Zoom Movies zu "Once upon a time in... Hollywood"
Zoom Movies Special zu Kultregisseur Quentin Tarantino mit «Once upon a time in… Hollywood”. Moderatorin Vania Spescha war in Locarno am Film Festival, wo der Film Schweizer Premiere gefeiert hat.
14.08.2019
Am Filmfestival Locarno hat Tarantinos «Unce Upon a Time…» Schweizer Premiere gefeiert. «Zoom Movies» hat nachgefragt, wie der Film über einen alternden Cowboy und einen aufstrebenden Schauspieler angekommen ist.
Der Film mit dem epischen Titel «Unce Upon a Time in Hollywood» ist Quentin Tarantinos neuestes und neuntes Werk. Ist ihm damit ein Geniestreich gelungen oder sind die 159 Minuten zum Einschlafen? «Zoom Movies»-Moderatorin Vania Spescha hat sich nach der Schweizer Premiere am Filmfestival Locarno nach ersten Meinungen umgehört.
Fünf Fun-Facts über den Enfant Terrible Hollywoods
IQ: Der Regisseur war ein aufmüpfiges Kind und rebellischer Teenager. Schon früh merkte er, dass die Schule nichts für ihn ist. Mit 16 Jahren verliess er die Highshool, weil er dort nichts mehr lernen könne. Seine Mutter stellte ihm eine Bedingung: Er müsse einen Job haben und sich über Wasser halten können. Trotz magerem Schul-Ausweis, kann er sich als Genie bezeichnen: Er hat einen IQ von 160. Im Vergleich: Albert Einstein hatte «nur« 148.
Job: Nachdem Quentin den Schulthek an den Nagel gehängt hatte, verdiente er sich seine Brötchen mit diversen Jobs. Unter anderem arbeitete er in einem Pornokino an der Kasse.
Körperfetisch: Er ist ein absoluter Fuss-Fan. So diskutieren die beiden Profikiller in «Pulp Fiction» intensiv über die Wohltat einer guten Fussmassage. Und Samuel L. Jackson hielt sich dann für den «Foot Fuckin‘ Master». Epische Fussaufnahmen in seinen Werken stärken Tarantinos Ruf als Fuss-Fetischisten. Filmstarts.de hat 53 Szenenbilder zusammengefasst, die Tarantinos spezielle Leidenschaft zeigen.
Sammelwut: In seinen Blockbustern wie «Django Unchained» oder «Inglourious Basterds» mag es Tarantino brutal. In seinen eigenen vier Wänden mag er es gemütlich. Der 51-Jährige sammelt Brettspiele, solche, die auf TV-Serien basieren. Ursprünglich wollte er Brotdosen sammeln, die seien ihm aber zu teuer gewesen, verriet er dem «Rolling Stone».
Spielzeug-Fan: Auch die Pop-Kultur hat es ihm angetan. Soe besitzt er ein Arsenal an Pop-Art-Spielsachen. Was seine Model-Ehefrau Daniella Pick davon hält, ist nicht bekannt. Mit ihr ist der Kultregisseur seit Ende November 2018 verheiratet.
«Zoom Movies» lief Mittwoch, 14. August, um 18.45 Uhr auf Teleclub. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Zoom Movies
Mi 14.08. 18:45 - 19:00 ∙ Teleclub Zoom D ∙ CH 2019 ∙ 15 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Das sind die Kino-Highlights im August
Das sind die Kino-Highlights im August
Der südkoreanische Thriller «Parasite» gewann in Cannes die Goldene Palme als bester Film.
Die Geschwister Kim Gi-jeong (Park So-dam) und Kim Gi-u (Choi Woo-shik) wollen raus aus ihren ärmlichen Verhältnissen.
Nach Filmen wie «Snowpiercer» ist «Parasite» das nächste Meisterwerk von Regisseur Bong Joon-ho.
«Leberkäsjunkie» ist die sechste Verfilmung eines «Eberhofer»-Romans von Rita Falk.
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) gönnt sich eine besonders dicke Leberkässemmel. Gut für die Gesundheit ist das allerdings nicht.
Eberhofer (Sebastian Bezzel) muss sich um sein Kind kümmern. Für Verbrechensaufklärung bleibt nur wenig Zeit.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Franchise einen Ableger bekommen würde. Jetzt ist das Spin-off da: «Fast & Furious: Hobbs & Shaw».
Luke Hobbs (Dwayne Johnson, links) und Deckard Shaw (Jason Statham) müssen gemeinsame Sache machen. Denn die Menschheit ist mal wieder in Gefahr.
Klar: Dicke Autos gibt's auch im «Fast & Furious»-Ableger.
Nach Lego (und vor Schleich) kommt nun auch das Spielzeug Playmobil ins Kino: «Playmobil: Der Film» heisst das erste Animationsabenteuer mit den grobmotorischen Plastikmännchen.
Warum hab ich nur so grosse Hände? Zwei Geschwister verwandeln sich plötzlich in Playmobil-Figuren.
Auf ihrer Reise durch die Playmobil-Welt begegnen die beiden auch Figuren aus der Geschichte – wie diesem Wikinger.
«Once Upon A Time In ... Hollywood» ist der neunte Film von Quentin Tarantino. Darin schwelgt der Regisseur (einmal mehr) in Nostalgie.
Ende der 60er-Jahre befindet sich Hollywood im Umbruch. Das bekommen auch Schauspielstar Rick Dalton (Leonardo DiCaprio, rechts) und sein Stund-Double Cliff Booth (Brad Pitt) zu spüren.
Sharon Tate (Margot Robbie), die Ehefrau von Regisseur Roman Polanski, wird von den Anhängern des Sektenführers Charles Manson bestialisch ermordet.
Nach fast zehn Jahren Pause geht «Toy Story» mit Teil vier weiter.
Wieder mit dabei: der eingebildete Plastikastronaut Buzz Lightyear.
Für «Toy Story 4» stand unter anderem Fanta4-Star Michi Beck hinterm Mikrofon.
Rudolf Nurejew galt als wichtigster Balletttänzer des 20. Jahrhunderts. «The White Crow» erzählt seine Geschichte.
In St. Petersburg lernt Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko, zweiter von rechts) bei Alexander Puschkin (Ralph Fiennes, links) das Ballett.
In Paris findet Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko) sein Glück. Zurück in die UdSSR will er nicht.
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