Castingshow «Bachelor»: Ein Knall, Blut, Fasnacht und eine neue Rivalin

Von Carlotta Henggeler

4.11.2019

Eine üble Kandidaten-Hetze, eine blutige Dschungelcamp-Prüfung und eine neue, attraktive Konkurrentin: Auch Runde 3 beim «Bachelor»-Kindergarten ist alles andere als langweilig.

Ein altes TV-Sprichwort besagt, wenn dir nichts mehr einfällt, dann schaue bei anderen Formaten ab und kopiere. Das haben sich die «Bachelor»-Macher in der dritten Folge auch gedacht und einen «Dschungelcamp»-Wettbewerb veranstaltet.

Hippiegirl Amy, Kücken Sindy, Playmate Tanja und Sportskanone Desiree wurden auserkoren, um anzutreten. Wer eine weisse Rose gewinnen wollte (damit kann man Dates crashen), musste vor der eigentlichen Prüfung schon durch die Hölle.

Blut trinken war angesagt. Das soll Energie verleihen. Quasi ein Energy-Drink aus der Natur. Und die Ladies schenkten sich nichts im Kampf ums Patric-Rösli und (die meisten) «exten» den grusigen Cocktail. Na dann, Stösschen, Ladies ... Dann ging's auf zum Quadfahren, Kokosnüsse schleppen und zum Klettern. Das Rennen macht die sonst eher ruhige Desiree von der Goldküste. Die athletische Deutsche gab alles und wurde belohnt.



Kämpften die einen im Dschungelcamp-Modus um Patric, flogen in der Single-Villa derweil die Fetzen. Im Mittelpunkt des Hetz-Hurricans: Barkeeperin Rapi aus Zürich. Die Tätowierte mit der rauchigen Stimme soll mit Absicht einer Kandidatin den Rücken mit der Zigarette verbrannt und gelästert haben (welche hat das denn nicht?). Der Zicken-Alarm ging Patric auf die Kokosnüsse, er spedierte die Widersacherin kurzerhand nach Hause.

Erster Kuss und Fasnachtskostüme im November

Eine andere nutzte das Chaos aus und zog direkt in Patric Herz: Grace. Die Immobilienbewirtschafterin mit koreanischen Wurzeln wurde zum Einzeldate geladen. Beim romantischen Treffen mit Prinz Patric knisterte es gewaltig. Grace erzählte aus ihrem Leben und von ihrem exotischen Herkunftsland, Patrice mag Menschen mit Multikulti-Hintergrund, er hat auch kosovarische Wurzeln: «Ausser, du wärst aus Nordkorea, wärst mit Kim Jong-un verwandt – und ich müsste ihn treffen.»

Dann wurde mitten im November Fasnacht gefeiert. Oder anders gesagt, fünf Kandidatinnen mussten sich verkleiden. Die sonst ruhige Thurgauerin Selina stürzte sich ins Domina-Latex-Kostüm und küsste Patric beim Fotoshooting. Und Alessia kam als – ja, als was denn genau? Schwer zu definieren. Um ihren (mehrmals operierten) Körper rankten sich Efeu-Blätter. Eine Mischung aus Paradies-Eva und Werbung aus dem Gartencenter: «Achtung, dass die Ballone nicht rausspringen», stichelte Yiankarla.

Yiankarla und ihre Lästerfreundinnen bekamen neue Konkurrenz: Der Sender schickte die welsche Sängerin Sandra ins Rennen. Eine hübsche Brünette mit viel Selbstbewusstsein. Und schon wurden die manikürierten Krallen ausgefahren und S. der Krieg erklärt. 

Zoff im Paradies belebt bekanntlich den Wettbewerb und die Quoten. Und wer bekam diesmal eine Rose für in die nächste Runde? Wen schickte Patric wieder in die Schweiz zurück? Das gibt es in der dritten «Bachelor»-Folge zu sehen.

«Der Bahelor» lief am Montag, 4. November, um 20.15 Uhr auf 3+. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

Die Kino-Highlights im November.

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