Hotspot für Asiaten Koreaner pilgern wegen Netflix-Serie zum Brienzersee

28.7.2022

Wegen Netflix-Serie: Asiaten stürmen Bootssteg in Iseltwald BE

Wegen Netflix-Serie: Asiaten stürmen Bootssteg in Iseltwald BE

Seit Januar dieses Jahres wird Iseltwald BE von zahlreichen Touristen aus dem asiatischen Raum besucht. Ein Steg am Brienzersee und andere Orte um Interlaken sind zu einem beliebten Fotosujet geworden. Grund dafür ist nicht etwa eine millionenteure Werbekampagne von Schweiz Tourismus, sondern die Telenovela «Crash Landing on you» auf Netflix aus dem Jahr 2019. «Es ist so aufregend, hier zu sein», so die Philippinerin Jennifer Llacer gegenüber Keystone-SDA. «Ich habe die Serie so viele Male angeschaut und bin so glücklich, hier zu sein.» Die Serie erzählt die Geschichte einer südkoreanischen Erbin, die per Zufall einen nordkoreanischer Armeeoffizier trifft. Einige Szenen wurden am Bootssteg in Iseltwald, im Berner Oberland gedreht und in Zürich gedreht.

27.07.2022

Iseltwald am Brienzersee zieht Tourist*innen aus dem asiatischen Raum an. Der Grund für diese Beliebtheit? Eine Netflixserie über eine südkoreanische Erbin. 

«Ich bin so aufgeregt. Ich habe die Serie schon mehrere Male geschaut», sagt Touristin Jennifer Llacer aus den Philippinen, als sie vor dem Brienzersee steht. Der Grund für ihren Besuch hängt mit der asiatischen Netflix-Telenovela «Crash Landing on You» zusammen. 

In der Liebesserie «Crash Landing on You» spielen zwei der populärsten südkoreanischen Schauspieler, Hyun Bin («Secret Garden») und Son Ye-jin («Something in the Rain»), die Hauptrollen.

Yun Se-ri (gespielt von Son Ye-jin) ist die gut aussehende Erbin und Geschäftsführerin eines führenden südkoreanischen Modehauses. Sie lernt den nordkoreanischen Offizier Ri Jeong-hyeok (Hyun Bin) kennen, als sie beim Gleitschirmfliegen aufgrund starker Winde unbeabsichtigt nach Nordkorea abdriftet. 

Das Berner Oberland und ein paar andere Schweizer Destinationen sind in der in Asien populären 16-teiligen Netflixserie zu sehen. Deshalb pilgern die Fans nun in die Schweiz, unter anderem zum Brienzersee. 

SDA/che