Britischer Moderator Piers Morgan rudert zurück, feuert aber weiter gegen Meghan

fts

30.3.2021

Der ehemalige «Good Morning Britain»-Moderator Piers Morgan hält an seiner negativen Meinung zu Meghan Markle fest.
Der ehemalige «Good Morning Britain»-Moderator Piers Morgan hält an seiner negativen Meinung zu Meghan Markle fest.
Keystone

Er stürmt vom Set und glaubt Meghan Markle kein Wort. Piers Morgan bereue es, seinen Job als TV-Journalist hingeschmissen zu haben, aber keineswegs seine Vorwürfe gegen die Duchess of Sussex.

«Ich glaube an die Meinungsfreiheit», so beginnt Piers Morgan seinen Standpunkt zu verteidigen. «Wenn die Leute Meghan Markle glauben wollen, dann sollen sie das. Das ist ihr Recht. Ich hingegen glaube ihr kein Wort.»

Markle habe die britische Monarchie mit ihren Aussagen stark geschädigt und alles, was sie bei Oprah erzählt habe, sei Unsinn. Der Moderator ist empört darüber, dass sie dies auch tue während Prinz Philip im Spital weile. «Das Ganze ist ehrlich gesagt schlicht verächtlich», sagt Morgan. Und wenn er für seine Meinung büssen müsse, dann nehme er das in Kauf.



Er spricht da seinen ehemaligen Job an, den er aufgrund einer Auseinandersetzung mit einem Co-Moderator und dessen Kommentare zu Meghan Markle hingeschmissen hatte. Der Brite bereut dies, hält aber offensichtlich an seiner Perspektive fest.

Nach dem Interview mit Oprah Winfrey verbreiteten sich die Aussagen von Meghan und Harry wie ein Lauffeuer in den Medien auf der ganzen Welt. Die Rassismus-Vorwürfe gegenüber der Royal Family wurden von Promis und sonstigen Social-Media-Usern herb verurteilt. Dass sich Meghan an einem Punkt das Leben nehmen wollte, erschütterte die Öffentlichkeit. Das Paar bricht damit endgültig mit dem Rest der königlichen Familie.