Gezielte Provokation? Heidi und Leni Klum singen «O Tannenbaum» in Dessous

bb

29.11.2023

Heidi und Leni Klum singen «Oh Tannenbaum» in Dessous

Heidi und Leni Klum singen «Oh Tannenbaum» in Dessous

Sie haben es wieder getan: Heidi und Leni Klum machen aktuell gemeinsam Werbung für eine italienischen Unterwäsche-Hersteller. Der letzte Mutter-Tochter-Auftritt in sexy Lingerie sorgte für viel Kritik.

29.11.2023

Sie haben es wieder getan: Heidi und Leni Klum machen gemeinsam Werbung für einen italienischen Unterwäsche-Hersteller. Der letzte Mutter-Tochter-Auftritt in sexy Lingerie sorgte für viel Kritik.

bb

29.11.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Im vergangenen Sommer standen Heidi Klum und ihre Tochter Leni bereits einmal gemeinsam für eine Werbekampagne vor der Kamera.
  • Jetzt treten Mutter und Tochter erneut zusammen für die italienische Dessous-Marke «Intimissimi» auf.
  • Das Duo demonstriert in dem Weihnachtsspot zudem sein Gesangstalent.

Seit einigen Tagen lächelt Heidi Klum wieder an der Seite ihrer Tochter Leni von Plakatwänden und Litfasssäulen.

Für den Dessous-Hersteller «Intimissimi» zeigen sich Mutter und Tochter diesmal in knallroter Unterwäsche.

Für die aktuelle Weihnachts-Werbekampagne liess die italienische Lingerie-Firma zudem ein 30-sekündiger TV-Spot mit dem Mutter-Tochter-Duo drehen.

Das letzte Mutter-Tochter-Werbesujet war ein Aufreger

Im TV-Spot tragen die Klums ein rotes Seidenpyjama sowie einen schwarzen Seiden-Zweiteiler mit Federn und Spitzenunterwäsche, während Mutter und Tochter mit Geschenkpaketen fröhlich tänzeln und eine deutsch-italienische Version von «O Tannenbaum» singen.

Natürlich verbreiten Heidi und Leni Klum die Kampagne auch auf ihren Instagram-Accounts. Interessanterweise hat Mami Klum, im Gegensatz zur Tochter, die Kommentar-Funktion bei ihrem Post deaktiviert.

Ob der Grund dafür die Kritik an der letzten familiären Zusammenarbeit ist, bleibt ihr Geheimnis. Fakt ist: Das letzte Mutter-Tochter-Werbesujet im vergangenen Sommer wurde ein ziemlicher Aufreger.

Ist Heidi Klums Kampagne eine gezielte Provokation?

Damals hiess es in einem Kommentar der «Frankfurter Allgemeine Zeitung», dass sich Heidi Klum «zur Puffmutter» mache. Und der «Spiegel» urteilte: «Ein Bild, so alt wie das Patriarchat.»

Heidi Klum hingegen zeigte sich «sehr stolz» auf die gemeinsame Kampagne mit ihrer ältesten Tochter, wie sie bei einer Fragerunde auf Instagram später verriet. Auf konkrete Vorwürfe ging die 50-Jährige damals aber nicht ein.

Im Gespräch mit dem WDR begründete die Soziologin Katharina Warda später die Irritation etwa mit einer «komischen Doppelstimmigkeit» im Motiv: «Leni als Tochter wird als Kind inszeniert, im Schutz der Mutter, aber gleichzeitig sexy.» Das fühle sich im Kontext einer Dessous-Werbung einfach «falsch» an.

Ob mit den Mutter-Tochter-Fotos wirklich ein Mini-Skandal inszeniert werden sollte, das wisse nur Heidi Klum selbst, so die Soziologin weiter. Der Verdacht liege jedoch nach, dass «dahinter eine Werbeindustrie steht, die auch von der Provokation lebt. Das sind Profis, die wissen, was sie tun.» 


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