Grund zur Sorge?Prinz Philip fehlt beim Weihnachtsgottesdienst der Royals
dpa
25.12.2018
Während Kate und Meghan Streitgerüchte auf dem Weg zum Weihnachtsgottesdienst weglächelten, gab ein anderes Familienmitglied der Royals Anlass für Spekulationen: Wo war Prinz Philip?
Der 97 Jahre alte Prinz Philip und Herzogin Camilla haben am Dienstag beim Weihnachtsgottesdienst der Royals im englischen Sandringham gefehlt. Dem Ehemann von Königin Elizabeth II. (92) geht es aber nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur gut. Er wollte den Tag demnach nur privat mit der Familie verbringen.
Die 71-jährige Camilla, die Ehefrau von Thronfolger Charles, ist immer noch schwer erkältet, wie ein Sprecher ihrer offiziellen Residenz Clarence House sagte. Sie hatte daher in den vergangenen Tagen bereits einige Termine absagen müssen.
Von Streit keine Spur
Hunderte Menschen jubelten den Royals zu, als diese den kurzen Weg vom Landsitz der Queen in Sandringham in der Grafschaft Norfolk zur Kirche St. Mary Magdalene gingen. Dabei unterhielten sich Kate (36) und Meghan (37) angeregt und lächelten – britische Medien hatten ihnen in letzter Zeit nachgesagt, dass sie sich zankten. Den Berichten zufolge soll Meghan angeblich zu dominant auftreten.
Prinz Harry und Meghan, die ihr erstes Kind im Frühjahr erwarten, wohnen derzeit mit William und Kate in getrennten Bereichen im Londoner Kensington-Palast. Anfang des Jahres zieht das Paar wegen des Babys aber in eine geräumigere Wohnung ins etwa 40 Kilometer entfernte Windsor.
Die Königin wurde wie immer mit dem Auto zu der Kirche in Sandringham gefahren. Traditionell verbringt sie Weihnachten samt Familie auf ihrem Landsitz, der etwa 180 Kilometer nordöstlich von London liegt. Sie selbst bleibt dort in der Regel gleich mehrere Wochen.
Für seine unroyale Wortwahl war Prinz Philip berühmt und berüchtigt. Autor Rory Scarfe veröffentlichte 2018 das Buch «Royally Incorrect» mit seinen besten Sprüchen.
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Hinter Philips Ruppigkeit vermutet der Buchautor einen Abwehrmechanismus: Der Prinz mit griechischen, dänischen und deutschen Wurzeln wuchs im Exil bei diversen Verwandten und in Internaten auf.
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Nicht einmal die Queen war vor seiner scharfen Zunge sicher: Prinz Philip nannte seine Frau angeblich «Kohlkopf» oder «Würstchen».
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Auch seine pferdeverrückte Tochter Anne bekam ihr Fett weg: «Wenn es nicht furzt oder Heu frisst, ist sie nicht interessiert», sagte Prinz Philip einst über die Prinzessin.
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Heikel war die Unverblümtheit des Prinzgemahls vor allem bei Auslandsreisen: «Sie sehen aus, als wollten Sie schon ins Bett gehen!», begrüsste Prinz Philip 2003 den traditionell gewandeten Präsidenten von Nigeria.
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In Australien fragte Prinz Philip 2002 einen Stammesführer der Aborigines, ob sein Volk sich immer noch mit Sperren bewerfe.
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Sein Glück: Die Queen verfüge über «Toleranz im Überfluss», lobte Prinz Philip einst.
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