Elizabeth und Prinz Philip mit Töchterchen Anne und Söhnchen Charles im Buckingham Palace, 21. Oktober 1950.
Lieutenant Philip Mountbatten vor seiner Hochzeit mit Prinzessin Elizabeth, 31. Juli 1947.
Prinz Philip im «Petty Officers Training Centre», 1. August 1947.
Queen Elizabeth II. und Prinz Philip in London, Mai 1951.
Queen Elizabeth II. und Prinz Philip, Duke of Edinburgh, 1952.
Queen Elizabeth II. und Prinz Philip fahren an der australischen «Schlangen-Frau» Shirley Weston in Melbourne vorbei, 5. März 1954.
Queen Elizabeth II. mit ihrem Ehemann Prinz Philip in Australien, Februar 1954.
Prinz Charles (links) mit Prinz Philip und Prinzessin Anne beim Besuch der Akropolis, September 1964.
Prinzessin Anne mit ihrem Vater Prinz Philip, 26. April 1971.
Die Hochzeit von Prinzessin Anne, 14. November 1973.
Prinz Philip mit Gattin und Sohn bei der «Trooping of the Colour»-Parade am 6. Juni 2001.
Queen Elizabeth II. und Prinz Philip, 2006.
Prinz Philip mit seinen Enkeln William und Harry in Sandhurst, 2006.
Habens lustig: Prinz Philip mit Queen Elizabeth II., Prinz Charles und Camilla bei einem Anlass in Balmoral, 2006.
Prinz Phillip, Duke of Edinburgh, 2016
Queen Elizabeth II.und Gatte Philip, Duke of Edinburgh, mit US-Präsident Barack Obama und First Lady Michelle Obama in Windsor Castle, 2016.
Prinz Philip, 2021, wenige Wochen vor seinem Tod.
Elizabeth und Prinz Philip mit Töchterchen Anne und Söhnchen Charles im Buckingham Palace, 21. Oktober 1950.
Lieutenant Philip Mountbatten vor seiner Hochzeit mit Prinzessin Elizabeth, 31. Juli 1947.
Prinz Philip im «Petty Officers Training Centre», 1. August 1947.
Queen Elizabeth II. und Prinz Philip in London, Mai 1951.
Queen Elizabeth II. und Prinz Philip, Duke of Edinburgh, 1952.
Queen Elizabeth II. und Prinz Philip fahren an der australischen «Schlangen-Frau» Shirley Weston in Melbourne vorbei, 5. März 1954.
Queen Elizabeth II. mit ihrem Ehemann Prinz Philip in Australien, Februar 1954.
Prinz Charles (links) mit Prinz Philip und Prinzessin Anne beim Besuch der Akropolis, September 1964.
Prinzessin Anne mit ihrem Vater Prinz Philip, 26. April 1971.
Die Hochzeit von Prinzessin Anne, 14. November 1973.
Prinz Philip mit Gattin und Sohn bei der «Trooping of the Colour»-Parade am 6. Juni 2001.
Queen Elizabeth II. und Prinz Philip, 2006.
Prinz Philip mit seinen Enkeln William und Harry in Sandhurst, 2006.
Habens lustig: Prinz Philip mit Queen Elizabeth II., Prinz Charles und Camilla bei einem Anlass in Balmoral, 2006.
Prinz Phillip, Duke of Edinburgh, 2016
Queen Elizabeth II.und Gatte Philip, Duke of Edinburgh, mit US-Präsident Barack Obama und First Lady Michelle Obama in Windsor Castle, 2016.
Prinz Philip, 2021, wenige Wochen vor seinem Tod.
Er spricht Deutsch, ging in ein Internat am Bodensee und setzte sich auch für das Wattenmeer und die Donau-Auen ein: Prinz Philip hat viele Wurzeln in Deutschland. Der Mann der Queen wird 97.
Schon seine Geburt war so ungewöhnlich wie sein weiteres Leben: Prinz Philip kam am 10. Juni 1921 auf einem Küchentisch auf der Insel Korfu als Mitglied des griechischen Königshauses zur Welt. Der Arzt hielt das für praktisch. Nach politischen und familiären Wirren - die Familie wurde nach der Revolution aus Griechenland verbannt, der Vater ging seine eigenen Wege, die Mutter erkrankte psychisch - verschlug es Philip nach Grossbritannien, wo er Karriere in der Marine machen sollte.
