«Richtige Entscheidung» Franz Fischlin bereut Abgang bei «Tagesschau» nicht

sda/bb

27.3.2024

«Ich habe es wie ein Sportler gemacht. Ich habe dann aufgehört, als es am besten war»: Ex-SRF-Moderator Franz Fischlin über seinen Abgang bei der «Tagesschau».
«Ich habe es wie ein Sportler gemacht. Ich habe dann aufgehört, als es am besten war»: Ex-SRF-Moderator Franz Fischlin über seinen Abgang bei der «Tagesschau».
Bild: SRF/Oscar Alessio

Der ehemalige «Tagesschau»-Moderator Franz Fischlin bereut seinen Abgang beim Schweizer Fernsehen SRF nicht. Er sei froh über den Schritt in die Selbstständigkeit, sagt der 61-Jährige in einem Interview.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der ehemalige SRF-Moderator Franz Fischlin ist froh über seinen Schritt in die Selbstständigkeit vor bald zwei Jahren.
  • Doch habe er die eigenständige Arbeit etwas unterschätzt, sagt der 61-Jährige im Interview mit dem «Blick».
  • «Ich habe es wie ein Sportler gemacht. Ich habe dann aufgehört, als es am besten war», so Fischlin.

«Das isches gsi mit de ‹Taggeschau›». Das waren die letzten Worte von Franz Fischlin als SRF-Moderator am 23. Juni 2022.18 Jahre lang moderierte er die Hauptausgabe der «Tagesschau».

Der 61-Jährige ist froh über seinen Schritt in die Selbstständigkeit. «Es war die richtige Entscheidung. Ich habe es wie ein Sportler gemacht. Ich habe dann aufgehört, als es am besten war.»

Doch habe er die eigenständige Arbeit etwas unterschätzt, sagt Fischlin im Interview mit dem «Blick».

Franz Fischlin verbringt heute mehr Zeit mit der Familie

Seit seinem Rücktritt als TV-Moderator arbeite er mehr, so Fischlin. Praktisch nahtlos nach seiner letzten Sendung sei er mit seinem Herzensprojekt gestartet.

Sein neues Arbeitsgebiet heisst «YouMedia», ein Projekt zur Förderung der Medienkompetenz bei Jugendlichen. «Ich bin fast täglich damit beschäftigt. Selbst in den Ferien.» Die besten Tippgeber für seine neue Tätigkeit seien seine drei Kinder.

Franz Fischlin sagt, er habe mehr Zeit mit seiner Familie verbracht, nachdem er das Fernsehen verlassen habe. Der Berner ist mit SRF-Kulturchefin Susanne Wille verheiratet. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder.

«Da ich selbständig bin, kann ich mir Freizeit und Arbeitszeit besser einteilen. Jetzt verpasse ich das Klavierkonzert oder den Volleyballmatch meiner beiden Söhne und meiner Tochter nicht mehr», so Fischlin im «Blick».


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