Steven Gätjen nimmt in «Mit 80 Jahren um die Welt» wieder sechs rüstige Rentner mit auf Weltreisen.
Sportlich unterwegs: Steven Gätjen begleitet Theo zum Tauchen.
Sie haben sich auf das Fernweh-Abenteuer eingelassen (von links): Ruth, Nauke, Marianne, Theo, Ernst und Gisela.
Ernst muss sich in der Welt der peruanischen Indios zurechtfinden – und mit einem Alpaka auf dem Arm.
Auf geht's! Steven Gätjen reist mit Senioren um die Welt.
Rüstige Senioren auf dem Weg ins Abenteuer
Steven Gätjen nimmt in «Mit 80 Jahren um die Welt» wieder sechs rüstige Rentner mit auf Weltreisen.
Sportlich unterwegs: Steven Gätjen begleitet Theo zum Tauchen.
Sie haben sich auf das Fernweh-Abenteuer eingelassen (von links): Ruth, Nauke, Marianne, Theo, Ernst und Gisela.
Ernst muss sich in der Welt der peruanischen Indios zurechtfinden – und mit einem Alpaka auf dem Arm.
Auf geht's! Steven Gätjen reist mit Senioren um die Welt.
Moderator Steven Gätjen startet in die zweite Senioren-Weltreise-Staffel: In «Mit 80 Jahren um die Welt» fliegt er mit Rentnern rund um den Globus.
Das Motto von «Mit 80 Jahren um die Welt» könnte heissen: Es ja nie zu spät, um noch einmal aufzubrechen und ein grosses Abenteuer zu wagen, für das man sich selbst eigentlich schon längst für viel zu alt fühlte. In fünf Folgen geht es bei diesem Reiseformat rund um den Globus – zunächst nach Kuba und ins südamerikanische Peru.
Es folgen Kanada, Japan, Kambodscha und Thailand. Gemeinsam mit sechs Senioren, die bislang noch nie auf Fernreisen waren, startet Moderator Steven Gätjen (»Schlag den Raab») seine aussergewöhnliche Reise an die entlegensten Ecken der Welt – und verwirklicht ihre Lebensträume.
Dabei sehen die rüstigen Rentner nicht nur spannende Orte, sondern lernen auch fremde Kulturen, neue Menschen und auch so manch exotische Plätze kennen. Selbstverständlich vergessen sie bei der ganzen Neugier und Abenteuerlust auch ihr Alter und ihre bereits erlebten Schicksalsschläge nicht, die sie dann doch immer wieder einholen.
Reiseleiter Gätjen und die unerfahrenen Reise-Rentner
Tatsächlich wurde der erste Durchlauf der im Kern liebenswürdig sympathischen Dokusoap-Reihe im ZDF durch einen unerwarteten Todesfall überschattet. Moderator Steven Gätjen hatte einen Senioren-Reisenden mit auf einen vermeintlichen Traumtrip nach Thailand genommen, von dem der damals 80-jährige Fliesenleger aus Schleswig-Holstein nicht mehr zurückkehrte. Trotzdem wurden die Folgen dann doch ausgestrahlt – auch zum Andenken an den Verstorbenen.
Und nun trommelt Reiseleiter Gätjen wieder eine in der Regel bislang alles andere als weltgewandte Truppe zusammen: «Ich kann nur jedem ans Herz legen, der seine Grosseltern noch hat, sich mit ihnen zu unterhalten. Ich glaube, man kann so viel teilen, und es geht einfach darum, dass wir gesellschaftlich viel mehr in einer Gemeinschaft leben sollten», resümiert Gätjen.
«Mit 80 Jahren um die Welt» läuft Dienstag 13. August um 20.15 Uhr auf ZDF. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Mit 80 Jahren um die Welt
Di 13.08. 20:15 - 21:45 ∙ ZDF ∙ D 2019 ∙ 90 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Diese Hollywoodstars verletzten sich beim Dreh
Hollywood für Harte: Diese Stars verletzten sich beim Dreh
Läuft bei Dreharbeiten etwas schief, kann das für die Stars schon mal schmerzhaft werden. In der Bildergalerie erfahren Sie, welche Hollywood-Grössen sich für eindrückliche Szenen Blessuren geholt haben.
Eigentlich hätte Tom Cruise bei diesem Sprung in «Mission: Impossible - Fallout» (seit 2. August im Kino) mit den Armen voran an einer Brüstung des Hauses landen sollen. Stattdessen traf er die Wand zuerst mit dem Fuss, der durch den Aufprall unnatürlich verdreht wurde. «Ich wusste sofort, dass mein Knöchel gebrochen ist und wollte das wirklich nicht noch mal drehen, darum machte ich einfach weiter», erklärte Cruise in einer TV-Show.
Auch Leonardo DiCaprio blieb einfach in der Rolle, als er als Calvin Candie in «Django Unchained» wütend auf den Tisch schlug und dabei ein Glas zerbrach.
«Das Blut aus meiner Hand begann über den Tisch zu tropfen», zitierte der «Hollywood Reporter» den Schauspieler, der nach dem Take von Crew und Kollegen Standing Ovations erhielt.
46 Stiche waren notwendig, um den Daumen von Jake Gyllenhaal beim Dreh von «Nightcrawler» zu nähen. Der Schauspieler verletzte sich, als er in seiner Rolle auf einen Spiegel einschlug. Acht Stunden, nachdem er aus der Notaufnahme entlassen worden war, stand er wieder vor der Kamera.