In England lernte er seine grosse Liebe kennen: Lilibeth, die sich schon als 13-Jährige unsterblich in den schnieken Kadetten verliebte. Heute ist Philip schon mehr als 70 Jahre mit der britischen Königin Elizabeth II. verheiratet. Seinen 97. Geburtstag am Sonntag feiert der Herzog von Edinburgh privat, wie der Palast in London mitteilte.
Prinzgemahl - sicherlich kein einfacher Beruf für einen so stolzen Mann wie Philip. Seit vergangenem Jahr ist nun Schluss mit der Rolle. Er muss nicht mehr ein paar Schritte artig hinter der Monarchin hergehen: Philip ist nun im Ruhestand. Seitdem taucht er kaum noch in der Öffentlichkeit auf. Seine 92-jährige Elizabeth begleitet er nur noch zu Terminen, wenn er Lust dazu hat und sich fit fühlt.
Prinz Philip liebte - als es ihm noch besser ging - das Jagen, Kutschenrennen und Polo, er war ein leidenschaftlicher Pilot und kerngesund. In den vergangenen Jahren machten ihm aber diverse Gebrechen zu schaffen, darunter Blasenentzündungen, Herzprobleme und erst kürzlich bekam er ein neues Hüftgelenk. Als er keine zwei Monate später - ohne Gehhilfe - zur Hochzeit seines Enkels Prinz Harry (33) und der US-Amerikanerin Meghan (36) in eine Kirche auf Schloss Windsor kam, wirkte er gut erholt. Doch danach tauchte er wieder ab.
Die Traumhochzeit von Meghan & Harry
Die Traumhochzeit von Meghan & Harry
Der Kensington Palast veröffentlichte am Pfingstmontag die offiziellen Hochzeitsfotos von Harry und Meghan. Sehr symphatisch: Das Brautpaar inmitten der Kinderschar, die es in die Kirche begleitete.
Die erweiterte royale Familie im prachtvollen grünen Salon von Schloss Windsor.
Ein Traum in Schwarzweiss: Prinz Harry und Herzogin Meghan auf ihrem offiziellen Hochzeitsfoto. Weitere Bilder von der Trauung finden Sie in dieser Bildergalerie.
Das Thema des Tages - oder des Jahres? Britische Zeitungen mit den schönsten Motiven der Traumhochzeit.
Das Brautpaar verabschiedet sich von den Gästen.
Die Braut trug am Ringfinger der rechten Hand einen ganz besonderen Ring. Das bläulich schimmernde Schmuckstück hatte Harrys 1997 gestorbener Mutter Diana gehört - und war offenbar ein ganz besonderes Hochzeitsgeschenk Harrys an seine Braut.
Prinz Harry küsst seine Frau Meghan nach der Trauung in der St.-Georgs-Kapelle.
Prinz Harry und Meghan Markle verlassen nach der Trauung die St.-Georgs-Kapelle in einer Kutsche.
Der erste Kuss als Ehepaar: Meghan Markle und Prinz Harry auf den Stufen der Kapelle von Schloss Windsor.
Zuvor sagten sie natürlich «Ich will»: Das Brautpaar vor dem Altar.
Bischof Michael Curry predigt feurig über die Liebe.
Vor der Hochzeit: Meghan Markle steigt die Stufen zur St.-Georgs-Kapelle hinauf.
Meghan Markle wurde von Harrys Vater Prinz Charles zum Altar geleitet.
Prinz Harry (r) und sein Bruder und Trauzeuge, Prinz William, kommen in der St.-Georgs-Kapelle an.
Meghan Markle geht den Gang in der St.-Georgs-Kapelle entlang.
Meghan Markle während ihrer Hochzeit in der St.-Georgs-Kapelle.
Natürlich darf auch sie nicht fehlen: Die britische Königin Elizabeth II.
Doria Ragland (hinten), die Mutter von Meghan Markle, verfolgt die Ankunft von Königin Elizabeth II. und Prinz Philip in der St.-Georgs-Kapelle.
