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Chris Rock
Oscar-Ohrfeige «tut immer noch weh»
Zum allerersten Mal überträgt der Streamingdienst Netflix ein Live-Event. Darin spricht Chris Rock erstmals über die Oscar-Ohrfeige von Will Smith. «Ich bin kein Opfer», stellt der Comedian klar.
Am Morgen nach der letztjährigen Oscar-Gala bestand das Internet fast ausschliesslich aus Witzen über Chris Rock und Will Smith.
Der Comedian Rock war damals auf der Bühne der Academy Awards vom Schauspieler Smith geohrfeigt worden, nachdem er einen Witz über die Frisur von Smiths Ehefrau Jada Pinkett gemacht hatte.
Ein Jahr nach dem Skandal bei den Oscars hat sich Komiker Chris Rock nun zum ersten Mal dazu öffentlich geäussert.
In der Netflix-Live-Sendung «Selective Outrage», die in Ausschnitten auf der Nachrichtenseite CNN und bei itvNews zu sehen ist, sagt er: «Ja, es ist passiert, ich wurde vor einem Jahr bei den Oscars geschlagen. Und die Leute fragen jetzt, ob es wehgetan hat. Es tut immer noch weh!»
«Kämpfe nicht vor den Augen weisser Menschen»
Chris Rock stellt aber auch klar: «Ich bin kein Opfer.» Ausserdem habe er in der Nacht der Ohrfeige nichts gegen Smith unternommen: «Wisst ihr, was meine Eltern mir beigebracht haben? Kämpfe nicht vor den Augen weisser Menschen.»
Rock gibt in «Selective Outrage» vor allem Jada Pinkett Smith die Schuld an dem Vorfall. Mit Beschwerden darüber, dass Rock in der Vergangenheit Witze über ihr Privatleben gemacht habe, hätte sie ihn aus der Reserve gelockt.
Dabei habe die Schauspielerin doch selbst in ihrer eigenen Talkshow ausführlich von den Dingen, etwa einem Seitensprung, erzählt, die er später für seine Witze aufgegriffen habe.
Will Smith entschuldigte sich nach der Ohrfeige öffentlich, wurde in der Folge aber trotzdem für zehn Jahre von Veranstaltungen der Filmakademie ausgeschlossen.
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dpa/bb