Andrew Cooper
Platz 19: «Skyfall» (2012). Eine von zwei britischen Produktionen unter den 20 umsatzstärksten Filmen aller Zeiten. Daniel Craigs dritte 007-Mission erwirtschaftete weltweit 1,108 Milliarden Dollar.
Bild: Fox
Platz 18: «Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs» (2003). Frodos (Elijah Wood) Marsch durch Mittelerde endete im Geldsegen. 1,119 Milliarden US-Dollar spielte der Abschluss der Trilogie nach Tolkien ein.
Bild: 2003 New Line Productions
Platz 17: «Transformers 3» (2011). Der erfolgreichste aller «Transformers»-Filme war der dritte. 1,123 Milliarden Dollar schlagen zu Buche. Ob's an Rosie Huntington-Whiteleys Sex-Appeal lag?
Bild: 2011 Paramount Pictures / Hasbro
Platz 16: «The First Avenger: Civil War» (2016). Als fehlbarer Held steht Captain America (Chris Evans) vor grossen Herausforderungen. Er löste sie meisterlich. 1,153 Milliarden US-Dollar sprangen für den Marvel-Film heraus.
Bild: Marvel 2016 / Disney
Platz 15: «Minions» (2015). Sie kamen als Sidekicks (in «Ich - Einfach unverbesserlich») und stellten in ihrem «eigenen» Abenteuer (fast) alles in den Schatten. Mit 1,159 Milliarden Dollar Einspielergebnis ist «Minions» der kommerziell zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten.
Bild: Universal Pictures / Illumination Entertainment
Platz 14: «Iron Man 3» (2013). Robert Downey Jr. war schwer lädiert, der dritte «Iron Man»-Film wurde gleichwohl ein Mega-Blockbuster. 1,214 Milliarden Dollar schlagen zu Buche.
Bild: Concorde
«Fast and Furious 8» (2017): Mit Vollgas auf Platz 13! 1,236 Milliarden Dollar spielte der bislang letzte «Fast & Furious»-Film ein. Er ist aber nur der zweiterfolgreichste der Reihe.
Bild: Universal
Platz 12: «Black Panther» (2018). Mit einem Ticketerlös von 630,9 Millionen US-Dollar hat «Black Panther» die «Avengers» in den USA schon als erfolgreichsten Comicfilm entthront. In den internationalen Charts hat die Heldentruppe jedoch noch die Nase vorn. Doch: Auf 1,237 Milliarden US-Dollar wird sich «Black Panther» wohl nicht ausruhen.
Bild: 2018 Disney / Marvel
«Die Schöne und das Biest» (2017): Als Grimmscher Goldesel entpuppte sich die Realverfilmung des Märchenklassikers. 1,263 Milliarden US-Dollar war der tänzerische Einsatz von Emma Watson und Dan Stevens wert. Reicht das, um Platz 11 noch lange zu behaupten?
Bild: 2016 Disney
«Die Eiskönigin - Völlig unverfroren» (2013): 1,276 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis wärmten die Herzen der Disney-Produzenten. Kommerziell erfolgreicher war kein anderer Animationsfilm. Platz 10!
Bild: Disney
Platz 9: «Star Wars: Die letzten Jedi» (2017). Das Imperium macht Kasse: 1,332 Milliarden Dollar spielten Daisy Ridley und ihre «Star Wars»-Kollegen 2017 ein.
Bild: 2017 Lucasfilm Ltd. / Disney
8. Film, 8. Platz: «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2» (2011). Rupert Grint (links), Emma Watson and Daniel Radcliffe lassen sich zu Recht feiern. Die «Harry Potter»-Saga war im Kino sagenhaft erfolgreich. Der umsatzstärkste Teil war der letzte, mit 1,341 Milliarden Dollar Einspielsumme.
Bild: Getty Images
«Avangers: Age of Ultron» (2015): Wo sie auftauchen, brennt die Luft: Captain America (Chris Evans, links) und Thor (Chris Hemsworth) kämpfen mit Hammer und Schild gegen das Böse. Das Ergebnis: 1,405 Milliarden US-Dollar an den Kinokassen weltweit und Platz 7 in der Rangliste.
Bild: Disney / Marvel / Jay Maidment
«Fast and Furious 7» (2015) fährt auf Rang 6 vor: Der Tod Paul Walkers, der während der Dreharbeiten verunglückte, macht den siebten Film der Bleifuss-Saga zu einem tragischen. Er wurde der kommerziell erfolgreichste mit 1,516 Milliarden US-Dollar Boxoffice-Resultat.
Bild: Universal
Platz 5: «Marvel's The Avengers» (2012). Weltretter von Weltrang - 1,518 Milliarden US-Dollar sprangen beim ersten gemeinsamen Auftritt der «Avengers» heraus (von links: Jeremy Renner, Chris Evans und Scarlett Johansson).
Platz 4: «Jurassic World» (2015). Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne - und noch mehr Umsatz als im berühmten Vorläufer «Jurassic Park». 1,671 Milliarden US-Dollar Beute machten die Urzeit-Echsen fürs Studio Universal.
Bild: Universal
Platz 3: «Star Wars: Das Erwachen der Macht» (2016). 2,068 Milliarden US-Dollar - Daisy Ridley und John Boyega sind die Helden des umsatzstärksten «Star Wars»-Abenteuers aller Zeiten. «Inflationsbereinigt» sieht das allerdings anders aus. In dieser Rechnung liegt der erste «Krieg der Sterne»-Film aus dem Jahr 1977 vorne.
Bild: 2015 Lucasfilm Ltd. & TM / Disney
«Titanic» (1997): Eisbergeweise Kasse machte das Studio Twentieth Century Fox mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und einem kenternden Ozeandampfer. 2,187 Milliarden US-Dollar bedeuten lange Zeit Platz eins für den Film von James Cameron. Der Erfolgsregisseur schlug sich zwölf Jahre später selbst ...
Bild: Twentieth Century Fox
«Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009): Es war wohl vor allem die Neugier auf die damals neue 3D-Technik. 2,788 Milliarden US-Dollar spielte James Camerons technische Pionierleistung ein. Sam Worthington und Zoë Saldana dürfen sich rühmen, im kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mitgewirkt zu haben. Auch wenn man sie kaum erkennt ...
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