Schauspielerin Dagmar Manzel (von links nach rechts) Katarina Witt und Schauspielerin Lavinia Nowack am Set des Films «Eine Kür, die bleibt».
Katarina «Kati» Witt ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin. Sie wurde zweimal Olympiasiegerin und viermal Weltmeisterin.
Der Film spielt im Jahr 1994, als die aus der DDR stammende Sportlerin mit Hilfe ihrer Trainerin Jutta Müller ihr Comeback wagt und erstmals für ganz Deutschland antritt. Hier siehst du Witt im Jahr 1977.
Schauspielerin Dagmar Manzel (von links nach rechts) Katarina Witt und Schauspielerin Lavinia Nowack am Set des Films «Eine Kür, die bleibt».
Katarina «Kati» Witt ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin. Sie wurde zweimal Olympiasiegerin und viermal Weltmeisterin.
Der Film spielt im Jahr 1994, als die aus der DDR stammende Sportlerin mit Hilfe ihrer Trainerin Jutta Müller ihr Comeback wagt und erstmals für ganz Deutschland antritt. Hier siehst du Witt im Jahr 1977.
Katarina Witt steht bei Dreharbeiten zu einer Biografie ihrem «jungen Ich» gegenüber. Lavinia Nowak sieht der Eis-Königin täuschend ähnlich. Doch seltsamerweise sprach sie vor dem Filmprojekt nie jemand darauf an.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Katarina «Kati» Witt ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin. Sie wurde zweimal Olympiasiegerin und viermal Weltmeisterin.
- Derzeit wird das Leben der ehemaligen Eis-Königin verfilmt.
- Noch bis Ende Mai entsteht in Prag der Film für das ZDF, der Sendetermin steht noch nicht fest.
Derzeit wird ein Teil des Lebens von Katarina Witt (57) verfilmt – von ihrem Film-Ich Lavinia Nowak (27) ist der ehemalige Eiskunstlauf-Star begeistert.
«Sie ist so bezaubernd, dass ich Lavinia sofort in mein Herz geschlossen hab», sagte die ehemalige Eis-Königin der «Bild»-Zeitung. «Lavinia live spielen zu sehen, war etwas unwirklich, da ich meinem «jungen Ich» begegnete.»
Gleichzeitig habe sie ihre eigene Leidenschaft für ihren Beruf als Schauspielerin gespürt. «Sie brennt fürs Spielen wie ich fürs Eis», sagte Witt.
Der Film spielt im Jahr 1994
Noch bis Ende Mai entsteht in Prag der Film für das ZDF, ein Sendetermin steht noch nicht fest. Regie führt Michaela Kezele («Eine Liebe später»).
Der Film spielt im Jahr 1994, als die aus der DDR stammende Sportlerin mit Hilfe ihrer Trainerin Jutta Müller, gespielt von Dagmar Manzel (64), ihr Comeback wagt und erstmals für ganz Deutschland antritt.
Der Arbeitstitel des Projekts lautet «Eine Kür, die bleibt». Die Ähnlichkeit zu ihrem Film-Alter-Ego findet Kati Witt «verblüffend». Sie sei bei den Dreharbeiten gewesen und habe «meine Reise in die Vergangenheit sehr genossen», sagte sie «Bild».
Witt sagt in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur: «Wenn ich Lavinia sehe, ist Lavinia, Lavinia. Zum Glück! Aber wenn sie sich in die Rolle meines Charakters versetzt, wird sie wirklich mein junges Ich. Ich war so verblüfft, sie in meiner Welt zu beobachten. Toll macht sie das.»
«Wie in einer Beziehung – einer Fernbeziehung»
Lavinia Nowak erzählt der dpa, wie sie in die Rolle fand: «Katarinas letzte Olympische Spiele waren 1994, ich bin erst ein Jahr später geboren. Folglich kannte ich Katarinas Gesicht nur aus Talkshows.
Als ich die Casting-Szenen bekommen hatte, dachte ich sogar erst, es handelt sich um eine fiktive Geschichte. Jetzt ist sie ein Teil von mir geworden. Wie in einer Beziehung – einer Fernbeziehung.»
Nowak berichtet weiter: «Wenn ich neue Menschen kennenlerne, ist immer jemand dabei, der mir Ähnlichkeiten zu irgendeiner Persönlichkeit zuspricht. Dieses «Ähnlichkeitenkabinett» ist inzwischen sehr gross. Auf die Ähnlichkeit zu Katarina Witt wurde ich aber tatsächlich davor noch nie angesprochen.»
Vor den Dreharbeiten trainierte Nowak viele Stunden auf dem Eis, wie sie sagt: «Das letzte Mal stand ich mit 13 auf dem Eis. Ich fand immer, dass ich wunderbar fahre, jedoch hatte das nichts mit Eiskunstlauf zu tun, wie ich lernen musste. Ich konnte geradeaus fahren und mit Müh und Not bremsen. Ich hatte zwei Monate Vorbereitungszeit und ging vier Mal die Woche Eislaufen. Alle Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer, die ich kennengelernt habe, haben angefangen als sie vier oder fünf Jahre alt waren. Für die kurze Trainingszeit bin ich, glaube ich, sehr weit gekommen.»
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