Scheidungskrieg Jolie will Pitt zu Unterhalt zwingen

AP/jfk

8.8.2018

Jolies Anwälte wollen mit Pitts Vertretern darauf hinarbeiten, dass die beiden Hollywoodstars noch im laufenden Jahr wieder ledig sind. Doch das in Aussicht gestellte Ende des Rosenkriegs ist mit harten Forderungen und Vorwürfen verbunden.

Die Oscarpreisträgerin Angelina Jolie will das Prozedere ihrer mit harten Bandagen geführten Scheidung von Brad Pitt vor Jahresende zu Ende bringen. Dies geht aus einem Antrag für eine Anhörung in dem Verfahren hervor, den Jolies Anwälte am Dienstag (Ortszeit) bei einem Gericht in Los Angeles einreichten.

In dem Gerichtsantrag heisst es auch, Pitt habe seit der Trennung von Jolie «keine nennenswerten Unterhaltszahlungen» geleistet. Damit sei er informellen finanziellen Vereinbarungen nicht nachgekommen. Jolie strebe daher eine Gerichtsanordnung an, um rückwirkend Geld von Pitt zu bekommen.

Die Zahlungen zum Unterhalt der Kinder Pitt Maddox (16), Shiloh (12), Pax (14), Zahara (13) und der Zwillinge Knox (9) und Vivienne fordert Jolie rückwirkend für eineinhalb Jahre. Pitts Anwalt Lance Spiegel äusserte sich zunächst nicht zu Bitten um Stellungnahme.

Pitt und Jolie waren zwölf Jahre ein Paar, nachdem sie am Set des Actionfilms «Mr. & Mrs. Smith» aus dem Jahr 2005 zusammengefunden hatten. Wenn sie nicht vor der Kamera standen, galten beide als hingebungsvolle Eltern und Philanthropen. Vor fast zwei Jahren reichte Jolie überraschend die Scheidung von Pitt ein. Sie hat derzeit das Sorgerecht für ihre sechs gemeinsamen Kinder.

Star-Flash
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