Philip hat einen starken Bezug zu Deutschland. In seinem weit verzweigten Stammbaum kommen viele Deutsche vor. Der Spross des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg wurde auf Korfu als Prinz von Griechenland und Dänemark geboren. Sein Vater war Andreas von Griechenland. Seine Mutter Prinzessin Alice von Battenberg stammte aus dem Geschlecht der Grossherzöge von Hessen. Philip besuchte zeitweilig die Eliteschule Salem am Bodensee.
Philip hatte vier ältere Schwestern: Cecilia starb schon mit 26 Jahren. «Aber die drei anderen – Margarita, Sophie und Theodora - sind mit hoher deutscher Fürstlichkeit aus den Häusern Hannover, Hessen und Baden verheiratet gewesen», sagte Deutschlands bekanntester Royal-Experte, ARD-Journalist Rolf Seelmann-Eggebert, der Deutschen Presse-Agentur. Inzwischen sind alle Schwestern tot.
Die Queen und Philip absolvierten noch 2015 hochbetagt ihren fünften Staatsbesuch in Deutschland. Lange war Philip Präsident der Naturschutzorganisation WWF in Grossbritannien und international - und setzte sich auch immer wieder für deutsche Regionen wie das Wattenmeer, die Donau-Auen und die Lüneburger Heide ein.
Seine Karriere in der Marine musste er seiner Frau zuliebe an den Nagel hängen. Inzwischen ist er der dienstälteste Prinzgemahl der britischen Geschichte. Insider behaupten, sie sei Königin und er habe zu Hause die Hosen an. Berühmt-berüchtigt ist Philip für seine derben Witze - er gilt als König des Fauxpas. So bezeichnete er etwa den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl als «Reichskanzler».
Auch über das Alter macht er Witze: «Nichts baut einen mehr auf, als wenn man daran erinnert wird, dass die Jahre immer schneller vergehen und dass der Lack beginnt, vom alten Rahmen abzublättern», schrieb er in einem Brief, als er 2011 den Titel «Oldie des Jahres» bekam.
Prinz Philip, Meister der Fettnäpfchen
Prinz Philip, Meister der Fettnäpfchen
Für seine unroyale Wortwahl war Prinz Philip berühmt und berüchtigt. Autor Rory Scarfe veröffentlichte 2018 das Buch «Royally Incorrect» mit seinen besten Sprüchen.
Hinter Philips Ruppigkeit vermutet der Buchautor einen Abwehrmechanismus: Der Prinz mit griechischen, dänischen und deutschen Wurzeln wuchs im Exil bei diversen Verwandten und in Internaten auf.
Nicht einmal die Queen war vor seiner scharfen Zunge sicher: Prinz Philip nannte seine Frau angeblich «Kohlkopf» oder «Würstchen».
Auch seine pferdeverrückte Tochter Anne bekam ihr Fett weg: «Wenn es nicht furzt oder Heu frisst, ist sie nicht interessiert», sagte Prinz Philip einst über die Prinzessin.
Heikel war die Unverblümtheit des Prinzgemahls vor allem bei Auslandsreisen: «Sie sehen aus, als wollten Sie schon ins Bett gehen!», begrüsste Prinz Philip 2003 den traditionell gewandeten Präsidenten von Nigeria.
In Australien fragte Prinz Philip 2002 einen Stammesführer der Aborigines, ob sein Volk sich immer noch mit Sperren bewerfe.
Sein Glück: Die Queen verfüge über «Toleranz im Überfluss», lobte Prinz Philip einst.
Pomp, Prunk, Prominenz: Elizabeth II. vor 65 Jahren gekrönt
Pomp, Prunk, Prominenz: Elizabeth II. vor 65 Jahren gekrönt
Queen Elizabeth und Prinz Philipp nach der Krönung am 2. Juni 1953.
Queen Elizabeth bei der Krönung am 2. Juni 1953.
Queen Elizabeth bei der Krönung am 2. Juni 1953.
Queen Elizabeth bei der Krönung am 2. Juni 1953.
Queen Elizabeth bei der Krönung am 2. Juni 1953.
Queen Elizabeth bei der Krönung am 2. Juni 1953.
Queen Elizabeth bei der Krönung am 2. Juni 1953.
Die Krönung am 2. Juni 1953.
Queen Elizabeth und Prinz Philipp nach der Krönung am 2. Juni 1953.
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