Promis verraten Nutzungsdauer Mike Müller verzichtet im WC aufs Handy – Albert Rösti hat keine Zeit

SDA/che

4.8.2024

Während viele Promis kaum vom Handy wegkommen, bleibt Bundesrat Albert Rösti standhaft. Eine neue Zeitungsumfrage zeigt die Bildschirmzeiten von Schweizer Persönlichkeiten.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Schauspieler Mike Müller versucht, seine Handynutzung zu reduzieren, indem er das Handy in bestimmten Bereichen meidet und empfiehlt, den Bildschirm auf Schwarzweiss umzustellen.
  • Wendy Holdener geniesst es, ihr Handy auf der Skipiste im Flugmodus zu haben und nutzt es täglich etwa zwei Stunden, teils fürs Training.
  • Bundesrat Albert Rösti hat seine Nutzungsdauer in der Umfrage der «SonntagsZeitung» nicht angegeben. Rösti zur Frage, ob er zu oft damit beschäftigt sei: «Nein, dafür habe ich keine Zeit.»

Auf der Piste ist das Handy von Wendy Holdener im Flugmodus. «Das geniesse ich», sagte die Schwyzerin der «SonntagsZeitung». Täglich komme sie auf rund zwei Stunden Bildschirmzeit. Das Smartphone brauche sie unter anderem auch fürs Training.

Sie unterteile ihre Handyzeit deshalb in «gute» und «unnütze» Zeit. Es gäbe aber definitiv Tage, an denen sie schlicht zu viel Zeit am Handy verbringe.

Medienminister Albert Rösti hat keine Zeit

Seinen Handykonsum hat Medienminister Albert Rösti nicht mit der Schweizer Zeitung geteilt. Die «Sonntagszeitung» wollte von Rösti wissen, ob er zu oft mit dem Handy beschäftigt sei, seine Antwort:  «Nein, dazu fehlt mir die Zeit.»

Deshalb habe er sich auch selbst keine Begrenzungen auferlegt. Bundesrat Rösti: «Das Handy ist ein wichtiges Arbeitsinstrument für mich. Ich nutze es aber auch, um mit meiner Familie oder mit Freunden in Kontakt zu bleiben.»

Mike Müller hat einen Tipp gegen zu viel Zeit am Handy

Bei Schauspieler Mike Müller ist die Toilette – neben dem Bett und Sofa – eine handyfreie Zone. Damit will er seinen Handygebrauch drosseln.

Die genaue Nutzungsdauer wollte er nicht verraten. Sie sei auch nicht repräsentativ. Viel Zeit gehe zusätzlich vor dem Computer-Bildschirm und Tablet drauf. Er benutze das Handy «eindeutig zu viel», gestand er.

Für alle, die ihre Handynutzung einschränken wollen, hat der 60-Jährige einen Tipp: «Man stelle den Bildschirm auf Schwarzweiss ein. Hammer.»

Karpi benutzt in Gegenwart seiner Tochter Handy so wenig wie möglich

Patrick Karpiczenko – alias Karpi – schaut täglich gut dreieinhalb Stunden auf den kleinen Bildschirm. Er verbringe viel Zeit am Handy, gibt er zu. Bereuen würde er das nicht. Die Stunden würden sich unterwegs oder im stillen Kämmerlein ansammeln. «Ich nenne es deswegen auch ‹Toilet Entertainment System›», sagte der Satiriker.

Eine Regel habe er sich aber auferlegt: In Gegenwart seiner Tochter benutze er das Handy so wenig wie möglich.


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