Ähnliche Szenen spielten sich am Set von «Apocalypse Now» ab. In der Szene, in der sein Captain Willard in einem Hotelzimmer völlig ausrastet, drosch Martin Sheen auf sein Spiegelbild ein und schnitt sich dabei die Hand auf. Sheen erklärte später, er hätte es nicht einmal bemerkt, weil er zu betrunken gewesen sei.
Auch Channing Tatum konnte sich nicht so recht erklären, wo bei ihm plötzlich Blut herkam: «Es ist seltsam, darüber zu sprechen, denn ich erinnere mich an nichts», erklärte der Schauspieler anlässlich der Premiere von «Foxcatcher» in Cannes.
Im Drama, in dem Tatum einen Wrestler spielt, schlug der Schauspieler seinen Kopf mehrfach so heftig gegen einen Spiegel, dass er am Ende nicht nur in das Glas, sondern auch in die Trockenwand donnerte, an der der Spiegel aufgehängt war.
Channing Tatums «Kingsman»-Kollegin Halle Berry kann beim Thema Setverletzung auch mitreden. Die Dreharbeiten zu «Gothica» mussten wochenlang ruhen, weil sich die Schauspielerin den Arm gebrochen hatte. Oder besser gesagt: Er ihr gebrochen wurde.
In einer Szene, in der Robert Downey Jr. Halle Berry zu Boden ringt, wurde ihr Arm so sehr verdreht, dass er brach. Die beiden seien trotzdem noch Freunde, versichert Halle Berry: «Es war ein blöder Unfall».
Weil er denkt, dass seine Freunde tot sind, tritt Aragorn in «Herr der Ringe» gegen einen am Boden liegenden Helm und schreit. Theoretisch vor Wut, praktisch vor Schmerz: Als Regisseur Peter Jackson ihn die Szene zum fünften Mal widerholen liess, brach sich Viggo Mortensen zwei Zehen.
Vielleicht hatte ja sein Kollege Sean Bean ein paar tröstende Worte übrig. Sowas wie: «Siehst du die Narbe über meinem linken Auge? Die habe ich mir bei den Dreharbeiten zu 'Die Stunde der Patrioten' geholt, als mir Harrison Ford eins mit einem Metallhaken übergezogen hat.»
Die Szene in «Der Pate», in der Sonny Corleone seinen Schwager Carlos Rizzi windelweich prügelt, schockt auch nach über 45 Jahren durch ihre Brutalität. Und sie sah wohl nicht nur brutal aus: James Caan brach seinem Kollegen Gianni Russo (Bild) dabei zwei Rippen und den Ellenbogen.
Selbst Tanzfilmlegende Fred Astaire bekam am Set eins übergebraten: Beim Dreh zu «Marine gegen Liebeskummer» trug seine Tanzpartnerin Ginger Rogers ein Kleid mit weiten, perlenbesetzten Ärmeln. Bei einer Drehung schlug einer der schweren Ärmel in Astaires Gesicht. Regisseur Mark Sandrich entschied, dass es trotzdem die beste Aufnahme der Szene war und verwendete sie im Film.
Eine der denkwürdigsten Szenen in Stanley Kubricks «Uhrwerk Orange» ist eindeutig die, in der die Hauptfigur Alex gezwungen wird, sich bestimmte Bilder anzusehen - fixiert in einer Zwangsjacke und mit Klammern, die verhindern, dass er die Augen schliessen kann. Eine Szene, die Malcolm McDowell fast sein Augenlicht kostete - seine Hornhaut wurde dabei angekratzt.
«Der Schmerz ist schlimmer als bei einer Geburt, ich brauchte eine Spritze mit Morphium und musste mich anschliessend eine Woche krankmelden», erinnerte sich McDowell 2011 in der «Welt». «Dann, sieben Tage später, rief mich Stanley an und meinte: 'Die Szenen sind unglaublich, aber ich brauche noch eine Einstellung von dir mit den Augenklammern.'»
Warum James Franco in «Ananas Express» die ganze Zeit ein Stirnband trägt? Um eine Naht zu verdecken. In einer Szene, in der seine Figur Saul gegen einen Baum rennt, ging Franco tatsächlich mit dem Stamm auf Tuchfühlung. Eigentlich hätte er kurz davor anhalten sollen, doch im Sprint sei das nicht so einfach gewesen, erklärte Franco später.
Das nennt man Ironie des Schicksals: Beim Dreh zum Sandalenfilm «Troja», in dem Brad Pitt den (fast) unverwundbaren Achilles spielte, riss sich der Schauspieler was? Die Achillessehne natürlich. Nicht das erste schmerzhafte Missgeschick des Superstars.
Dass Brad Pitt 1995 in «Sieben» mit Gipsarm auf Killerjagd ging, war eigentlich nicht so vorgesehen: Bei einer Verfolgungsjagd fiel der Schauspieler so unglücklich, dass sein Arm eine Windschutzscheibe durchbrach. David Fincher baute die Verletzung notgedrungen in den Film ein.
Noch schlimmer traf es 1939 Margaret Hamilton am Set von «Der Zauberer von Oz»: In der Szene, in der sie als böse Hexe in Flammen aufgeht, zog sich die Darstellerin tatsächlich schmerzhafte Verbrennungen an der rechten Hand und im Gesicht zu. Die Falltür, über die sie sich vor dem Feuer in Sicherheit hätte bringen sollen, war verklemmt.
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