Vorverkauf startetSchweizer Ärzte-Fans aufgepasst: Es gibt ein Zusatzkonzert
Von Gil Bieler
15.11.2019
Zwei der drei Ärzte: Bela B. (l.) und Farin Urlaub kehren in die Schweiz zurück.
Bild:Keystone
Die Punkband Die Ärzte kommt 2020 nach Zürich. Und noch bevor heute der Vorverkauf startete, stand schon fest: Es wird ein Zusatzkonzert geben. Die anderen Tour-Stopps waren in Windeseile ausverkauft.
Gern kokettieren Die Ärzte grossmundig damit, sie seien «die beste Band der Welt». Worüber man natürlich streiten kann. Doch so viel darf gesagt werden: Die langlebige Punkband aus Berlin hat die vielleicht treuesten Fans der Welt. Das zeigte sich nun einmal mehr beim Vorverkauf für die «In the Ä tonight»-Tournee, die Bela, Farin und Rod 2020 durch den deutschsprachigen Raum führen wird – am 21. Dezember 2020 auch ins Hallenstadion Zürich.
Punkt 17 Uhr startete am Donnerstag auf der Bandwebsite der Vorverkauf für die Deutschland- und Österreich-Konzerte, doch nach nur wenigen Minuten war das Ganze abgewickelt: alle Tickets vergriffen. Nur eine Stunde nach Verkaufsstart kam gemäss «Spiegel» bereits eine ganze Reihe von Zusatzkonzerten dazu, doch die Dinge nahmen denselben Lauf. Viele Fans gingen leer aus.
Für Schweizer Anhänger gilt es heute Freitag ernst: Seit 14 Uhr läuft der Vorverkauf auf der Bandwebsite und bei Ticketcorner. Über 10'000 Tickets werden angeboten, wie beim Veranstalter Good News zu erfahren ist. Wie schnell es gehen wird, wollte CEO Stefan Matthey vorab nicht abschätzen. Nach gut einer Stunde waren aber die Stehplätze bereits vergriffen.
So oder so hat Matthey eine gute Neuigkeit für Ärzte-Fans parat: Die Band wird auch in Zürich ein Zusatzkonzert spielen. Und zwar am 22. Dezember 2020. Der Vorverkauf hierfür startete heute Freitag um 17 Uhr. Kurz darauf waren auch hier die Stehplatztickets weg. Sitzplätze dagegen gab es noch für beide Konzerte.
Ticketcorner behält Wiederverkäufer im Blick
Selbst, wenn beide Zürich-Konzerte blitzschnell ausverkauft sein sollten, kann sich ein langer Atem lohnen, wie Stefan Epli von Ticketcorner sagt: So habe der Ticketverkäufer ein Auge auf den Graumarkt. Würden notorische Wiederverkäufer entdeckt, die ihre Tickets auf Onlinebörsen zu überrissenen Preisen anböten, würden die Tickets gesperrt und gelangten wieder in den regulären Verkauf.
Die Band selbst warnt übrigens eindringlich davor, auf inoffiziellen Kanälen auf Ticketjagd zu gehen: «Bitte ignoriert die angeblich auf Viagogo und anderen Gangster-Portalen erhältlichen Tickets zu Mondpreisen, das ist reine Phantasie», heisst es in einem Eintrag auf der Ärzte-Website. Und ausserdem bedanken sich die Musiker für das rege Interesse: «Keiner von uns hat mit diesem Ansturm gerechnet – danke für eine nahezu ausverkaufte Tour.»
Ihre «Rückkehr» haben Die Ärtze schon mit der gleichnamigen Single angekündigt.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
STORY: Der frühere Lead-Gitarrist und eines der Gründungsmitglieder der Glam-Rock-Band Kiss Ace Frehley ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Das teilte sein Management mit. Frehley sei friedlich im Kreis seiner Familie im US-Bundesstaat New Jersey gestorben. Medienberichten zufolge hatte sich der Musiker im letzten Monat bei einem Sturz Verletzungen zugezogen und hatte eine Reihe von Tourterminen absagen müssen. Kiss waren für ihre spektakulären Bühnenshows bekannt. Die Bandmitglieder schlüpften in ikonische Bühnenrollen. Frehley war als «Space Ace» und «Spaceman» bekannt. Seine Beziehung zu den anderen Bandmitgliedern war nicht unproblematisch. Er verliess die Band und kehrte Jahre später wieder zurück, bis er Kiss erneut verliess.
17.10.2025
DJ-Pult statt Laufsteg: Supermodel Naomi Campbell gibt ihr Debüt als DJane
DJ-Pult statt Laufsteg: Topmodel Naomi Campbell gibt in München ihr Debüt als DJane. Dort tritt sie beim «Ye Summer Closing» auf, einem Elektro-Festival in einer Baugrube im Norden der Stadt.
07.09.2025
Musikalische Pilze: Briten bringen Gewächse zum Klingen
STORY: Es gibt Leute, denen sagt man nach, dass sie das Gras wachsen hören. Ob diese Musiker in Grossbritannien solch eine Fähigkeit besitzen, sei dahingestellt – Tatsache ist aber, dass sie ein besonderes Ohr für akustische Signale aus der Natur haben. Jon Ross und Andy Kidd bringen Pilze und Pflanzen zum Klingen. Mit Hilfe von Sensoren fangen die beiden bioelektrische Signale aus den Gewächsen auf. Ähnlich wie bei einem EKG, das die Aktivität des menschlichen Herzens misst «Die Signale werden in eine Musiksprache namens MIDI umgewandelt, die dann schliesslich in Motorsignale übersetzt wird. Dadurch bewegen sich die Roboterarme.» Die Bewegung bei Pflanzen und Pilzen zu sehen, sei magisch, sagt Ross. Die Männer aus Manchester hoffen, dass ihre kreative Form der Musik die Wahrnehmung der Gewächse verändern wird. «Viele Menschen denken, dass Pflanzen nur passive Wesen sind, und übersehen sie oft. Aber wenn man sieht, wie eine Pflanze oder ein Pilz Arme bewegt und Musik spielt, dann ist das eine wirklich gute Möglichkeit, mit ihnen in Kontakt zu treten, und ich glaube, für die Menschen ist das eine sehr emotionale Erfahrung.“ Nachwuchsprobleme hat ihre Band «Bionic and the Wires» übrigens nicht. Die Pilze werden von der lokalen Stadtbegrünungsinitiative Sow the City geliefert.
02.09.2025
Kiss-Legende Ace Frehley ist tot
DJ-Pult statt Laufsteg: Supermodel Naomi Campbell gibt ihr Debüt als DJane
Musikalische Pilze: Briten bringen Gewächse zum Klingen