Infektion Prinz Philip bleibt im Spital – sein jüngster Sohn macht Hoffnung

jka

23.2.2021

Wie geht es Prinz Philip wirklich? Der Palast hält sich bedeckt. 
Wie geht es Prinz Philip wirklich? Der Palast hält sich bedeckt. 
Bild: Samir Hussein/WireImage

Der kranke Ehemann der Queen, Prinz Philip, muss im Spital bleiben – er leide an einer Infektion. Prinz Edward gibt dennoch verhalten Entwarnung: Sein Vater fühle sich schon viel besser. 

Die Sorge um Prinz Philip ist gross. Seit einer Woche liegt der Ehemann der britischen Königin Elizabeth II. bereits im Spital. Nun vermeldet der Buckingham-Palast, dass Philip vorerst im King Edward VII's Hospital bleibt. 

Auch zum Grund des Spitalaufenthalts hat sich der Palast erstmals geäussert – wenn auch sehr vage. Demnach leidet der 99-Jährige an einer Infektion. Auf die entsprechende Behandlung spreche er an und fühle sich wohl. Genauere Angaben zum Gesundheitszustand bleibt der Palast aber nach wie vor schuldig. 

«Wir drücken weiterhin die Daumen»

Entwarnung kommt von Prinz Edward, dem jüngsten Sohn der Queen und ihres Mannes. Im Interview mit Sky News gibt er an, kürzlich mit seinem Vater telefoniert zu haben. Dieser fühle sich schon viel besser und freue sich darauf, das Spital bald verlassen zu können. 

«Wir drücken weiterhin die Daumen», sagte Edward und dankte – im Namen seines Vaters – für die grosse Anteilnahme. Bereits am Montag hatte sich Prinz William, der Enkel von Philip, geäussert. Seinem Grossvater gehe es «okay», sagte er vor den Medien. 



Besuch erhalten hat Philip derweil einzig von seinem ältesten Sohn Charles. Dieser war extra von seinem Landsitz in der Nähe von Bristol angereist. Aufgrund der Corona-Pandemie sind Besuche im King Edward VII's Hospital nur unter aussergewöhnlichen Umständen erlaubt. Aus diesem Grund befürchteten Royal-Fans bereits das Schlimmste. 

Kritisch wird es erst, wenn die Queen zu Besuch kommt

Dass Charles seinen Vater besuche, ist laut dem Royal-Fotografen Arthur Edwards jedoch nicht als besonders beunruhigend zu werten, wie er der australischen Nachrichtenagentur Nine News verrät. Der einzige Grund, weshalb Charles nach seinem Vater gesehen habe und niemand sonst, sei, dass der Herzog von Edinburgh das so wünsche. 

Besorgniserregend wäre es erst, wenn die Queen selbst vorbeischauen sollte, so Edwards. Diese befindet sich auf Schloss Windsor in Corona-Isolation, nachdem sie und Philip im Januar eine erste Impfung verabreicht bekommen hatten. Darüber, ob sie Philip besucht hat oder nicht, ist nichts bekannt. 

Prinz Philip war vergangenen Dienstag ins King Edward VII's Hospital eingeliefert worden, weil er sich zuvor unwohl gefühlt hatte. In einer ersten Erklärung hiess es, der Spitalaufenthalt sei vorsorglich. Einen Zusammenhang mit Corona soll es laut Insidern nicht geben. 

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